Skip to content

Bestellt, bezahlt, gewartet...

Ich kenne es ja aus meinem eigenen Onlineshop, der nunmal nur ein "Nebenbei-Projekt" ist: Es kann durchaus mal ein wenig länger dauern, bis eine Bestellung bearbeitet wird. Bislang hat sich darüber kaum einer beschwert, wenn wirklich mal was dazwischen kam, konnte eine offene E-Mail alles retten.

Nun hat es mich auch selber mal erwischt. Obwohl ich derzeit die Schuld vor allem auf Hermes schiebe: Am letzten Samstag bestellt und sofort via PayPal bezahlt. Bis eben stand im Sendungsstatus, dass sich die Sendung in der Auslieferung befindet. Inzwischen heißt es, dass die Sendung an die zuständige Niederlassung in Bremen weitergeleitet wird. Ich sehe schwarz und besorge mir jetzt meine Fackeln noch schnell im Baumarkt.

Mal gucken, was ich mit den bestellten Fackeln anfangen werde. Die dürften hier dann am Montag oder Dienstag aufschlagen...

1505736 Flaschen und Dosen

Die langersehnte 1,5-Millionen-Grenze hat der Leergutautomat übrigens gerade geknackt. Den genauen Zeitpunkt habe ich leider versäumt, aber ich kann ja nicht alle paar Stunden nachgucken, wo der Zähler gerade steht.

Die Summe setzt sich aus Mehrwegflaschen aller Art, PET-Einwegflaschen und Getränkedosen zusammen. 1,5 Millionen in zwei Jahren. Das sind etwa 750.000 pro Jahr, weit über 60.000 im Monat und damit über 2.000 Einzelgebinde pro Tag. Täglich, wohlgemerkt. Das ist schon eine ziemlich beachtliche Leistung und sicherlich auch für den Hersteller nicht uninteressant und so gesehen "darf" er eigentlich zwischendurch auch mal ausfallen. Auch wenn's natürlich jedes Mal lästig für uns hier im Laden ist.


Der LgAtm läuft wieder

Die Fehlermeldung hat sich erledigt. Der PC im Leergutautomaten hatte sich in der Nacht auf Sonntag wohl schon auf die richtige Zeit gestellt. Vielleicht konnte sich der Rechner nur nicht mit einem anderen synchronisieren, der möglicherweise auf ein falsches Datum eingestellt ist und sich erst in dieser Nacht auf Winterzeit gestellt hat.

Egal, das Ding läuft wieder. Juhu. :-)

Bitte Datum/Uhrzeit einstellen!

Da stand er, der erste (Leergut-)Kunde der Woche und konnte seine Flaschen nicht in den Automaten stecken. Dieser hat nämlich die Umstellung auf Winterzeit nicht ganz so gut verkraftet. Mist. Selber umstellen kann ich die Zeit an dem Gerät auch nicht, so weden wir hier bis zum Morgen warten und dann die Hotline anrufen müssen.

Hoffentlich wird's in der Nacht nicht sehr viel Leergut.


Temporär ausgeswoppt

Nach gut 1,5 Jahren hat sich innerhalb der letzten Tage übrigens die Gasdruckfeder meines Swoppers verabschiedet und absolut drucklos, so dass nur noch die Stahl-Druckfeder das Gewicht des "Besetzers" aufnimmt.

Wenn man zwischendurch nur kurz draufsitzt, fällt das ja nicht weiter auf. Aber heute war sehr viel im Büro zu tun und so verbiege ich mir mittlerweile seit ein paar Stunden den Rücken. Und Montag werde ich beim Händler anrufen und die Sache klären. Falls ich dann nicht erstmal "mit Rücken" in der ReHa bin. :-O

Piep, gröhl, piep, lall, piep...

Apropos Warensicherungsanlagen. Der wahrscheinlich häufigste Grund dafür, dass die Anlage bei ehrlichen Kunden auslöst, dürften eingeschleppte Etiketten sein.
Geschäfte, die eine baugleiche Anlage verwenden, sichern und entwerten die Etiketten natürlich. Nun gibt es aber auch viele Läden ohne Warensicherungsanlage, die dennoch gesicherte Produkte verkaufen. Unfreiwillig meist, wenn die Artikel vom Hersteller mit einer sogenannten Quellensicherung ausgestattet sind. Doch was bedeutet "Quellensicherung"? Ich zitiere hier einfach mal die Wikipedia:
Die Zukunft liegt wohl hier sicherlich in der Quellensicherung, dass in die Ware bereits bei der Herstellung/Montage ein Warensicherungsetikett integriert wird. (z. B. im Absatz von Schuhen, Einnähetikett im Anzug, im Schaft der Bohrmaschine, unter dem Label der Getränkeflasche usw.). Quellensicherung wird schon heute erfolgreich von mehreren Händlern (Schuhbereich etc.) eingesetzt, der Verbreitungsgrad im Vergleich zu Spanien oder Frankreich ist in Deutschland jedoch noch nicht so groß.
Der Kunde eben trug zwei gesicherte Turnschuhe an den Füßen. Das ist alles kein Problem, solche Etiketten finde ich hier normalerweise innerhalb von weniger als zehn Sekunden.

Und dann steht man da und versucht, einem angetrunkenen und ein wenig auf Krawall gebürstetem Kunden zu erklären, dass man ihm nichts Böses will...

Frage des Standpunkts

Anruf eines Callcenters: Ziemlich direkt gesagt ging es um Krankenversicherungen, speziell um meine eigene, und dass ich nicht gleich auflegen soll, weil man mir ja ausdrücklich nichts verkaufen, sondern lediglich ein Vergleichsangebot zukommen lassen wolle.

Wenn mir das Angebot zusagen würde, könnte ich einfach unterschreiben und die Unterlagen zurücksenden.


Ich verkaufe hier offiziell übrigens auch nichts. Die Räume in der Gastfeldstraße sind nur angemietet, um hier eine Daueraustellung zum Thema Lebensmittel zeigen zu können. Auf Wunsch kann man einige der doppelten Exponate natürlich gerne auch erwerben.

Aufkleber geliefert

Cool: Die von mir vor einer Woche bestellten Aufkleber sind soeben geliefert worden. Und zwwar nicht nur die bestellten zwei Exemplare pro Ausführung, sondern jeweils gleich sieben Stück. Ohne Aufpreis natürlich. Da war wohl ein Mitarbeiter voller Elan. :-)

Sie sehen jedenfalls gut aus und sobald ich etwas Ruhe finde, werde ich sie ordentlich an den Fahrradanhänger pappen.


Macht fast gar nichts mehr

Vor einiger Zeit hatte ich über meine etwas unkonventionell beschriftete Klingel an der hinteren Eingangstür geschrieben.

Nachdem in der Zwischenzeit etliche Mitarbeiter mit Rollcontainern gegen die Klingel gerammt sind, fehlt der Taster und der Rest vom Gehäuse hängt traurig am Kabel.
Wird mal Zeit für eine neue. Und die werde ich dann so hoch hängen, dass man sie nicht mehr versehentlich abreißen kann. :-|


Just Blue

Kleiner nächtlicher Lichttest im Leergutraum. Ein paar Kunden haben zwar erstaunt und verwundert geguckt und überlegt, was wir da machen und warum – haben wir aber nicht verraten. Nur so viel: Wenn der komplette Laden in dunkelblaues Licht gehüllt ist, dürfte die Wirkung noch viel beeindruckender sein.

Geduldet euch. Die Auflösung kommt erst nächsten Monat.


Aufkleber

Zwei Aufkleber für die Seiten des Anhängers habe ich jetzt bestellt. Mal gucken, wann sie geliefert werden und wie es hinterher aussieht.

(Weil's ja sowieso irgendjemand anmerken würde: Die Schreibweise der Telefonnummer ist in dieser Form zwar nicht nach DIN 5008, aber dafür meiner Meinung nach deutlich flüssiger zu lesen.)


Wie an der Nordsee

Ich bekomme hier gerade die Krise: Menschen sind faul. Und statt um die Baustelle herumzulaufen, wird einfach der Bauzaun geöffnet und der direkte Weg verwendet. Durch den frischen Asphalt.

Und wir wundern uns hier gerade über die vielen schwarzen Flecken auf dem Fußboden... :-(

Anhänger, unbeklebt

Für unsere Hauslieferungen haben wir vor längerer Zeit mal einen Fahrradanhänger gekauft, den man Dank der Griffe an der Deichsel auch bequem als Handwagen benutzen kann. Das Ding war mal relativ teuer, ist aber von guter Qualität und leistet mittlerweile seit einigen Jahren seinen Dienst. Auf dem Foto sieht der, Blitz sei Dank, schlimmer aus, als er tatsächlich ist.

Nun kam uns die Idee, dass wir die Seitenwände mal mit Aufklebern versehen sollten, um auf den Lieferdienst aufmerksam zu machen. Die Kleber sollen keine künstlerischen Meisterwerke werden, aber vielleicht noch den einen oder anderen Kunden auf uns bringen. Mal sehen, wie lange die Druckerei braucht, um die vier Bildchen herzustellen.