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Der Umgang mit der Warensicherung in anderen Läden

Die (mitgebrachte) Ware einer Kundin löste den Alarm der Warensicherungsanlage aus.

Sie erklärte mir: "Ach, die Sachen sind von Penny. Das hat da auch gepiept, als ich an der Kasse stand. Die haben aber gesagt, dass das egal sei."

Unter der Prämisse hätten die sich das Geld für die Anlage auch sparen können …

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Konsument on :

Wieso? Offensichtlich hat sie nicht geklaut. Sie stand an der Kasse und dort wurde das abgecheckt. Es wurde nur versäumt, den Kram zu deaktivieren.

John Doeer on :

Nur mal so ein Gedankengang: Ich habe zufällig vergessen zu erwähnen, dass in meiner Tasche noch 25 Packungen Kaffee sind und nur eine davon aufs Band gelegt. Dementsprechend zahle ich auch nur ein Pack. Beim Verlassen des Ladens piept es, das Kassenpersonal denkt, das es schon die von mir bezahlte Packung gewesen sein wird und schickt mich weiter ... und ich bin danach stolzer Besitzer eines corona-tauglichen Kaffeevorrats zum kleinsten Preis.

Lügenmolch on :

Ich dachte, beim Penner-Markt würde man in jedem Piepsfall von einem schwarz gekleideten Hünen ins notdürftig schallgedämmte Hinterzimmer geführt.

Michael K. on :

Mich hat das früher sehr geärgert, dass die Sicherungsetiketten auf den verliehenen Büchern der Bremer Stadtbibliothek die Warensicherungsanlage eines Nahversorgers ausgelöst haben. Ein wenig Absprache unter den Errichtern solcher Anlagen wäre ganz wünschenswert.

Wupme on :

Was soll die absprechen?
Bei jedem Laden in 1km Umkreis nachfragen welches System verwendet wird?

Hessentor on :

Hallo,

Absprachen über Signaltöne sind schon manchmal sinnvoll um Verwirrungen zu vermeiden, wie dieses Beispiel zeigt.

https://rp-online.de/nrw/staedte/neuss/neuss-werkssirene-der-walter-rau-ag-bekommt-neuen-warnton_aid-47762311

Michael K. on :

Die Zahl der Hersteller und Errichterfirmen für solche Warensicherungsanlagen ist überschaubar. Es sind quasi immer die gleichen, die solche Anlagen aufbauen und in Betrieb nehmen. Man kennt sich auch in der Branche. Natürlich kann man auf Errichterebene dafür sorgen, dass Überschneidungen bei Anlagen ausbleiben. Der Anlagenbetreiber (z. B. Nahversorger, Stadtbibliothek) kann das natürlich nicht gut leisten.

Frimiax on :

Das kommt mir bekannt vor. Ein Päckchen Gizeh-Filter gekauft und in den Tiefen einer Jackentasche verstaut. Laufend piepte es beim passieren der Antennen und es hat außer mir keinen gestört. Zufällig mal die Jackentaschen ausgeräumt und entdeckt, dass auf der Innenseite des Tütchens ein Sicherungsetikett klebte.

Paul on :

Ist bei unserem Penny Standard. Jedes Mal wenn ich Kaffee kaufe löse ich Alarm aus. Reaktion der Kasse - passt schon.

e.g. John Doe on :

Lustig, bei mir das Gleiche beim Kaffeeklauen.

Horst-Kevin on :

Dass eine Warensicherungsanlage anfängt zu piepen, habe ich schon oft mitbekommen, dass jemand drauf reagiert hätte, nie.

Der Hamburger on :

Wer unschuldig ist, bleibt stehen – wer schuldig ist, rennt weg.

Entsprechend einfach weiterschicken, zumal bei Penny die Deaktivierung der Etiketten bei Kaffee und Co immer nervig ist.

Raoul on :

Deswegen hat der Penny hier eine derartige Kontrollanlage sowohl am Ein- als auch am Ausgang...worüber ich sehr dankbar war, als bei mir auch mal vergessen wurde, was zu entsichern und ich dann direkt vor dem Betreten merkte, daß ich Alarm auslöse.

Hier war die Reaktion: „Gehen Sie ruhig rein, ich merk mir Sie für den Ausgang.“ Nach dem Bezahlen dann wieder Alarm ausgelöst, kurz umgedreht, ein „Alles Klar“ bekommen und das Gleiche an anderen Tagen noch zwei weitere Male wiederholt, bis ich endlich keinen Alarm mehr auslöste. Ich weiß bis heute nicht, was das war, aber vermutlich war es in meiner Jacke.

Was ich mich jedoch frage ist, wieso ich dann beim ersten Herausgehen, wenn das Teil doch nicht entsichert war, keinen Alarm ausgelöst habe. Allerdings war das auch die Zeit als dieser Penny ganz enorm mit der Einstellung der Sicherheitstechnik kämpfte...wenn man beispielsweise eine Falsche mit Bottle-Tag auf‘s Kassenband gelegt hat, gab es in der Anfangszeit einen durchdringend-summenden Alarm, sobald man die Flasche nur auf‘s Kassenband legte. Sehr nervig.

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