Der Container ist inzwischen noch voller als gestern. Die Leerung hat natürlich nicht geklappt. Diesmal lag es aber nicht an den parkenden Autos und der Situation in der Seitenstraße. Da war gestern wirklich alles frei und es hätte sogar ein sehr viel größerer LKW hier reinfahren können – aber irgendjemand beim Entsorgungsunternehmen hatte den Termin für heute statt für gestern eingetragen.
Unser Anhänger steht da natürlich noch, nur diesmal stehen Autos, unter anderem ein Kleintransporter, ohne großen Abstand zum Hänger vor und hinter unserem Fahrzeug. Genau neben der Einfahrt parkt auch ein Auto, falls da nicht noch ein paar Autos wegfahren, wird das mit dem LKW definitiv nichts heute. Wo wir das Material aus dem Leergutautomaten dann noch lassen sollen, erschließt sich mir nicht.
Es hätte gestern so schön klappen können … Was nützt die beste Organisation, wenn Dritte einem diese kaputtmachen?
Ich wollte meiner Mutter zeigen, was so unkompliziert mit KI-Tools wie ChatGPT machbar ist und spann ein weniger herum. Das Prompt war dann wortwörtlich: "Eine rot-weiß getigerte Katze im Comicstil gezeichnet, die gerade in der Küche eines alten Landhauses an einem Honigtopf nascht."
Das Ergebnis war schon beeindruckend:
Um zu zeigen, dass das wirklich in dem Moment generierte Inhalte sind, variierte ich das Prompt etwas. Der grundsätzliche Aufbau sollte bleiben, aber ich veränderte die einzelnen Elemente: "Eine Blau-Gelb karierte Katze, fotorealistisch und detailreich gestaltet, die im Wohnzimmer einer typischen amerikanischen Familie aus einem Topf Marshmallow Creme nascht.
Warum die Katze auf dem unteren Bild Schwimmflossen trägt, ist eine längere Geschichte und ist einer recht sonderbaren Eigenart von ChatGPT zu verdanken. Die Chats und Inhalte referenzieren teilweise auf sich selbst. Wir hatten in den Tagen davor ein paar Experimente mit Tieren (Wieder Chamäleons und Elefanten) gemacht, wie sie zu Wasserlebewesen werden könnten. ChatGPT fand es originell, dem Elefanten Kiemenäste wie bei einem Axolotl zu verpassen – und natürlich Schwimmflossen. Die Erinnerung an diese Schwimmflossen hatte irgendwie in den Tiefen des Speichers überlebt und so sind sie dann wie eine zufällige Mutation mit in das Katzenbild gebaut worden.
Dieses Phänomen hatten wir häufiger, aber das werde ich hier noch zeigen.
IHR seht nur einen Haufen Kartons und Aufsteller, ICH sehe Spekulatius, Lebkuchen, Dominosteine. Aber darum werden wir uns später kümmern, nun müssen wir zunächst trotz dreier Krankmeldungen unsere reguläre Lieferung in die Regale bekommen …
Eigentlich hätte unser Container schon in der vergangenen Woche ausgeleert werden müssen. Aufgrund eines unglücklich geparkten Autos wäre der LKW leider nicht annähernd hier auf den Hof gekommen und so hatten wir die Leerung um eine Woche verschoben.
Heute wird es wohl klappen, die Autos sind alles weg und wir haben mit Anhänger und Leitkegeln alles abgesperrt. Wenn nicht, hätten wir auch ein klitzekleines Problem. Mehr Berg geht da nämlich einfach nicht:
Eine etwas heruntergewirtschaftete Suchtmittelkonsumentin gab zunächst etwas Leergut ab und ging dann ins Lager um sich umzusehen. Nachdem sie dort die Kisten entdeckt hatte, in denen wir von Hand angenommene Einweggebinde zwischenlagern, bediente sie sich kurzerhand an deren Inhalt.
Sie kam nicht mehr dazu, die Flaschen in den Automaten zu stopfen, denn aufgrund ihrer etwas auffälligen Erscheinung stand sie längst unter Beobachtung, dementsprechend schnell reagierten wir.
Einen Ausweis oder ähnlich brauchbare Papiere hatte sie nicht mit und da sie insgesamt auch kein Stück kooperationswillig war und uns stattdessen immer wieder genervt (oder berauscht) anschrie, riefen wir schließlich doch die Polizei. Die Beamten waren bereits nach kurzer Zeit auch schon von der jungen Dame genervt, denn auch denen gegenüber verhielt sie sich nicht weniger zurückhaltend.
Dieser Strichcode war uns auf einer Dose Fruchtcocktail unserer Eigenmarke aufgefallen. Die Früchte des köstlichen Fensterblattes befinden sich zwar nicht in der Dose, aber immerhin wurde der Strichcode mit den markanten eingeschnittenen und durchlöcherten Blättern dekoriert. Sieht immerhin schön exotisch aus:
Solange ich nicht dazu komme, das Video mal zu vollenden, speichere ich einfach jeden Tag weiterhin brav einen Screenshot der Kamera 23. Durch Wochenenden und Feiertage, meinen Urlaub und vor allem auch vergessene Screenshots sind es bislang zwar erst deutlich weniger Bilder als es sein könnten, aber das ist augenscheinlich nicht so schlimm.
Vielleicht ziehe ich noch bis zum 11. November durch, dann haben wir zumindest glatte drei Jahre voll und dann höre ich auf jeden Fall auf mit dem Speichern weiterer Einzelbilder auf und werde dann bei Gelegenheit mal das Video produzieren.
Leider sind die Menschen dumm und lassen sich verarschen. BMW hatte es vor ein paar Jahren ja schon einmal mit "hinzubuchbaren" Sitzheizungen versucht. Ich würde mir ja wünschen, dass NIEMAND auf irgendeines solcher Abos eingeht, dann überlegen sich Autohersteller vielleicht, weiterhin Dinge in die Fahrzeuge einzubauen, die zwar niemand nutzen kann, die aber dennoch mal bei der Montage Geld gekostet haben.
Ich liebäugle ja auch gerade mit einem neuen Auto (vollelektrisch), aber jeder Hersteller, der sowas ernsthaft seinen Kunden anbietet, ist bei mir raus.
Gott, ist es peinlich, einer von diesen gut acht Millarden zu sein.
Fundstück von Honza auf einer Packung Snack-Salami von Berlinki: Ein Strichcode, aus dem die Salamis (frech grinsend) aus den einzelnen Strichen wachsen.
Dieser Umschlagbagger 1804 MI von Atlas mit Long-Reach-Ausleger und Polypgreifer war mir irgendwo im Großraum Braunschweig aufgefallen. Das Motiv war okay (Baggerfan …), der Gag für die Fotocommunity war eigentlich, dass ich den Ausleger nach oben hin freigestellt und das Bild wieder mit dem Hintergrund der Fotocommunity-Website aufgefüllt hatte. So sah es beim Betrachten des Bildes so aus, als wenn der Ausleger aus dem Bild herausragte.
Kommt hier natürlich nicht so richtig zur Geltung: