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Erlebnis eines SPAR-Kollegen aus Österreich

Thomas Winkler hat mir einen kleinen Bericht geschrieben:
Hallo Björn,

Als ich heute früh meinen Markt aufsperrte, fand ich vor der Eingangstüre wieder mal eine kleine Hinterlassenschaft, in Form eines großen blauen Müllsacks. Ziemlich ärgerlich holte ich ihn herein und bemerkte, dass er auch noch ausserordentlich schwer war.
Wenn DAS auf dem mitgelieferten Bild dein Markt ist, was ich aber doch schon glaube: Sehr schön! :-)



Aber es geht ja noch weiter:
Normalerweise kommt so ein Sack ungeöffnet in die Tonne. Da wir hier den Müll nach Gewicht zahlen müssen, hab ich mich dazu druchgerungen, Gummihandschuhe zu holen und den Sack genauer unter die Lupe zu nehmen. Offenbar hatte jemand seinen Haushalt von Altlasten befreit. Jede Menge abgelaufene Lebensmittel zum Teil noch Orginal Verpackt, Flaschen, Marmeladengläser, Erdnüsse Gewürze und der gleichen mehr. Unter anderem ist mir auch das Fundstück der Woche aufgefallen. Ein kleiner deutscher Zeitzeuge aus vergangenen SPAR Tagen. Eine Süßstoff Packung mit MHD 2005 in meinem Müll. Du, als SPAR Marken Fan, willst das Teil vielleicht in Deinem Blog zeigen. Was die Leute im Müll mir wohl als nächstes Vererben werden?
Lange nicht gesehen. Genau diese Süßstoff-Spender hatten wir in den ersten Jahren hier auch im Sortiment.

Diese Produktschiene, die "SPAR Bunten", vermisse ich sowieso schmerzlich. Es gab neben den "Sparsamen"-Discountprodukten eben auch richtig gute(!) Produkte aus dem gesamten Sortiment unter der Marke "SPAR". Naja, das ist Vergangenheit.

Aber Süßstoff mit MHD 2005... Der ist alt. :-)




Preisgestaltung in Hong Kong

Von Fritz habe ich ein Foto bekommen, das er Anfang des Jahres in Hong Kong gemacht hat. Ob es wirklich nur ein außergewöhnlich günstiges Angebot oder doch ein Fehler in der Preisauszeichnung war, blieb ungewiss. Auf jeden Fall haben sie damals beschlossen, vier Dosen (statt der geplanten zwei) zu kaufen. ;-)

(PS: 2 Dosen Bier 14,50 HK Dollar, 1 Dose Bier 15,10 HK Dollar...)


Heiß in Berlin

Am 17. Juli hatte mir Martin das folgende Bild geschickt. Dazu schrieb er folgende Zeilen:
Hallo Björn,

mitte letzter Woche war ich mal wieder bei meinem Discounter um die Ecke hier in Berlin einkaufen. Nuja, ich habe es probiert.

Ich dachte erst die Kühlung wäre defekt, aber nein, es war schlicht und ergreifend alles ausverkauft.

Getränkeabteilung sah ähnlich aus :-)
In der Getränkeabteilung glaube ich die Leere sofort.
Aber dass das Kühlregal ohne technischen Defekt so aussah, wundert mich. Nicht, dass es nicht möglich sein kann, aber komplett leer ist schon kurios – und das ohne Kühlanlagenausfall oder streikende Lieferanten?!? :-O


Fünf Kilogramm Nutella

Lisa und Luis haben mir folgende Mail geschickt:
Hallo Björn,

diese 5-KG-Nutella haben wir in einem deutschen Supermarkt gefunden.
Es besteht nicht aus Glas, sondern aus Plastik. Neben den Dimensionen fanden wir auch den Preis bemerkenswert. Vielleicht nichts für dein Sortiment (Größe und Preis) sprechen dagegen allerdings bestimmt was für deinen Blog.
Definitiv.

Wird der Verkauf einer solchen Einzelmenge eigentlich vom Verband der Zahnärzte unterstützt? :-)


Leergutautomatendurchsage

John hat mir folgendes berichtet:
Hallo Björn,

ich war heute in einem relativ neuen Markt und plötzlich ertönte ein Gong und eine freundliche weibliche Stimme sagte "Ein Mitarbeiter bitte zum Leergutautomat".
Interessant daran war, dass es definitiv eine Computerstimme war. Der Leergutautomat war also an die ELA Anlage angeschlossen und ruft somit bei Problemen wohl automatisch einen Mitarbeiter.

Ich kann dir leider nicht sagen, um welches Modell es sich bei dem Leergutautomat handelt.

Hab ich aber so noch nicht mitbekommen. Find ich doch sehr praktisch, für die Mitarbeiter.
Irgendwie 'ne witzige Idee, weiß da jemand mehr drüber?

Kinderkot

Jessica aus Neuseeland hat mir ein Foto eines kleinen Kinderbettes zukommen lassen, das zumindest aus deutschsprachiger Sicht etwas ungewöhnlich ausgezeichnet ist:
Hallo Björn,

dieses Foto habe ich neulich in einem Babyfachmarkt in Neuseeland gemacht.
Der Fabrikant dieses zeltartigen Kinderbettes (engl. cot) wollte wohl mit dem Name dem Produkt eine schicke europäische Note verleihen. Ich meine, man könne diesen Kinderkot sehr gut im Garten unter den Bäumen anwenden.
Ich glaube, für den Garten ist Pinguinkot besser geeigent. ;-)


Gastbeitrag von Konrad

Hallo lieber Shopblogger,

ich les dein Blog schon seit längerem sehr regelmäßig und freue mich immer wieder über lustige Anekdoten. Weniger gefallen tut mir dabei deine Serie mit den Fotos aus der ganzen Welt.

Aber nun möchte ich dir trotzdem ein etwas anderes Sparfoto zukommen lassen, an dem ich ein halbes Jahr lang jeden Tag vorbeifuhr. Ich habe es in Leipzig aus dem Auto heraus mit dem Handy fotografiert, aber man erkennt trotzdem worum es geht.

Bleibt die Frage: "WTF!?" Warum flüchtet der Schwamm vor einem Wurstschriftzug? Wurde aus seiner Hand Schwammwurst gemacht?
Ich habe keine Idee und keine Ahnung. Aber die Kommentare sind frei für fröhliche Interpretationsversuche. :-)


Fußballfrei

Dieses Foto hat mir Christian zugemailt. Das Schild hing heute Morgen an der Tür "seines" "E"-Marktes. Wenn man das aufgrund der regionalen Gegebenheiten machen kann oder weil der Laden regulär sowieso schon um 21 Uhr schließen würde – Glück gehabt und eine witzige Idee.

Bei mir hier wäre das fatal, denn trotz des Endspiels werden sich genug Kunden einfinden. Außerdem möge man nur an den Ansturm in der Halbzeitpause denken. ;-)


SPAM – Energydrink aus Holland

Von meinem ehemaligen Mitarbeiter Thorben habe ich das folgende Bild bekommen. Mal keine fliegenden, springenden oder irgendwie gefärbten Tiere, sondern einfach nur SPAM. Bleibt die Frage, ob der Produktname den durchschnittlichen Nerd in die Zielgruppe einschließt oder besonders abschreckt. :-)


Seltsame Hinweise und Schilder in anderen Läden – Teil 10

Auf dieses Bild, das offenbar schon seit einiger Zeit im Web kursiert, hat mich Johann hingewiesen.

Quellenangabe? Keine Ahnung. Kennt überhaupt noch jemand den Ursprung dieses Fotos?

Nachtrag:
Auf meine freundliche Anfrage beim Fotografen erhielt ich folgende Antwort: "Lassen Sie zunächst einfach die Finger von dem Foto und melden sich in einem halben Jahr wieder."

Nein, mache ich bestimmt nicht. Bin doch kein Bittsteller.

Der gute Fick

Blogleser Jörg hat mir dieses Foto einer Autowerbung eines Supermarktes in Schleswig-Holstein geschickt. Der Inhaber heißt Fick, ein gar nicht mal so seltener Nachname.

Wie "De goode Fick" nun genau zu interpretieren ist, kann ich nicht sagen. Vielleicht gibt es irgendeinen regionalen Insiderwitz dazu oder spezielle Sprachgewohnheiten in der Gegend. Aber vielleicht provoziert der Herr Fick ja auch nur gerne, wer weiß? :-)