Fredi
Heute Morgen stand neben unserem Brotlieferanten und meiner "Gemüse-Frau" noch ein Typ vor dem Laden. Er hielt sich ein Handy ans Ohr, sprach auf Türkisch mit jemandem oder auch sich selbst und wirkte irgendwie dazugehörig. Da ich ihn nicht kannte, ging ich zuerst davon aus, dass er zum Brotlieferanten gehört. Da meine Mitarbeiterin aber auch Türkin ist, hätte er auch durchaus ein Bekannter von ihr sein können - aber dem war nicht so.
Weder der Brotfahrer noch meine Mitarbeiterin hatten mit dem Typen etwas zu tun. Er stand nicht wenig alkoholisiert vor der Tür, hielt sein Handy fest und sprach mit jemandem oder auch sich selbst und versuchte, in den Laden zu kommen. Erfolgreich schlossen wir jedoch die Tür hinter uns ab.
Einige Minuten später kam ein weiterer Lieferant. Sobald die Tür wieder offen stand, versuchte der Knilch erneut, in den Laden zu kommen. Ein Mitarbeiter und ich beförderten ihn wieder nach draussen, was allerdings gar nicht so leicht war, da der Mann ziemlich renitent war. Reines Zureden half jedenfalls nicht. Da der Angetrunkene sich beharrlich weigerte und uns dadurch sogar bei der Arbeit behinderte, drohten wir damit, die Polizei zu rufen. Er fand die Idee toll, drückte sich wieder sein Handy ans Ohr und sprach mit der Polizei. Oder mit sich selber, denn eine Nummer gewählt hatte er ja nicht. Inzwischen rief sogar einer der Nachbarn aus dem Fenster, dass der Typ verschwnden soll.
Nachdem wir die Türen erneut verschlossen hatten, stand er noch einige Minuten davor, besprach sein Mobiltelefon und klopfte gegen die Scheiben. Konsequente Nichtbeachtung sorgte wahrscheinlich letztenendes dafür, dass er dann noch nach einiger Zeit weiterging...
Weder der Brotfahrer noch meine Mitarbeiterin hatten mit dem Typen etwas zu tun. Er stand nicht wenig alkoholisiert vor der Tür, hielt sein Handy fest und sprach mit jemandem oder auch sich selbst und versuchte, in den Laden zu kommen. Erfolgreich schlossen wir jedoch die Tür hinter uns ab.
Einige Minuten später kam ein weiterer Lieferant. Sobald die Tür wieder offen stand, versuchte der Knilch erneut, in den Laden zu kommen. Ein Mitarbeiter und ich beförderten ihn wieder nach draussen, was allerdings gar nicht so leicht war, da der Mann ziemlich renitent war. Reines Zureden half jedenfalls nicht. Da der Angetrunkene sich beharrlich weigerte und uns dadurch sogar bei der Arbeit behinderte, drohten wir damit, die Polizei zu rufen. Er fand die Idee toll, drückte sich wieder sein Handy ans Ohr und sprach mit der Polizei. Oder mit sich selber, denn eine Nummer gewählt hatte er ja nicht. Inzwischen rief sogar einer der Nachbarn aus dem Fenster, dass der Typ verschwnden soll.
Nachdem wir die Türen erneut verschlossen hatten, stand er noch einige Minuten davor, besprach sein Mobiltelefon und klopfte gegen die Scheiben. Konsequente Nichtbeachtung sorgte wahrscheinlich letztenendes dafür, dass er dann noch nach einiger Zeit weiterging...
Trackbacks
Only registered users may post comments here. Get your own account here and then log into this blog. Your browser must support cookies.
The author does not allow comments to this entry
Comments
Display comments as Linear | Threaded
Matze on :
Hat er denn die Polizei erreicht? Oder jemand anderen? Oder sich selbst?
Schönen Vormittag noch
[DJKNU] - Der Junge Kann Net Uffhören
Jan on :
Torsten Karwoth on :
Helmut on :
Wunderschön !
phonebitch on :
kara on :
Marc on :
kara on :
das heißt doch so viel wie, dass ein türke nur der bekannte einer türkin sein kann. hätte er nicht genauso der bekannte einer deutschen oder aus sonst einem land stammenden mitarbeiterin sein können?
Björn Harste on :
Nein, er hätte nicht der Bekannte einer anderen Mitarbeiterin sein können. Es war nämlich niemand anders da.
kara on :
aber gut, wer ausländerfeindlichkeit politisch korrekt findet, muss sich natürlich nicht mit solch einer "dummlaberei" abgeben, jaja, schon recht.
Niels on :
Arak on :
Anonymous on :
kara on :
Shopbloggerswife on :
kara on :
ich tus jedenfalls nicht. immer wieder schön mitanzusehen, wie man mal einen halbironischen kommentar, der björns kosmopolitische korrektheit infrage stellen könnte schreibt und aus allen ecken die verteidiger/innen gesprungen kommen und einen mit herbeigezogenen erklärungen zurechtweisen wollen
Björn Harste on :
Shopbloggerswife on :
Falls Du weitere Tipps zum Internet brauchst: Wikipedia Netzjargon
rantanplan on :
kara on :
sdf on :
björn schreibt von einem betrunkenen türken, ohne zu betonen, dass es auch viele betrunkene deutsche gibt?
du musst an deinem gutmenschentum noch ein wenig feilen. peta gibt da crash-kurse.
kara on :
Björn Harste on :
Bei meiner Angestellten sollte ich morgens vor Arbeitsbeginn vielleicht vorsichtshalber einen Alkoholtest machen.
kara on :
Björn Harste on :
Alle Kombinationen von Alkoholiker, Alkoholikerinnen, Türken und Türkinnen hätten dann doch etwas den Rahmen gesprengt. Man hätte dann natürlich auch noch zwischen Türken, Kurden und Ethniern unterscheiden können...
Andre Heinrichs on :
"Steine, frische Steine"
kara on :
Louffi on :
kara on :
und ja, ich kann freundlich sein und bin es sogar auch.
und was genau wolltest du jetzt von mir bzw. mit diesem kommentar deinerseits bezwecken?
Chris on :
DONT FEED THE TROLLS
CG on :
[7QBKV] 7 Quälgeister belagern Kaufmanns Vorplatz
Fräulein Wunder on :
Shopbloggerswife on :
Andre Heinrichs on :
Helmut S. on :
Björn hat doch nur gesagt, dass es evtl. unter Umständen vielleicht einen Zusammenhang geben KÖNNTE zwischen:
- Dem Türkischen Mitbürger vor dem Laden und
- Der Türkischen Mitarbeiterin, die gerade im Laden Dienst hat
nicht mehr und nicht weniger.
Das ist noch keine Ausländerfeindlichkeit (jedenfalls sehe ich keine).
Daniel on :
Ähnlichkeiten drängen sich ja auf ...
Shopbloggerswife on :
kara on :
G@ME ST@R on :
Ich bin auch gegen jede Art von Rassismus. Ich streite mich mit jedem um jede noch so kleine Aussage und führe stundenlange Grundsatzdiskussionen zu dem Thema (Schokokuss - Schaumkuss - N....kuss) was nun politisch korekt ist und was nicht und, und, und!
Aber diese alberne Diskussion hier sprengt ja wohl den Rahmen völlig, mal abgesehen davon, dass eine solche Beschreibung in einem text nur der bildlichen Darstellung diehnt beleidigt bzw. zieht diese Diskussion jeden Menschen ins lächerliche der sich wirklich für Rassismusbekämpfung einsetzt....
aber was weiß ich denn....
bin ja nur ein dummer Azubi der zufälligerweise live dabei war!!!
Cem on :
Guenther on :