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Impulse 2

Liebe Leute vom Gruner&Jahr-Verlag: Ich wollte schon vor über einem Jahr nicht das "Unternehmermagazin Impulse" abonieren und ich möchte es auch heute nicht.

Die Anruferin aus dem Callcenter versuchte eben erst, mir das Heft vorzustellen, woraufhin ich freundlich ablehnte.
Sie fing an zu argumentieren und dass ich es kostenlos zur Probe bekommen könnte. Ich antwortete mit einem klaren und bestimmten "Nein."
Ob ich das Heft denn überhaupt schon einmal gelesen hätte und kennen würde, dass ich so einfach "Nein." sagen könne...

Da wurd's mir zu blöde und ich habe einfach aufgelegt. Wenn es freundlich nicht klappt, dann aber auf jeden Fall immer mit der radikalen Methode.

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Kommentare

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Jemand am :

Aber das war doch nicht Gruner & Jahr, sondern das war wieder ein böses externes Callcenter, mit dem man in keinerlei geschäftlicher Verbindung steht.
Immer diesse Callcenter, die in ihrer Freizeit bei armen Leuten anrufen und ihnen (ohne, dass die Firma davon weiss) Dinge aufschwätzen wollen...

gESTALTUNGSmETZGER am :

ich hab mir die freundlichkeit da mittlerweile ganz abgewöhnt... sobald ich im hintergrund höre, das es sich um ein callcenter handelt, lege ich auf. ich hab mit meiner zeit wahrlich besseres zu tun, als sie an irgendwelche firmen zu verschwenden, die mir zeug andrehen wolle, das ich nicht brauche... und wenn jetzt wieder jemand mit dem agrument "die armen callcenter-mitarbeiter" kommt - es zwingt sie niemand, dort zu arbeiten. man kann als callcenter-agent auch im support arbeiten und dabei einen super job machen! vor solchen leuten habe ich tiefsten respekt, die tagtäglich bescheuerte kunden am telefon ertragen. aber nicht vor leuten, die mich ungebeten und zu jeder unpassenden gelegenheit anrufen um mir irgendwelchen schwachfug verkaufen zu wollen.

thomas am :

Doch, sie werden leider in der Tat gezwungen!

http://www.zeit.de/2007/22/Guenter-Wallraff

Wer als Hartz-IV-Empfänger einen solchen Job ablehnt kriegt die Stütze gekürzt. Wenn das kein Zwang ist...

Nicht falsch verstehen, mir gehen diese Anrufe auch auf den Sack, aber meistens hilft ein höfliches "Ich will weder etwas von Ihnen kaufen noch möchte ich Pampig werden, da ich weiß, daß Sie auch nur Ihren Job machen, also lassen Sie uns jetzt einfach dieses Gespräch wie zivilisierte Menschen beenden!".

Mithi am :

Sie müssen den Job machen, aber die ALG2er können ja lieb und freundlich zu den Kunden sein und wenn sie "die Quote" nicht schaffen wird das Callcenter sie von sich aus wieder rauswerfen.

Das soll natürlich kein Aufruf zur schleichenden Arbeitsverweigerung sein, Neeeiien!

cya, Mithi

Andy am :

Bei mir versuchen sie in Letzter Zeit irgendwie ständig ihre überteuerten Burokaffee/Espresso/Lattemachiato/Capuchino-Maschinen anzudrehen.
Entweder per Post im Postfach, oder per Telefon.

Der Russische Klimaanlagenhersteller hat aber mitlerweile aufgegeben.

Unwichtiges am :

Ja, die Leutchen sind wirklich immer sehr penetrant. Die kriegen ja auch auf jede Ablehnung eine Art Fahrplan was sie drauf sagen können/müssen.

Andy am :

Was wäre wohl würde man der Person auf der anderen Seite sagen dass man ihre Stimme erotisch findet, und glaubt sie von einer Sexhotline zu kennen und um ein Date bittet?
War nur gerade son Gedanke von mir ;-)

Puck am :

Das hab ich mir vor kurzem auch schon mal überlegt, aber nicht nach einem Date fragen, sondern komplett so tun, als ob man mit einer Sexhotline telefonieren würde.
Wäre interessant, wie schnell die dann auflegen.

Fokal am :

Das wäre ein geradezu selbstloser Dienst an der Allgemeinheit. Der Angerufene würde wegen sexueller Belästigung verklagt werden. Die Klägerin könnte vor Gricht wahrheitsgemäß aussagen, sie kenne sich mit Belästigung am Telefon genau aus. Ein paar Mal Schmerzensgeld auf diese Weise eingestrichen und das Land hat eine berufsmäßige Quasselstrippe weniger. ;-)

Im Ernst: Eine bessere Lösung ist es, das nervende Pack ins Leere laufen zu lassen (z.B. mittels ACR).
Ein Patentrezept für alle Lebenslagen gibt es leider nicht. Ein Verbot wäre theoretisch die beste Lösung, aber im im Zeitalter der Globalisierung illusorisch. Und nicht zuletzt ist es der deutsche Staat selbst, der die Voraussetzungen für die massenhafte Belästigung geschaffen hat und kräftig mitverdient.

Mark am :

Ich lege eigentlich immer gleich auf. Vor kurzem habe ich im Web das Anti-Telemarketing.Gegenwehrscript gefunden, hatte aber noch keine Gelegenheit zum Ausprobieren: http://www.xs4all.nl/~egbg/duits.html

DerLässigeLui am :

ich hab ja immer ne trillerpfeife neben dem telefon liegen... ;-)

MiniMoppel am :

Immer wieder witzig in diesem Zusammenhang:

http://www.miracleass.dk/vibrugerikke/vibrugerikke_entry_en.html

Ich habs zwar noch nie ausprobiert, aber ich glaube, man kann die damit locker in den wahnsinn treiben....

McDough am :

Sehr nett :-)

Ich habe bei dem Blogeintrag spontan an das bekannte Gegenscript ( http://www.xs4all.nl/~egbg/duits.pdf ) gedacht. Das wollte ich auch nochmal anwenden, bis jetzt habe ich mich aber noch nicht dazu überwinden können ;-)

Micha am :

Aus dem Buch "How to prank a telemarketer", Kapitel 4: "Fake a murder scene".

http://www.youtube.com/watch?v=un_PjRXV5l8

Volker Schepker am :

lol geil, das ist ja mal scharf :-D

Louffi am :

Danke, Minimoppel! Sehr geile Seite! :-D

Martin am :

Schade, dabei ist die Impulse noch ein halbwegs gutes Magazin. Callcenter-Agents beißen bei mir auch schon seit längerem auf Granit. Ich bleibe einfach dran und lasse mich ein paar Minuten zuquatschen bis ich anfange die Menschen in ein Gespräch über ihre Arbeit zu verwickeln. Ist echt interessant was da rauskommt. Und die Callcenteragents schaffen ihre Quote nicht mehr - nach 3 oder 4 Anrufen ist es seit knapp 2 Monaten sehr ruhig hier. :o)

Jörg Dennis Krüger am :

Ein gutes Vorzimmer ist alles (z.B. www.ebuero.de) - habe schon seit Monaten kein Callcenter mehr an die Strippe gekommen.

Matthias Pannek am :

Nervig...bekam auch schon 2 Anrufe für dieses Unternehmermagazin.
Und heute morgen auch schon wieder zwei andere "Coldcalls". Zuerst wollte ein Mitarbeiter der Telekom mir eine WLan-Flatrate anbieten und hat mich mit falschem Vor- und Nachnamen angesprochen (behauptete auch das wäre aktuell der Anschlussinhaber), danach eine Firma für Bürobedarf ob ich denn Toner und Papier benötige.
Wird Zeit für einen Spamfilter für Telefone :/

Dreamworker am :

Hm, schlimmer ist doch da die Deutsche Telekom. Die rufen bei uns sehr regelmäßig an um die "neuen Preise" vorzustellen. Rekord war glaube ich 4x in 3 Wochen. Ein Hoch auf die Callcenter.

Rinderteufel am :

Als ich am Wochenende in Frenkfurt war,
wurden ich und meine Kumpel auf der Zeil angesprochen
ob wir nicht die Frankfurter Rundschau Abonieren möchten.
Natürlich sind die ersten Ausgaben kostenlos und unverbindlich kündbar bla bla bla.
Ausserdem geht davon angeblich Geld für einen guten Zweck ab.

Als wir sagten wir kommen aus Bremen:
"Egal, das ist eine Überregionale Zeitung."

Egal, wollen wir dennoch nicht:
"Aber für den "guten Zweck"!"

Als wir immernoch ablehnten:
"In Bremen gibt es wohl keine Sozialcourage?"

Naja, ich glaube Bremer
sind einfach zu schlau um auf so einen Blödsinn von
irgendwelchen Drückern in Fussgängerzonen reinzufallen. ;-)

danio am :

Diese Zeitung sollte mir neulich auch vorgestellt werden, das Gespraech lief auch aehnlich. Allerdings mit dem Nebensatz, dass sie den Geschaeftsfuerher demnaechst noch mal direkt ansprechen wolle, den wuerde das sicher interessiere. Was die gute Frau nicht weiss, ist die simple Tatsache, dass es so gut wie unmoeglich ist, an mir oder meinen Kollegen vorbeizukommen bis zum GF. Wir filtern sowas und schuetzen unseren Chef :-)
Und normalerweise lehne ich Gespraeche mit solchen Zeitdieben hoeflich ab. Diese Anruferin war erstaunlich hartnaeckig, dass ich das naechste mal gleich auflegen werde.

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