Die Wege des Großlagers sind unergründlich. Und warum zwei blaue Klappboxen auf einer eigenen Rollplatte stehen und diese wiederum auf einen anderen kleinen Turm gestellt wurde, werden wir wohl nie erfahren...
Einer der wenigen Beiträge, in denen ich die Option nutze, den kompletten Beitrag ausdrücklich via Mausklick anzeigen zu lassen.
Mit unserer Geflügellieferung (alles SB-verpackt) haben wir auch einen Hühnerkopf geliefert bekommen. Lag einfach so in der Kiste. Ich finde das jetzt nicht sonderlich "ekelig", eher ungewöhnlich – aber nachdem sich schon eine Kollegin mit grünem Gesicht von meinem Bildschirm weggedreht hatte, gibt's das Bild nun nur auf Wunsch:
"Hühnerkopf" vollständig lesen
Seit rund zehn Jahren arbeiten wir mit dem selben Eierlieferanten zusammen. Seit Anfang werden wir im Grunde jeden Samstag angerufen und nach unserer Bestellung für Montag gefragt.
Gerade eben fiel mir auf, dass bislang noch niemand angerufen hat. Was nicht ist, kann zwar noch werden – immerhin ist das ein Familienbetrieb und nicht an feste Bürozeiten gebunden. Mal sehen, was der Montag Morgen bringt. Bzw. der Eierlieferant. Oder eben auch nicht.
...und dann war da noch die Erkenntnis, dass die Abkürzung "Port" in der Bestellliste für Obst & Gemüse nicht für "Portionen", sondern für "Portugal" steht...
Vor knapp 3,5 Jahren fand hier im Laden die
Verkostung von "
Pearl Secco" statt. Das Fass haben wir schließlich leihweise für die folgende Warenpräsentation behalten können, wie das ausgegangen war, hatte ich ja auch
einige Monate später geschrieben.
Das Fass steht immer noch hier herum. Abholen lohnt sich nicht und schweren Herzens sagte mir Lutz Paare, dass ich das Ding entsorgen soll. Mochte ich auch nicht tun. Aber wenn das Ding hier nur steht und von a nach b gestellt wird, wird's auch nicht besser. Da ich aber auch nicht motiviert bin, extra deswegen von Bremen nach Hamburg (und logischerweise auch wieder zurück) zu fahren kam mir folgende Idee: Vielleicht möchte sich ja irgendein hilfsbereiter Leser, der sowieso aus Bremen (oder Umgebung) bis nach Hamburg (nähe Altstadt (genauer: St.Georg)) bereiterklären, das Fass mitzunehmen.
Das ist jetzt keine verbindliche Zusage, sondern nur eine Idee von mir – aber vielleicht zeigt sich Pearl Secco / Lutz Paare ja mit einer Auswahl aus seinem Sortiment erkenntlich.

(Auf jeden Fall hat er von meiner Idee Kenntnis.)
Ein relativ kleiner Lieferant hat mir zwei Blanko-Belege für Einzugsermächtigungen und seine neuen Liefer- und Zahlungsbedingungen zukommen lassen. Darin heißt es:
"Die Bezahlung unserer Ware wird per Bankeinzug [...] vorgenommen. Ausnahmen müssen schriftlich bestätigt werden und führen dann zu einem 2%igen Aufschlag auf die Listenpreise."
Die Einzugsermächtigung gibt es aus Prinzip nicht. Und sollten tatsächlich 2% Aufschlag dazukommen, werde ich mich mal bei den Mitbewerbern umhorchen.
Ein kleines Display mit Weißwein an exponierter Stelle im Markt platziert, kann (nicht nur zur Spargelsaison) den Umsatz erhöhen. Darüber hinaus sind solche Artikel eine interessante Bereicherung für das Sortiment und geben den Kunden immer wieder die Möglichkeit, den Laden neu zu entdecken. Mal mehr, mal weniger...
Einer meiner Lieferanten hat einen Paketdienst damit beauftragt, eine falsch gelieferte Ware zurückzuholen. Eben kam ein Anruf aus der Verwaltung des Paketdienstes, um die Adresse zu überprüfen.
Selbes Problem
wie gestern schon: Die offizielle Firmenbezeichnung lautet "Neustädter Frischmarkt eK", aber hier steht eben nur dick SPAR über der Tür, wer genauer hinsieht, kann auch meinen Namen entdecken – aber das war's dann.
Nicht, dass das in all den Jahren auch nur annähernd problematisch war. Vor allem, weil es unter der Hausnummer tatsächlich nur zwei Geschäfte gibt. Und einen Schuster/Schlüsseldienst kann man ja eigentlich nur unschwer von einem Supermarkt unterscheiden. Und zur Not könnte man ja auch einfach mal anhalten und nachfragen.
Naja, ist nicht mein Problem und so muss der Herr Auslieferungsfahrer noch einmal wiederkommen. Vielleicht hat er ja auch das Paket für einen Freund dabei, dass schon seit über einer Woche hier hätte aufschlagen sollen. "
Adresse nicht gefunden", hieß es da. Ich sag's ja: Das wird hier noch zum Runnig Gag...
Der neue Fahrer eines Getränkelieferanten rief an:
"Wo seid ihr denn?"
"In der Gastfeldstraße."
"Nummer 29?"
"Ja, genau."
"Also ich sehe da einen Schlüsseldienst und einen SPAR-Markt. Aber wo seid ihr denn da?"
So kommt es, wenn meine offizielle Firmenbezeichung, also "Neustädter Frischmarkt eK" auf dem Briefkopf steht.
Anruf eines Lieferanten. Ob die Rechnung schon beglichen wurde, wollte die Bürokraft wissen und sagte mir, dass man bislang noch keinen Zahlungseingang verbuchen konnte.
Nach kurzer Diskussion stellte sich heraus, dass die Rechnung ein Zahlungsziel von sage und schreibe zwei Tagen hatte. Das hätte ich zwar durch draufsehen selber herausfinden können, aber damit rechnet man ja nun auch nicht.
Jetzt bin ich bei dem Lieferanten standardmäßig mit acht Tagen eingetragen. Offenbar hat man in der Branche (Zulieferer für Gastronomie) häufiger mal mit zahlungsunfähigen oder zahlungsunwilligen Kunden zu tun.
Alle Jahre wieder: Heute kamen die Bestellunterlagen für Weihnachtshasen, Ostermänner, bunte Kugeln und dicke Eier. Dass wir im Frühling schon die Weihnachtsbestellung für das laufende Jahr senden müssen, ist nicht so neu. Aber daran, dass wir neuerdings auch schon bis Anfang Juni die Bestellung für die Ostersüßwaren des Folgejahres gesendet haben müssen, werde ich mich wohl nie gewöhnen...
Wenn man als Norddeutscher im Süden anruft, erlebt man immer wieder irritierende Reaktionen. Aber auf eine für Südstaatler vermutlich nicht weniger irritierende Aktion, also gleicht sich das aus.
"Firma Ixüpsilonzett, grüß Gott."
"Moin, Harste mein Name...
"Ja, guten Morgen."
Am späten Nachmittag / frühen Abend.
Mail von "Wolle":
Hi Björn,
unbekannterweise grüße ich Dich aus Hamburg, bzw. aus der alten SPAR Zentrale aus Schenefeld. Inzwischen bin ich bei der "E", zum Glück mit meiner Spar-Zugehörigkeit von 27 Jahren!
Anbei noch Paar Bilder.
Vielen Dank für die Bilder. Die SPAR-Zentrale in "Hamburg" (also Schenefeld) ist mir vor allem negativ in Erinnerung geblieben. Die meisten Falschlieferungen oder Bruch haben wir nämlich aus dem Lager bekommen. Selber war ich nie dort und habe auch einzelne Mitarbeiter dort nie persönlich kennengelernt.
Der Anhänger mit dem SPAR-LKW-Aufdruck ist aber cool!
Sachen gibt's, die gibt's gar nicht...
"Lesumer" ist ein Mineralwasser aus einer Quelle aus dem Norden unserer Stadt. Trotz der Regionalität habe ich den Artikel nie hier im Sortiment gehabt. Zugegebenermaßen haben aber auch nur äußerst selten mal Kunden danach gefragt.
Die Firma
Vilsa / Rodekohr, die das "Lesumer"-Wasser auch vertrieben hat, hat die Marke nun zum 1. April dieses Jahres sterben lassen.
Und nun bekomme ich von unserem Getränkegroßhandel zwei Kisten "Lesumer" geliefert. Nie bestellt habe ich die. Auch noch nie zuvor. Wenn das jetzt nicht nur ein blöder Zufall war, würde ich glatt unterstellen, dass die jetzt auf diese Weise ihr Lager räumen.
Egal, ich reklamiere das jetzt trotzdem nicht. Nach ein paar Stunden sind schon die ersten Flaschen verkauft und ich bin hundertprozentig sicher, dass die restlichen 19 Flaschen auch noch ihren Weg an die Kunden finden werden.
Ein Auslieferungsfahrer fluchte mitten im Laden laustark vor sich hin. Nicht ein einmaliger Kraftausdruck, sondern die ganze Zeit schimpfte er. Über seine Urlaubsvertretung, wie er auch Nachfragen erklärte.
Der Vertreter Die Vertretung hat das Regal wohl nicht so hinterlassen, wie es sein sollte. Lücken und Chaos beherrschten das Bild. Gut, den Frust kann ich verstehen.