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Uiii!

Bin gerade hier im Blog auf meiner Suche nach dem Stichwort "Laola" bei diesem Blogeintrag von Mitte Juni 2006 gelandet.

Am 9. Juni hatte meine Azubine ihre Abschlussprüfung.

Am 20. Juli des selben Jahres, also gerade mal sechs Wochen später, haben wir den Markt in der Münchener Straße eröffnet, in dem sie seit Anfang an und bis heute ununterbrochen die Marktleitung ist.

Eigentlich schon krass.

Gut gemacht, meine Große. :-)

Neue Karte…

…und plötzlich ist die alte wieder da…

Murphy's Law. (Murphy, du Penner, ich erschlag' dich!)

Gestern Morgen kam mit der Post die neue Transportkarte für unser Zeiterfassungssystem. Am Nachmittag turnte der Sohn einer Kollegin an einer Stange hier im Nebenraum herum und entdeckte die verlorengeglaubte Chipkarte auf einem Regal liegen.

Wie auch immer die dort hingekommen ist: Ich habe sie 101%-ig nicht dort hingelegt und auf den Regalboden in ca. 1,60m Höhe ist sie auch genauso sicher nicht versehentlich draufgefallen.

Sehr, sehr sonderbar… :-O


SPAR-Markt in Gaschurn

Diesen Markt in Gaschurn (auch in Voralberg im westlichen Ende Österreichs) hat Christian mir ebenfalls geschickt.

Für die große Ansicht auf das Bild klicken!


Noch während dieser Beitrag auf seine Veröffentlichung wartete, trudelte von Karl dieses Foto hier ein. Er befürchtete, dass es ein Duplikat sein könnte. Ja, richtig. Irgendwie – aber das hätte er zu dem Zeitpunkt noch gar nicht recherchieren können.

Vielen Dank an Christian und Karl für die Fotos! :-)

Für die große Ansicht auf das Bild klicken!

Die Wahl du hast!

Auf einem der Plakate der aktuellen LIDL-Werbekampagne musste Blogleser Jakob über die Fußnote schmunzeln. Dort steht nämlich:
"Egal aus welchem Grund, kann die Ware zeitlich unbegrenzt und ohne Vorlage des Kassenbons zurückgegeben werden."
Jakobs Vermutung war, dass nun Leute mit bösen Absichten die Produkte klauen (Markenprodukte auch in anderen Geschäften) und die Artikel dann bei LIDL ganz bequem wieder in Bargeld verwandeln.

Denkbar ist das bestimmt und wenn man sich anguckt, was Leute für einen Aufwand betreiben, nur um ein paar Cent zu bekommen, die laufen dann auch für einen oder zwei Euro von LIDL-Filiale zu LIDL-Filiale. Das Spielchen kann man vielleicht mal machen, aber spätestens, wenn in einer Filiale ein Kunde zum mehrfach wiederholten Male etwas einfach so umtauschen wollen würde, vorzugsweise ohne jemals zuvor dort etwas gekauft zu haben, würde ich als Filialleitung doch mal entsprechende Maßnahmen ergreifen.

(Obwohl, nein, würde ich als LIDL-Mitarbeiter nicht. In der dort herrschenden knallharten Hierarchie würde ich diskussionsfrei die Anweisung umsetzen und das Werbeversprechen einlösen, egal wie sicher ich mir wäre, dass da Schindluder getrieben wird. Ich habe nie in dem Unternehmen gearbeitet, aber wenn der Druck nach unten mit allen zur Verfügung stehenden arbeitsrechtlichen Maßnahmen auch nur annähernd so umgesetzt wird, wie damals beim Discounter PLUS, dann würde ich nicht (!) mit einem Kunden darüber diskutieren. Hirn ausschalten und Anweisungen befolgen. Piep.)




Aktuelle ALDI-Werbung

Eigentlich sollte es wirklich nur um die Aldi-Printwerbung gehen, aber nun muss ich doch etwas weiter ausholen: Vor etlichen Jahren gab es von der SPAR in Deutschland eine (letzte große) Werbekampagne, welche die Kunden auf den "SPAR-Effekt" hinweisen wollte. Da ging es vor allem darum, dass durch die Discounter mit ihren teilweise nur mehreren hundert bis maximal 2000 Artikeln, die Vielfalt auf dem Lebensmittelmarkt verschwindet. Drei der damals verwendeten Plakatmotive sehr ihr hier:







Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass eines der Motive schon einmal entweder direkt oder auch nur auf einem Bild als Beiwerk hier im Blog zu sehen gewesen ist und dass es dafür üble Kritik ("Discounter Bashing") hagelte. Finde leider nichts darüber.

Aber damit kann ich wieder zurück zum eigentlichen Thema:

Ich finde die aktuelle Aldi-Werbekampagne irgendwie erschreckend. Die werben nämlich ganz genau damit, dass sie eben nur eine kleine Auswahl haben, wie zum Beispiel auf diesem Plakat mit den Zitronen zu sehen. Knallharte Planwirtschaft: "Wir denken für dich und das sollst du als Kunde gefälligst toll finden."

Um mal bei exakt diesem Beispiel zu bleiben: Ist es für einen als Kunde nicht viel schöner, zwischen hochwertigen Bio-Zitronen und günstigeren konventionellen Zitronen (gerne große Früchte lose und kleinere als abgepackte Ware), Kreuzungen mit anderen Zitrusfrüchten und vielleicht noch außergewöhnlichen Sorten wie roten Zitronen oder sogar "Buddhas Hand" auswählen zu können? Zugegebenermaßen haben wir hier auch nur eine kleine Auswahl, aber das ist dem Platz geschuldet und kommt mir persönlich ganz und gar nicht cool vor. Ich würde viel lieber viel mehr Sortiment zeigen, aber mir würde im Traum nicht einfallen, meinen Kunden das als Vorteil anzubieten. Hey, ich hab nicht viel, aber das erspart dir die Qual der Wahl.

Nee, für mich ist das nichts.


"Mit den Augen stehlen"

Im Januar dieses Jahres hatte ich einen Beitrag mit dem Titel "Mit den Augen stehlen" hier im Blog. Der Name kam nicht von ungefähr:

Der Geschäftsführer unserer alten SPAR-Zentrale hatte uns (Einzelhändler) immer wieder dazu inspiriert, in andere Märkte (sowohl SPAR als auch natürlich Mitbewerber) zu gehen und dort "mit den Augen zu stehlen", sprich: Sich inspirieren zu lassen, was man in seinem eigenen Laden besser oder anders machen könnte.

Etwas, das ich bis heute praktiziere. :-)