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SPAR oder Ex-SPAR auf La Digue / Seychellen

Vielen Dank an Blogleser Michael für die Zusendung dieser Bilder, die er bereits 2019 schon während seiner Hochzeitsreise auf La Digue geknipst hatte. Ob es damals noch oder überhaupt jemals ein offizieller SPAR-Markt war, ist schwer zu sagen. Auch wenn über der Ladentür nur ein weißes Feld zu sehen ist – an der Wand rechts daneben hängt jedenfalls offizielle SPAR-Werbung und auch die Flaggen an den Fahnenmasten sehen eindeutig nach einer uns allen bekannten Tanne aus:





Inzwischen hat sich das wohl etwas verändert. Bei Google Street View sieht man auf den Bildern von 2023 noch Flaggen an den Masten, die zwar auf den ersten Blick wie die der SPAR aussehen, aber keine sind. Auch die Werbetafel ist nur noch im Hintergrund zu erahnen, alle Hinweise auf die SPAR sind verschwunden.

Was auch immer da passiert ist – vielen Dank an Michael für die Zusendung der Bilder. Nur die blaue Kiste (?) neben dem Eingang steht augenscheinlich unverändert nach all den Jahren dort noch herum. :-)

FG-Aufsteller und die Eistruhe

Ich habe die Forest-Gum-Fruchtgummis zwar bislang noch nicht probiert, aber ich kann zumindest an dieser Stelle sagen, dass der kopflastige Aufsteller aus Pappe und ohne untergebaute Kunststoff-Palette es nicht so gut erträgt, wenn man ihn unkontrolliert mit einer Eistruhe zur Seite schiebt.

Die Truhe steht nämlich auf Rollen und als ein Kunde sich auf der Suche nach einem leckeren Eis etwas zu gewichtig dagegen gelehnt hat, stürzte der Forest-Gum-Aufsteller in sich zusammen. Ließ sich zum Glück ohne weitere Probleme wieder zusammenbauen und einräumen.


"Sa botiga des forn des port"-Markt mit SPAR-Tanne

Diesen Markt hat Julian in Port de Sóller auf Mallorca entdeckt. Wie sehr er ein SPAR-Markt ist, weiß ich nicht, die Tanne ist nur als Nebensache auf einer kleinen Fahne neben dem eigentlichen Werbeschild zu sehen.
Vielleicht ist es nur eine Kooperation und der unabhängig betriebene Markt bezieht seine Ware nur von der SPAR, das kann ja durchaus sein. Sowas gibt es hierzulande damals mit der SPAR und nun mit der Edeka ja auch.

Wie auch immer, vielen Dank für die Zusendung. :-)

Für die große Ansicht auf das Bild klicken!

Gedanken zum Radverkehr in Bremen

Bremen gilt ja als fahrradfreundlichste Großstadt des Landes. Solange es Stellen gibt, die ich nutzen darf und muss, sie aber wegen unangenehmer Begegnungen mit dem Kraftverkehr oder schwachsinniger Ampelschaltungen und Verkehrsführungen vermeide, werde ich die Aussage mit der Fahrradfreundlichkeit ganz sicher nicht unterschreiben.

Da ist noch sehr, sehr viel zu tun.

Der Dreifachfehler bei den Taschentüchern

Quizfrage an die langjährige Leserschaft oder allgemein Leser mit Erfahrungen im Einzelhandel. Die Arbeit hier ist gar nicht so viel anders als in anderen Geschäften und eigentlich könnte man diese Fragen sogar mit gesundem Menschenverstand ohne jegliche Erfahrungen oder eine Ausbildung im LEH beantworten.

Die Frage lautet: Welche drei offensichtlichen Fehler sind hier beim Packen der Taschentücher-Boxen unserer Discount-Eigenmarke passiert?

Antworten bitte in die Kommentare. Ich löse das Ende nächster Woche auf.


Rechnung für die Probe

Einige Tage zuvor bekamen wir einen Anruf einer Firma, die mehrere Likörsorten herstellt. Ob wir die nicht auch ins Sortiment aufnehmen möchten. Ich war nicht bei mir im Geschäft, aber ein Kollege kontaktiere mich via WhatsApp, während er den Anrufer in der Leitung hatte.

"Kein Platz dafür", antwortete ich. "Aber er kann ja mal was zum Probieren da lassen, vielleicht finde ich das Produkt ja so klasse, dass ich es auf jeden Fall haben möchte, dann werde ich den Platz schon irgendwie schaffen."

"Sie schicken dir was her", bekam ich kurz danach als Antwort.

Jetzt bekam ich einen Anruf dieser Firma. An welche Adresse denn die Rechnung gehen soll und wie die genau Firmierung lauten muss. "Wieso Rechnung? Sollten wir damit nicht warten, bis wir überhaupt mal eine erste Bestellung ausgelöst haben?", fragte ich etwas irritiert.

"Aber hier liegt doch eine Probebestellung vor, von jeder Sorte eine Flasche."

Nee, das war nicht mit "probieren" gemeint gewesen. :-D

Pegeltrinker

Ein ganz lieber Stammkunde ist sich selber seiner Alkoholsucht bewusst und steht dazu auch. Wenn er nicht nüchtern ist, geht es ihm nach Außen hin augenscheinlich am besten. Wir kennen seinen Namen und plaudern auch immer gerne über Gott und die Welt.

Dass man seine Kunden irgendwie benennt, ist nichts Neues. Dass er hier aber als "der Pegeltrinker" bekannt ist, auch wenn es der Wahrheit entspricht, hat aber irgendwie einen faden Beigeschmack. Und das empfinde ich mal so, obwohl ich ja ansonsten auf gesellschaftliche Konventionen und sprachliche Normen eher nicht so viel gebe …

Aufrunden-Funktion für Mindestbestellwerte

Viele Onlineshops oder Lieferdienste bestehen auf einen Mindestbestellwert. Das ist nachzuvollziehen, denn viele Händler und Lieferdienste möchten ihre laufenden Fixkosten (Lagerung, Logistik, Buchhaltung etc.) durch einen gewissen Bestellwert abdecken.

Ich persönlich finde diese Mindestbestellwerte lästig. Da braucht man vielleicht nur einen Artikel, den es nur in diesem einen Shop gibt und dann muss man entweder verzichten oder irgendeinen anderen nutzlosen Firlefanz zusätzlich bestellen. Eleganter ist da ja schon die Lösung mit den gestaffelten Versandkosten.

Cool wäre eine Funktion in der Art von "Aufrunden bis zum Mindestbestellwert". Da möchte man z. B. ein Produkt für 6,99 € kaufen, der Shop versendet aber erst ab 10 Euro – egal: "Hier habt ihr 3,01 € zusätzlich, aber ich habe mein Produkt, das ich nicht woanders bekommen könnte und das mir deshalb auch 10 Euro wert ist."

Ist die Idee so blöde? Ich finde die gut. Was haltet ihr davon?

3:21 Uhr = schöne Uhrzeit

Am Andreaskreuz eines Bahnübergangs für Radfahrer und Fußgänger in der Nähe der Grollander Ochtum klebt dieser Aufkleber. Können wir uns einfach unkompliziert darauf einigen, dass 3:23 Uhr auch nicht soooo viel schlechter ist?! :-)


Gesehen bei Stepstone

Eine Frau rief gerade an und teilte mir ihr Interesse an dem Job aus der Stellenanzeige im Internet mit. "Welche Stellenanzeige?", erkundigte ich mich, immerhin suchen wir gerade niemanden. "Bei Stepstone, ich habe eine Nachricht von denen bekommen, dass bei Ihnen eine Aushilfe gesucht wird", erwiderte sie.

Was doppelt kurios ist. Nicht nur, dass wir gerade niemanden suchen und dementsprechend wenig Stellenanzeigen online haben – nein, ich habe auch mit Stepstone noch nie zu tun gehabt, geschweige denn, dort jemals im Leben eine Anzeige geschaltet.

Alte Lüftungsöffnungen im Maschinenraum

Bei uns im Maschinenraum (nicht Manitu, sondern hier im Keller vom Laden) stand früher eine ganz andere Technik als heute. Ein Relikt aus der Zeit sind zwei insgesamt knapp 1,5 Quadratmeter große Öffnungen in der Außenwand, die mit groben Gittern verschlossen sind. Davor stand einst diese Batterie an Kulissenschalldämpfern.

Die alte Technik ist vollständig ausgebaut, nur die Löcher sind noch da. Abgesehen davon, dass es im Winter da unten saukalt wird, kommen durch die breiten Schlitze in den Gittern außer Dreck auch möglicherweise Mäuse oder kleine Ratten in den Keller. Das ist zwar alles kein Hygieneproblem für den Laden, aber muss ja auch nicht sein – und so werden wir die beiden Löcher in den nächsten Wochen zumauern und verputzen.


Anfrage Angebot Zaun Innenhof

Der Zaunbaufirma meines Vertrauens habe ich gerade eine Mail geschrieben. Die sind zwar momentan noch im Urlaub und werden sich erst in zwei Wochen bei mir melden können, aber auf ein paar Tage kommt es nun auch nicht mehr an.

Die Idee, unseren Teil des Innenhofes mit einem Zaun vollständig abzutrennen, möchte ich nun doch umsetzen. Habe es in der Vergangenheit für das harmonischere Miteinander vor mir hergeschoben, weil ich damit keine Kriegserklärung gegen meine Nachbarn ausdrücken wollte – aber wenn die Moschee nun auszieht und das Haus verkauft wird, kann man ja gleich mit den neuen Eigentümern die Fronten klären. Vor allem wird unabhängig davon der Zaun als zusätzliche Barriere auch etwas mehr Schutz vor Vandalismus und Einbrüchen bieten.

Dann besteht zukünftig zwar immer noch die Problematik, dass wir ggf. um unser Überwegungsrecht kämpfen müssen, aber das ist dann nur noch eine kleine Baustelle, die man auch ggf. mit einer einstweiligen Verfügung durchsetzen kann. Aber so weit sind wir ja noch nicht …