Supermarkt sperrt Schüler aus
Als langjähriger Lawblog-Leser hatte ich diesen Beitrag bei Udo natürlich auch entdeckt. Dennoch vielen Dank an alle, dir mich nicht nur auf den Beitrag im Lawblog, sondern auch bei gulli.com und in der Kölnischen Rundschau hingewiesen haben.
Mit den Links kam häufig die Frage daher, was ich davon halte. Die Situation ist aus der Entfernung nur sehr schwer zu beurteilen. Pauschal: Nichts. Sämtliche "Schüler" über einen Kamm zu scheren und auszusperren halte ich für unfair und vor allem aus kaufmännischer Sicht für taktisch unklug. Da nämlich vermutlich wirklich der größte Teil anständig ist und sich eventuell nur "auffällig" (laut, aufgeregt) benimmt, aber dabei keinen Schaden anrichtet.
Das Problem ist, dass viele Leute erst in der Gruppe "mutig" werden. Um die Situation in dem Markt zu verstehen, stelle man sich folgende Gegebenheit vor: Drei Gruppen von jeweils fünf Schülern betreteten den Laden. Alle sind gut gelaunt, alle stehen zusammen, alle fassen Dinge an, alle legen Dinge wieder hin, Hände werden, evtl. auch mit Schlüsseln und Handys, aus den Taschen gezogen und wieder hineingesteckt. Man hat als Mitarbeiter in dem Moment keine Möglichkeit, die Situation zu kontrollieren. Hinterher bemerkt man aber, dass Produkte geöffnet wurden und auch Ware fehlt. Wenn man das regelmäßig erlebt, kommt sicherlich ein gewisser Frust auf, zumal man den Schaden eben nicht einzelnen Personen zuschreiben kann.
In meinem Markt in Findorff hatten wir übrigens die selbe Problematik: In den Pausen der nahegelegenen Schule wurde der Laden auch immer regelrecht überfallen. Nicht mehr übrigens, seit dort ein Hinweis an der Tür hängt. In Form eines Schildes, das nicht pauschal den Zutritt sämtlichen Schülern verwehrt, aber darauf hinweist, dass diese maximal in Zweiergruppen den Laden betreten dürfen.
Keiner ist ausgegrenz, aber die Situation bleibt überschaubar. Das hätte der Markt in Bornheim-Merten besser auch so getan. Dann wäre ihm vermutlich einiger negativer Medienrummel erspart geblieben.
Mit den Links kam häufig die Frage daher, was ich davon halte. Die Situation ist aus der Entfernung nur sehr schwer zu beurteilen. Pauschal: Nichts. Sämtliche "Schüler" über einen Kamm zu scheren und auszusperren halte ich für unfair und vor allem aus kaufmännischer Sicht für taktisch unklug. Da nämlich vermutlich wirklich der größte Teil anständig ist und sich eventuell nur "auffällig" (laut, aufgeregt) benimmt, aber dabei keinen Schaden anrichtet.
Das Problem ist, dass viele Leute erst in der Gruppe "mutig" werden. Um die Situation in dem Markt zu verstehen, stelle man sich folgende Gegebenheit vor: Drei Gruppen von jeweils fünf Schülern betreteten den Laden. Alle sind gut gelaunt, alle stehen zusammen, alle fassen Dinge an, alle legen Dinge wieder hin, Hände werden, evtl. auch mit Schlüsseln und Handys, aus den Taschen gezogen und wieder hineingesteckt. Man hat als Mitarbeiter in dem Moment keine Möglichkeit, die Situation zu kontrollieren. Hinterher bemerkt man aber, dass Produkte geöffnet wurden und auch Ware fehlt. Wenn man das regelmäßig erlebt, kommt sicherlich ein gewisser Frust auf, zumal man den Schaden eben nicht einzelnen Personen zuschreiben kann.
In meinem Markt in Findorff hatten wir übrigens die selbe Problematik: In den Pausen der nahegelegenen Schule wurde der Laden auch immer regelrecht überfallen. Nicht mehr übrigens, seit dort ein Hinweis an der Tür hängt. In Form eines Schildes, das nicht pauschal den Zutritt sämtlichen Schülern verwehrt, aber darauf hinweist, dass diese maximal in Zweiergruppen den Laden betreten dürfen.
Keiner ist ausgegrenz, aber die Situation bleibt überschaubar. Das hätte der Markt in Bornheim-Merten besser auch so getan. Dann wäre ihm vermutlich einiger negativer Medienrummel erspart geblieben.
Links LVI
Quelle will Millionen Kundendaten verkaufen
Otto sichert sich die Marke Quelle
Gesunde Natur gibt es nicht umsonst
Google verrät, was es über Sie weiß
Strichcode-Auflösung: Einkaufsberatung per Handy
Augen auf beim Eierkauf
Bezahlautomaten im Supermarkt
Die Kundenkarte wird 50
Nahrungsergänzungsmittel – doch nicht so gesund
Snack-Safe für den Kühlschrank
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You may press Coconuts
Webfund.
Möchte man aber am liebsten hier auch mal aufhängen.

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Links LV
EU will gegen Preisverzerrungen bei Lebensmitteln vorgehen
Ein Stück Regenwald in der Pizza
Die Tricks der Banken
Greenpeace warnt vor Rückständen in Curry und Paprika
Bei Flickr gibt es sogar eine Gruppe "Einkaufswagen"
Aldi macht die Milch teurer
Wenn Kaufhausdetektive Verdacht schöpfen
Quelle: Unschönes beim Räumungsverkauf
LEDs: Sparsam und edel
Hirndoping mit Ritalin
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Links LIV
Ein paar Beispiele für belastete Lebensmittel
Lebensmittelüberwachung: Zu viel Schmutz in der Küche
Insolvente Händler: Vorsicht mit der Vorkasse
Biobauern kritisieren Koalitionsvertrag
Kauflaune der Deutschen erleidet einen Dämpfer
Einkaufen gleich Hochgeschwindigkeits-Rennen
Zum Naschen in Supermarkt
Die Milch macht's - aber zu höherem Preis
Brüssel will Lebensmittelpreise scharf kontrollieren
Pauschale "Medienabgabe" statt GEZ-Gebühr
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Grocery Store Musical
Links LIII
Video: Kuriose Zusatzangebote bei "Sainsbury's"
Essener Supermarktleiter stellt Ladendiebe an den Pranger
Und das Video zum vorhergehenden Link
Erlebnis-Shoppen kann teuer werden
Gelber Sack: Müll außer Kontrolle
Themenhotel: Ein Bett im Supermarkt
Energiesparlampenverkäufer oft ohne Schimmer
CSU kündigt Veto gegen Gentechnik an
Unpraktische Verpackungen
Strichcode: 60 Jahre Strich und Ziffer
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Grausiger Fund auf Supermarkt-Klo
Zum Glück nicht bei mir passiert, sondern in einem Supermarkt in Aachen. Hier der Link zum Artikel bei express.de.
Ich muss mal dringend mal wieder "Clerks" angucken.
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Links LII
Deutschland und die Kontrollneurose
Und alle so Yeaahh! - Flashmob
11 Richtigstellungen zur Piratenpartei
Video: Piratenpartei und Überwachung
Video: Statement zur Zensur-Debatte
Video: Eine Hymne auf Angela Merkel
Wellnessgetränke nicht gesünder als Limonade
Verpackungsschwindel bei Lebensmitteln
Sex sells? Von wegen!
Gewinnmitteilungen von „Luck4u“
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Gewinnmitteilungen von „Luck4u“
Links LI
Packungsgrößen: Einzelhandel mogelt die Preise hoch
Brot-Konsum: Aufessen statt wegwerfen
Viele suchen nach umweltgerechter Ware
Genmanipulierter Leinsamen unbekannter Herkunft
Verbraucherschützer enttarnen Kalorien-Bomben
Stephan Börneckes Kommentar zur fetten Mogelpackung
Nährwertangaben: Hersteller verschweigen Zucker und Fett
"Wire Rack Grill" auf "There, I fixed it."
Projekt "Notinsel"
Ritter-Sport-Schokoladentester werden
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Stenkelfeld: Weihnachten im Oktober
Nach meinen Berichten, dass hier nun auch die Lebkuchen etc. im Laden stehen, habe ich gleich von mehreren Leuten den Hinweis auf die Stenkelfeld-Geschichte bekommen. Immer wieder passend. 
Den Text findet man im Web überall. Als Suchbegriff einfach den Titel dieses Blogeintrages verwenden.
Wer nicht suchen und lesen mag: Hier das Original-Hörspiel.

Den Text findet man im Web überall. Als Suchbegriff einfach den Titel dieses Blogeintrages verwenden.
Wer nicht suchen und lesen mag: Hier das Original-Hörspiel.
Wer lesen kann...
Wenn der Leergutautomat ausfällt ist das zwar für die Beteiligten nicht angenehm, aber wenigstens entstehen so immer wieder bloggenswerte Dinge.
Zwei Männer standen vor dem Automaten. Der erste hatte eine Tüte mit gemischtem Leergut. Die Mehrwegflaschen legte er in den Automaten, die Einwegflaschen nicht. So war es auch richtig, denn derzeit ist ja die Annahme von Einwegflaschen nicht möglich. Der hinter ihm wartende Kunde tönte herum, dass das ja schließlich auch nicht so schwierig wäre, denn schließlich würde auf dem Zettel genau draufstehen, was der Automat derzeit annimmt und was nicht.
Als er schließlich an der Reihe war, wandte er sich mit seiner Tüte voller Mehrwegbierflaschen direkt an eine Kollegin. Sie erklärte, dass er die gerne in den Leergutautomaen strecken dürfe.
Seine Reaktion: "Aber da steht doch dran...?"
Hihi.
Zwei Männer standen vor dem Automaten. Der erste hatte eine Tüte mit gemischtem Leergut. Die Mehrwegflaschen legte er in den Automaten, die Einwegflaschen nicht. So war es auch richtig, denn derzeit ist ja die Annahme von Einwegflaschen nicht möglich. Der hinter ihm wartende Kunde tönte herum, dass das ja schließlich auch nicht so schwierig wäre, denn schließlich würde auf dem Zettel genau draufstehen, was der Automat derzeit annimmt und was nicht.
Als er schließlich an der Reihe war, wandte er sich mit seiner Tüte voller Mehrwegbierflaschen direkt an eine Kollegin. Sie erklärte, dass er die gerne in den Leergutautomaen strecken dürfe.
Seine Reaktion: "Aber da steht doch dran...?"
Hihi.

Links L
Neue Regeln für Fahrradfahrer
Vorstoß gescheitert, die Milchproduktion zu begrenzen
Bedenkliche Fragerunde an der Kasse
Verbraucherschützer gegen Betreiber von Abo-Fallen verloren
Einzelhandel leidet unter Preistransparenz im Internet
Viele Firmen scheren sich nicht um die Datenschutzgesetze
Neuer Skandal um Bio-Eier
Wellness-Getränke nicht unbedingt gesund
Beurteilungen auf Bewertungsportale: Konsequenzen möglich
Lebensmittel: Forscher loben Ampel
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Lebensmittel: Forscher loben Ampel
Country Garden
Gefühlt etliche Jahre haben wir immer die Haus- und Gartenkataloge von "Country Garden" bekommen. Schöne Sachen hatten sie. Und nun will man da etwas bestellen und dann sowas:
Sehr geehrte Damen und Herren,Finde ich irgendwie bitter. Vor allem auch, aus der Sicht eines Selbständigen, wenn man wieder an die Schicksale dahinter denkt.
leider mussten wir zum 30. Juni 2009 schließen. Bezüglich unserer Schließung wurde die Firma Hörmann-Verwertungen GmbH & Co. KG
für den restlichen Abverkauf der Waren beauftragt.
A L L E S M U S S R A U S !