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Heizleistung im Laden

Vor ein paar Tagen hatte Josef in diesem Kommentar folgende Fragen gestellt:

Björn, hattest Du nicht irgendwann einmal geschrieben, dass nach Inbetriebnahme der vielen Kühlmöbel die Heizung nicht mehr ausreichend sein könnte?
Hat sich diese Vermutung in den kalten Tagen erhärtet?
Das hat sich leider bestätigt.

Die beiden Luft-Wärmetauscher an der Decke hatten eine ausreichende Leistung, die große Klimaanlage konnte den Laden sogar im Wärmepumpenbetrieb alleine heizen.

Seit dem Umbau arbeiten drei Faktoren dagegen, Details dazu hatte ich hier vor ein paar Wochen allerdings schon mal geschrieben.

Seit Anfang Januar laufen sämtliche Heizungen hier (inkl. der Klimaanlage) auf Volllast, was sich auch in ca. 1000 Euro mehr Stromkosten im Januar bemerkbar gemacht hat. Damit müssen wir jetzt aber einfach erst mal leben.

Wie im verlinkten Beitrag geschrieben: Die Option, eine Wärmerückgewinnung zu installieren, hatte ich nicht ganz grundlos gewählt, als ich die Pumpenstation beauftragt hatte.

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Comments

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Jan Reiners on :

Deshalb hat der NP-Markt nebenan nach der Renovierung wohl Glastüren vor den Kühlregalen... 8-)

Regina on :

War wieder eine typische Björn-Entscheidung: Türen selbst ablehnen und sich hinterher geplant über höhere Heizkosten beschweren. Kindergartenphysik.

Enferax on :

Ja es war eine typische Björn Entscheidung. Er hat Aufgrund seiner Erfahrungen die Vor- und Nachteile abgewägt und sich dann gegen Türen entschieden. Das hat nichts mit physikalischem Unverständnis zu tun, sondern ist eine betriebswirtschaftliche Entscheidung.

Hilde on :

D.h. es ist seine betriebswirtschaftliche Entscheidung, nach eigener Aussage ca. 1000 Euro Energiekosten für den einen Monat zugesetzt zu haben.

Doch wenn die Entscheidung so toll war, weshalb jammert er überhaupt über deren Ergebnis und gibt an, mit den Folgen leben zu müssen? Müsste das nicht heißen: Die um 1000 Euro höher ausgefallenen Januar-Energiekosten wurden durch einen um 1001 Euro erhöhten Tk-Umsatz dank weiterhin fehlender Türen überkompensiert?

Michel on :

Das würde ich nicht speziell Björn anlasten. Strom ist einfach immer noch viel zu billig, sodass kein Druck zum Umdenken entsteht. Gewerblich wie privat.

Supporthotline on :

Bist du irgendwie umnachtet? Ich bin wirklich sparsam, so sparsam, dass dir sicherlich unwohl wäre, wenn du es genauso tätest, muss aber trotzdem eine hohe Rechnung zahlen. OHNE Geschirrspüler, OHNE Waschmaschine (klar indirekt zahle ich für den Münzautomaten auch Strom, es taucht aber nicht auf MEINER hohen Rechnung auf), OHNE Trockner. Selbst mein Rechner ist hocheffizient und drosselt wirklich erstaunlich gut. Habs 2 Jahre mit nem Stromzähler verfolgt. Hast du gerade Licht an? Wenn ich Licht benutze, dann zu 98% eine USB-LED-Lampe, die noch nicht mal 2 Watt zieht. Aber leider kommt man ohne Kühlschrank nicht aus. Und wenn man nicht nur Brote oder kalte Zutaten essen will, muss man auch mal kochen.

Und mein Tarif ist stinknormales Mittelmass. Klar könnte ich jedes Jahr einen neuen Anbieter suchen, weil der alte nach der Wechselvertragslaufzeit auf Wucherpreise umstellt, aber den Stress tu ich mir nicht an.

Das Problem ist eher, das Grosskonzerne, die es sich leisten können, extrem subventioniert werden!

Neuhauser on :

Einfach wieder wenige alte Kühlmöbel beschaffen und den Strom stattdessen dafür verbraten

oder

Türen nachrüsten. Nichts mit "Damit müssen wir jetzt aber einfach erst mal leben." Selbstgewähltes Elend sollte man selbst entsorgen :-)

Nicht der Andere on :

Ist analog zum jetzigen Zusatzheizbedarf denn nicht im Sommer ein geringerer Kühlungsbedarf in ähnlicher Größenordnung zu erwarten?

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