Aufkleber Tierleid
Auf mehreren Produkten im Kühlregal klebten diese Aufkleber. Sie ließen sich relativ einfach wieder entfernen und hinterließen auch keine Spuren, so dass die Aktion keine Sachbeschädigung war. Dranlassen wollten wir die Sticker mit dem Hinweis "Achtung Tierleid!" jedoch auch nicht.
Ich kenne das Problem. So ganz ohne die "Tierleid"-Produkte kann man einen Laden wie meinen leider nicht betreiben. Aber wir versuchen immerhin unseren Teil dadurch zu leisten, dass wir sehr viele Bio-Produkte haben und diese auch seit mittlerweile über zwei Jahrzehnten ungezwungen und ohne erhobenen Zeigefinger neben die "Knastprodukte" stellen.
Ich kenne das Problem. So ganz ohne die "Tierleid"-Produkte kann man einen Laden wie meinen leider nicht betreiben. Aber wir versuchen immerhin unseren Teil dadurch zu leisten, dass wir sehr viele Bio-Produkte haben und diese auch seit mittlerweile über zwei Jahrzehnten ungezwungen und ohne erhobenen Zeigefinger neben die "Knastprodukte" stellen.
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Comments
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Andi on :
John Doe on :
Aber Du sprichst durchaus auch eine philosophische Frage an:
Ohne Tierhaltung wären Milliarden Tiere gar nicht am Leben.
Was ist nun besser?
Nie existiert zu haben oder in einer nicht unangenehmen Umgebung*, aber 'unfrei' existiert zu haben?
Jeden.einzelnen.Tag ums Überleben kämpfen zu müssen (Klassiker: Streunerpopulationen) oder umsorgt und gepflegt zu sein?
(gerne weitere Beispiele anfügen)
* also naturnah/Auslauf/... oder (Kleintiere) im liebevollen Haushalt
John Doe on :
John Doh on :
Tätschler on :
kiter on :
Wahlrecht für Tiere (Fliegen und Mücken nicht vergessen!)
Personalausweis/Reisepass
Fahrerlaubnis incl. Fahrschule
4 - 6 Wochen Urlaub
u.v.a.m.
Lieber Andi, unsere Katzen haben über deinen Satirebeitrag herzhaft gelacht.
kiter on :
Auch ein Mensch hat das Recht auf seine individuelle Freiheit und darf nicht arbeiten müssen.
Aber wie gesagt: Bis jeder das erkennt, wird es noch dauern.
John Doe on :
Seit das Sozialsystem so aus den Fugen geraten ist wird er unter Androhung von Gewalt gezwungen, Schmarotzer mitzuernähren.
Für die tatsächlich Bedürftigen arbeitete man ja noch gerne (wieder eine Art Versicherung, falls es einen selbst mal trifft), aber wer da mittlerweile so alles bezugsberechtigt ist geht ja auf keine Kuhhaut mehr.
In dieser Beziehung war der Sozialismus wirklich besser!
https://www.hinzundkunzt.de/wieso-es-in-der-ddr-kaum-obdachlose-gab/
(keine Angst, ist eine linke Seite, Obdachlosenlobby)
Helmut S. on :