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Stellenanzeige

Stellenanzeigen hatte ich in der Vergangenheit eher lax formuliert. Meistens suchte ich irgendwelche Aushilfen und dafür habe ich dann nicht so einen Aufwand bei der Stellenausschreibung geleistet. Diesmal ist die Situation eine andere und darum habe ich am Wochenende zum ersten Mal in den vergangenen knapp 14 Jahren eine große Stellenanzeige in der Zeitung:
Wir suchen tatkräftige und motivierte Verstärkung:

Ihre Aufgaben:
- kompetente Bedienung und fachliche Beratung von Kunden
- Präsentation der Ware und adäquate Bestückung der Kühltruhen
- Steuerung des Warenbestands der Abteilung Molkereiprodukte
- Durchführung von Frischekontrollen sowie das Sauberhalten der Abteilung
- korrekte Preisauszeichnung der Ware

Ihr Profil:
- Ausbildung im Lebensmitteleinzelhandel oder Berufserfahrung im Bereich Wurst und Molkereiprodukte
- gute Warenkenntnisse im Bereich Wurst und Molkereiprodukte sind von Vorteil
- Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein und eine gute Selbstorganisation
- Dienstleistungsbereitschaft und gelebter Kundenservice sind ein Muss
- Einsatzfreude und Teamfähigkeit

Schriftliche Bewerbungen mit Gehaltsvorstellung bitte an:
SPAR-Markt Björn Harste
Gastfeldstraße 29-33
28201 Bremen
Katja verlässt uns nämlich. :-(

Vergessen, auszustempeln!

Notiz eines Mitarbeiters auf meinem Schreibtisch: "Habe am 15. Januar 2014 vergessen, mich auszustempeln."

Kein Problem, sowas trage ich dann in der Software nach. Nur die Info, wann er gegangen ist, wäre in diesem Fall ausgesprochen hilfreich gewesen… :-O

Bonrollen

Die Anweisung lautete, die Bonrollen ordentlich auf das Regal zu stapeln. Ordnung liegt natürlich auch jeweils im Auge des Betrachters. Was mich betrifft, war das Ergebni nicht ganz das, was ich gemeint hatte…

Sorry, CNR! :-P


Endkontrolle Kassenplatz

Auf unseren Kassenabrechnungsformularen habe ich seit einer Weile einen Bereich eingerichtet, in dem die wesentlichen Dinge am Arbeitsplatz Kasse als erledigt quittiert werden müssen.

Liebe Kollegen, das war keine Kann-Option! :-P


11/19

Wow: Von 19 angemeldeten und im Vorfeld schon eingewiesenen Inventurhelfern sind gerade mal elf hier aufgeschlagen. Dass mal zwei oder sogar drei Leute nicht kommen, ist normal und so plane ich immer schon mehr ein, damit ich hinterher auf wenigstens 15 Leute komme – aber gleich von acht Helfern versetzt zu werden, stellt einen neuen Rekord dar.

Der Tag wird auf jeden Fall kurzweiliger als erwartet. :-(

Personalplanung für Dummies

Ich bin gerade richtig sauer. Eine Kollegin hat heute in Absprache mit einem meiner Vertreter frei genommen, ohne dass das mit mir abgesprochen war. HEUTE! Silvester! Der (bei uns) umsatzstärkste Tag, an dem ich wirklich jeden verfügbaren Mitarbeiter einplane (was ohnehin nicht leicht ist, da ein Teil der Belegschaft ja am Vortag notwendigerweise bis mindestens 24 Uhr hier war).

Und natürlich ist sie um diese Zeit auch nicht telefonisch erreichbar.

Glauben die alle, ich plane sowas nach Lust und Laune?! Haben die überhaupt eine Vorstellung davon, was es bedeutet, weit über 1000 Kunden in gerade mal acht Stunden hier durchzuschleusen?

Verwirrend

Notiz eines Mitarbeiters, der sich an unserer Zeiterfassungsuhr "verstempelt" hatte. Das ist normalerweise gar kein Problem – kurze Notiz in meine Richtung und ich korrigiere die Daten in der Software.

…wenn wir nicht drei Mitarbeiter mit dem selben Vornamen hätte, von denen bei zweien der Nachname mit dem selben Buchstaben anfängt. Wenn dann nur "Max M." auf dem Zettel steht, hilft mir das fast gar nicht weiter.

Mal gucken, ob ich das Rätsel lösen kann…

Urgs

Wenn die Herrentoilette ähnliche Qualitäten aufweist, wie ein Dixi-Häuschen nach dem Wacken-Festival, fragt man sich schon, was man für Drecksäue eingestellt hat. :-(

Foto folgt nicht.

Juhu!

Prima, wenn man um 17 Uhr auf sein Handy guckt und eine SMS vom Vormittag entdeckt, in der sich einer meiner Mitarbeiter krankmeldet. Kann man für sowas nicht anrufen? Vor allem: Er war heute für die Spätschicht geplant. Mal gucken, ob ich das noch ausbügeln kann. Auf eine 18-Stunden-Schicht, gefolgt von einer 4-Stunden-Nacht kann ich jedenfalls getrost verzichten. :-|

Aus einer Bewerbung

Ihre Filiale ist mir aufgrund der vielseitigen Produktauswahl, der Produktqualität, sowie der Freundlichkeit der Mitarbeiter positiv aufgefallen.
Theoretisch klingt der Satz ja toll, aber er löst bei mir nicht die kleinste (positive) Gefühlsregung aus. :-O