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„Maßnahmen, die es so in unserem Land noch nicht gegeben hat“

Die Bundesregierung ergreift umfassende Maßnahmen im Kampf gegen das Coronavirus. So soll ein Großteil der Geschäfte geschlossen werden, außerdem Spielplätze und Sportanlagen. Verboten werden auch Gottesdienste. Doch es gibt auch Ausnahmen. Ein Überblick.

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Kommentare

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SPages am :

Hast du jetzt wieder 24/7 geöffnet?

Ulf am :

24/7 hatte Björn doch nie geöffnet, eher 24/6 (also fast). Das Land Bremen muß diese Empfehlungen erst noch umsetzen, Ladenschluß ist seit der Föderalismusreform Ländersache.

Georg am :

Jo damit Papi nicht am Rad dreht bleiben die Baumärkte geöffnet aber der Nachwuchs darf sich langweilen weil die Spielplätze geschlossen werden................

Die Spinnen die Volksvertreter

SPages am :

Sitzen dann jetzt Scharfschützen oben auf der Rutsche - "Also Kevin, ich würde mir das ja noch mal überlegen ob du den Sandkasten wirklich betreten willst" :-O

Und ja heute waren, wär hätte es erwartet, die Kinder in Gruppen draußen statt in der Schule. Und ein junges Pärchen tauschte öffentlich Zuneigungen aus. Ist das jetzt schon ziviler ungehorsam ;-) ?

Ibins am :

Sonntag darf sogar geöffnet werden

Ulf am :

Aber nicht bundesweit, jedes Land setzt ja seine eigenen Bestimmungen in Kraft, die zwar weitesgehend übereinstimmen, in einigen Punkten aber abweichen. So wollte Berlin erst nur Einkaufszentren ab 18 Uhr schließen, jetzt hingegen müssen fast alle Geschäften mit den üblichen Ausnahmen (Supermärkte usw.) schließen. Die Verkaufszeiten wurden in Berlin nicht auf den Sonntag ausgeweitet, Spielplätze bleiben offen, Zoo und Tierpark auch. Sieht in anderen Bundesländern dann leicht abweichend aus.

Jürgen am :

Da wird wie bei einer Jagd im Herbst mit Schrot in den Nebel geballert. Und jede Behörde mit Entscheidungsbefugnis versucht gerade noch härtere Maßnahmen aus dem Hut zu zaubern als andere. Beispiel Landkreis Ravensburg:
"Öffentliche oder nichtöffentliche Veranstaltungen mit 20-50 Personen „sind der für den Ort der Veranstaltung zuständigen Ortspolizeibehörde (Bürgermeisteramt) mindestens 72 Stunden vor Beginn in Textform anzuzeigen.“ Begründung muss eingereicht werden, bei Durchführung ist Teilnehmerliste anzulegen; Foto zu erstellen, so dass erkennbar ist, wer neben wem gesessen hat."
Da sind doch Profilierungsfahrer am Werk. Was wirklich hilft ist testen, testen, testen und dann die Leute nach Hause schicken.

Josef am :

Natürlich sind solche Vorstöße wie Meldepflicht für z.B. Familienfeier und Foto, wer neben wem gesessen hat, ziemlich spackig.
Es darf einfach über einen Monat hinweg überhaupt keine Veranstaltungen mehr geben.
Und das ist kein Stochern im Nebel, das ist statistisch fundiert.
Ob der einzelne sich irgendwo ansteckt, kann man nicht voraussagen, aber statistisch kann man voraussagen, wieviele sich bei gegebenem Verhalten anstecken.

Jürgen am :

Aus meiner Sicht stochert man einfach im Nebel was die tatsächliche Zahl der Betroffenen angeht. Man schickt potenzielle Kontaktpersonen dann erst mal in Quarantäne, ohne zu wissen ob das gerechtfertigt ist und, so lese ich es zumindest des Öfteren in verschiedenen Kommentaren, auch ohne diese Personen zu testen.

Wenn ich dann lese, Südkorea (51 Mio. EW, Bevölkerungsdichte > 500 EW/km², mehr als doppelt so viel wie in Deutschland) testet jeden, der sich testen lassen möchte kostenlos, egal ob mit oder ohne Symptome, frage ich mich, weshalb geht das hier nicht auch?

Und, mit diesen Maßnahmen wird jeder unter Verdacht gestellt, was dem Zusammenleben nicht wirklich gut tut.

Georg am :

Warum es in dieser Republik keinen kostenlosen Test für jeden gibt?
Weil die Politisch verantwortlichen immer nur im Kopf haben das die lieben Unternehmer im Land viel verdienen sollen aber nur auf Kosten jeden einzelnen Bürgers und nicht auf Kosten der Staatskasse,das diese eigentlich Eigentum der Bürger ist wurde schon so lange von denen verdrängt das sie es inzwischen vergessen haben .

seven am :

Könnte es sein, dass es nicht genug Testkapazitäten gibt? In Berlin können ein paar hundert pro Tag getestet werden.

Bis "alle getestet" sind, ist es vielleicht (eher: wahrscheinlich) zu spät.

Solange man einem Infizierten seine Infektion nicht ansehen kann, ist Kontaktvermeidung das probate Mittel.

seven am :

"Weil die Politisch verantwortlichen immer nur im Kopf haben das die lieben Unternehmer im Land viel verdienen sollen aber nur auf Kosten jeden einzelnen Bürgers und nicht auf Kosten der Staatskasse"

Hmm. Denk noch einmal nach.

Könnte es sein, dass die derzeit durchgezogenen Maßnahmen und die einhergehende Einschränkung der Wirtschaft auch die Staatskasse eventuell ein klitzekleines bisschen mehr belastet als die -nicht ausreichend werfügbaren- Tests das jemals könnten?

Hint: Bayern hat einen Rettungsfonds von 10 Mrd. Euro angekündigt.

Guck Dir mal den Dax an oder den MSCI World. Prost Mahlzeit.

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