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Bewerbung aus Marokko (10.09.25)

Und schon wieder trudelte eine "Bewerbung" aus Nordafrika hier ein. Diese junge Frau aus Marokko hat ein Diplom als Fachtechnikerin im internationalen Handel, hat selbstverständlich Abitur im Bereich Wirtschaftswissenschaften und dazu noch drei absolvierte Praktika in renommierten Unternehmen absolviert – und "sucht", um der beruflichen Laufbahn die Krone aufzusetzen, einen Ausbildungsplatz als Kauffrau im Einzelhandel.

Eine weitere Mail, die ich erfolgreich ignorieren werde …

Bewerbung aus Marokko (01.09.25)

Schon wieder eine "Bewerbung" um einen Ausbildungsplatz als Verkäuferin.

Die junge Frau aus Marokko hat laut den Bewerbungsunterlagen selbstverständlich das B2-Zertifikat in Deutsch, spricht ohnehin vier Sprachen, hat ein Abitur mit Physikschwerpunkt hingelegt, hat Praktika in internationalen Unternehmen absolviert.
Außerdem hat sie im Fachinstitut für angewandte Managementtechnologie das Diplom des Technikers ist der Fachrichtung "technischer Verkaufsagent" erlangt. Das klingt für mich so sehr geschwurbelt, dass es schon wieder lustig ist.

Diese Bewerberin möchte nun mit all diesem Wissen in unserem "professionellen Umfeld" (hat sich ausführlich über mein Unternehmen informiert) eine Ausbildung zur Verkäuferin absolvieren.

Vielleicht tue ich ja all diesen Leuten auch unrecht, aber mein Gefühl sagt es nicht nur, sondern schreit es mit aller Kraft heraus: "Nein!"