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Flic-Flac kommt nach Bremen!

Eine junge Frau erkundigte sich bei mir, ob sie ein Werbeplakat für den Zirkus Flic-Flac aufhängen dürfte. Nachdem (aber nicht deshalb!) eine Handvoll Freikarten den Besitzer wechselten, habe ich das Plakat sogar an einen Platz geklebt, der normalerweise nicht für fremde Plakate gedacht ist. Aber: FlicFlac ist GENIAL!!!

Vom 11. Mai bis zum 3. Juni 2007 gastiert der Zirkus hier in Bremen auf der Bürgerweide. Das ist der dritte Besuch von FlicFlac hier in Bremen und nachdem ich in den vergangenen zehn Jahren schon die ersten beiden Shows nicht versäumt habe, werde ich auch diesmal wieder hingehen. Hätte ich die Karten nicht bekommen, würde ich auch gerne den Eintrittspreis von rund 30 Euro pro Karte bezahlen!
FlicFlac führt keine exotischen Tiere vor, überzeugte aber in der Vergangenheit mit einer unkonventionellen aber dennoch absolut professionell dargebotenen Mischung aus Akrobatik, Spaß und Erotik.

Das klingt jetzt bestimmt wie Werbung pur, ist aber nunmal meine persönliche Meinung. Besucht FlicFlac mal, wenn ihr die Gelegenheit habt. Es lohnt sich wirklich! :-)


Bruch

Ob Kaffeebohnen, die zur Schau
Auf einem Tisch stehen und mit Radau
Gewaltvoll, laut zu Boden fallen
Nebst Tasse noch ein letzt' Mal knallen
Die Idee von Anfang an schlecht klang:
Ein Aktionstisch hier im Mittelgang.

Oder Bionade, lecker Sprudel
Umgerissen hier im Trubel
Mit einem Rollbehälter angeeckt
Die Kiste hat sich wohl erschreckt
Und ist dabei dann umgekippt
Was uns alle sehr erschrickt.

Sonst gäb's hier ja auch nichts zu tun
Und alle Mitarbeiter müssten ruh'n
So beschäftigt sind sie nun:
Schwingen den Lappen rundherum
Auf dass die Rutschgefahr verschwindet
und kein Kunde sich vor Schmerzen windet.

Nur der Björn ist nicht so heiter
Guckt nicht hin und läuft schnell weiter
Holt aus dem Büro die Fotoknipse
Reisst hier und da noch ein paar Witze
Um eines ganz schnell zu vergessen:
Diese Aktion hat wieder Geld gefressen...




Eisversand

Folgende E-Mail bekam ich vorhin: (sic)
lieber shopblogger,

mein freund liebt fast über alles das eis von ben und jerrys, aber bei uns in magdeburg gibt es das nur in den "eine-portion-bechern". nun beschäftige ich mich schon über eie woche intensiev damit, wie ich an eine große packung komme und überall gibt es nur die kleinen. ich weiß ja, dass du keine kühlware verschickst, aber könntest du nicht ein einziges mal eine ausnahme machen, damit ich ihm diese riesen freude machen könnte. ich wäre dir echt super dankbar....

viele liebe grüße
Liebe J.
ich weiß ja nicht, wieviel Eis du brauchst. Ab einer bestimmten Abnahmenge (4 Kartons à 8 Becher) müsste ich die Anlieferung direkt durch den Lieferanten veranlassen können. :-)

Solltest du nur einen oder zwei Becher brauchen, muss ich leider absagen. Die Transportkosten würden den Warenwert bei Weitem übertreffen... Sorry.

Spam oder kein Spam?

Diese E-Mail habe ich bekommen. Ich bin mir nicht sicher, ob ich sie selber als Spam verbuchen soll, oder ob dort über eine meiner Domains Spam verteilt wurde. Hat jemand Erfahrungen damit?
Unverlangte Werbe-E-Mails an meine Adresse info@sophie19.de

Sehr geehrte Damen und Herren,

am 17.4.2007, 15:48 Uhr erhielt ich unverlangte Werbe-E-Mails Ihrer
Webseite www.leergutblogger.de auf meinen beruflich genutzten
E-Mail-Account.

Ich habe bislang keinerlei Kontakt zu Ihrem Unternehmen gehabt oder die Zusendung derartiger Mails in irgendeiner Art und Weise angefordert.
Insbesondere habe ich mich nicht in eine irgendwie geartete Mailingliste eingetragen um derartige Informationen zu erhalten. Die Beweislast fuer eine solche Eintragung liegt nach der Rechtsprechung ohnehin auf Ihren Seiten.
Wie Ihnen sicher bekannt ist, stellt die Werbung mittels E-Mail eine unzulaessige und unterlassungsfaehige Belaestigung im Sinne von Paragraph 823, 1004 BGB dar, da sie die Aufmerksamkeit des Betroffenen ueber Gebuehren hinaus in Anspruch nimmt und zu einer unzumutbaren Belastung des Privat- und Arbeitsbereichs fuehrt. Bei dem Versand auf beruflich genutzten Mail-Accounts liegt zudem ein zielgerichteter Eingriff in den eingerichteten und ausgeuebten Gewerbebetrieb gemaess Paragraph 823 Abs. 1 BGB vor.
Dies ergibt sich bereits aus der bislang bestehenden Rechtsprechung und ist seit der juengsten Aenderung der TKV und der EU-Richtlinie ueber die Verarbeitung personenbezogener Daten und den Schutz der Privatsphaere in der elektronischen Kommunikation auch geltendes Recht in Deutschland. Selbst wenn Sie die fraglichen Werbe-E-Mails nicht selbst geschrieben haben, so haften Sie als Verantwortlicher fuer die geworbene Seite in jedem Fall als mittelbarer Stoerer.

Ich fordere Sie daher auf, bis 22.4.2007, 12.00 Uhr hier eingehend, eine Unterlassungserklaerung dergestalt abzugeben, es bei Meidung einer Vertragsstrafe von Euro 5.100,00 fuer jeden Fall der Zuwiderhandlung zu unterlassen, an meine o.g. E-Mail-Adresse Werbenachrichten per E-Mail zu versenden, es sei denn, der Unterzeichner hat zuvor dem Versand ausdruecklich zugestimmt oder es hat zuvor eine Geschaeftsbeziehung bestanden.

Zudem werden Sie aufgefordert, gemaess Paragraph 34 BDSG Auskunft darueber zu erteilen:

1. Welche Daten ueber mich bei Ihnen gespeichert sind und aus welcher Quelle Sie diese Daten gewonnen haben.

2. Welcher Zweck mit der Speicherung dieser Daten verfolgt wird.

3. An welche Personen oder Stellen diese Daten uebermittelt wurden.

Die Abgabe dieser Erklaerung erwarte ich ebenfalls innerhalb der Ihnen gesetzten Frist bis zum 22.4.2007.

Sollten Sie innerhalb der gesetzten Frist nicht die Unterlassungs- und Datenschutzerklaerung abgegeben haben, so werde ich unverzueglich gerichtliche Schritte gegen Sie einleiten.
Eine Kopie sende ich an meinen Rechtsanwalt: kanzlei@michael-selent.ch
Dieser wird den Landesdatenschutzbeauftragten informieren. Ausserdem geht eine Meldung an die Wettbewerbszentrale und den Verbraucherschutz. Eine Ordnungswidrigkeitenanzeige behalte ich mir vor, da Sie nicht im Betreff Ihrer Mail zu erkennen gegeben haben, dass es sich um Werbung handelt.


Mit freundlichen Gruessen
Bonifatius Kostinek

Gemüsepreisänderungen

Gestern alle Gemüsepreise für die kommende Woche in das Warenwirtschaftssystem eingegeben.

Dabei vergessen, das Datum anzupassen.

Heute Morgen wurden dutzende Preisänderungen automatisch an die Scannerkassen geschickt.

Also alles wieder zurückändern und dann noch einmal alles mit dem richtigen Datum eingeben.

Dreifache Arbeit!

Ärgern, ärgern, ärgern. :-(

Chicoréegemüse mit Putenstreifen

(Für 4 Portionen)

4 Putenschnitzel in dünne Streifen schneiden und scharf anbraten. Aus der Pfanne nehmen und warmhalten.
6 Chicorée (Strunken entfernen) und 4 Äpfel (Boskoop) würfeln und in der Pfanne anbraten. 1 gepresste Knoblauchzehe hinzugeben, unterrühren und mit etwas Sherry ablöschen. 1 Becher Sahne als Sauce hinzugeben, mit Gemüsebrühe abschmecken, evtl. noch etwas salzen.

Das Gemüse auf Tellern anrichten und das Fleisch darauf verteilen.
Dazu passt frisches Baguette.

Plakatrahmen bei Picas

Mittlerweile seit einigen Wochen haben wir an den beiden Schaufenstern von "Picas Tierfutter" jeweils zwei Wechselrahmen für Plakate im DIN-A1-Format anbringen lassen. Jetzt können wir zumindest mal vor Ort auf bestimmte Produkte und Serviceleistungen hinweisen.

Einziger Wermutstropfen: Die Scheiben sind mit einem sehr effektiven Sonnenschutz versehen und dadurch relativ dunkel. Das weiße Papier des Plakates sieht also von außen betrachtet deutlich braungrau aus. Naja, dafür hält die Farbe der alten HP-Tintentechnik länger. :-)


Nur zweilagig

Sieht schick aus, dieser Aufsteller mit Alpro Soya, oder?

Und wieviel Kartons (à 12 Liter) stehen da nun drauf? Richtig: Sechs Kartons. Die untere Reihe ist nämlich nur auf den Sockel aufgedruckt. Das Ergebnis: Ein dekorativer Aufsteller, der mit einer sehr überschaubaren Warenmenge eine gewisse Warenfülle zeigt vortäuscht.


Visitenkarten fertig

Abgesehen von dem kleinen Layoutfehler, der wirklich kaum auffällt, sehen die fertig gedruckten Karten richtig genial aus!

Da macht das Verteilen ja schon vorher Spaß. :-)


Dieb weg, Kaffee hier

Ein Mann, ca. Mitte 20 und vollständig dunkel gekleidet ist eben mit einer Tasche voller Kaffee aus dem Laden gerannt. Die Warensicherungsanlage schlug an und zwei Mitarbeiter sind geistesgegenwärtig hinter dem Typen hergerannt.

Sie konnten ihn sogar einholen und ihm die Tasche mitsamt der Beute entwenden, doch leider konnte sich der Dieb losreißen und endgültig flüchten.

Zwar haben wir die Ware wieder, aber es ist sehr schade, dass ich den Kerl nicht gesehen habe. Momentan könnte er unbemerkt wiederkommen...

Flinsen

In einem Rezept für ein Spargel-Gericht ist mir zum ersten Mal der Begriff "Flinsen" begegnet. Das Rezept nennt sich "Spargel in Muskat-Flinsen". Was das genau sein sollte, wurde mir beim Durchlesen der Zubereitungsanleitung klar: Dünne in Fett gebackene Teigscheiben.

Ja, genau: Pfannkuchen in Ostpreußen.

17 und 18

Während ich noch am Zeitschriften packen war, sprach mich ein Kunde an, der eine Fernsehzeitung für die nächste Woche suchte. Ausgabe Nummer 16 des Magazins stand noch bei mir im Regal und die gewünschte "17" suchte ich ihm aus einem der gelieferten Pakete heraus.

Ob ich ihm auch schon die nächste, also Nummer 18, geben könnte, wollte er wissen. Ich erklärte ihm, dass ich ihm aus der ganz frischen Lieferung gerade das neueste Heft gegeben hätte und dass die folgende Ausgabe erst in der nächsten Woche geliefert werden würde.

Das macht ja nichts, wenn Sie die nicht haben. Dann hole ich mir die da hinten bei dem Kiosk an der Ecke, der hat die da.

Das glaube ich nicht, da das nächste Heft erst in der nächsten Woche ausgeliefert wird. Wir bekommen unsere Ware vom selben Großhändler und die Dinge werden bei ihm nicht anders als bei mir gehandhabt.

Sie können ja nicht alles haben. Ich nehme dann nur diese hier mit...

Ausländische Gedenkmünzen

Folgende E-Mail, die ich gerade aus demn Spam-Verzeichnis gefischt habe, bekam ich vorgestern:
Hiho,

samma, Björn, wie handhabst du das als Supermarktleiter mit ausländischen Euro-Gedenkmünzen. In einer Newsgruppe haben wir gerade das Thema, dass laut Bundesbank ausländische Euro-Gedenkmünzen nur in ihrem jeweiligen Heimatland gesetzliches Zahlungsmittel wären.

Der Supermarktleiter des Supermarktes um die Ecke nimmt die Münzen nämlich an und nach Nachfrage hat sich dann herausgestellt, dass der Supermarktleiter die Münzen persönlich gegen einen Geldschein austausche, da er die Münzen sammeln würde. :-)

Grüßle,
Das Problem hat sich mir bislang zugegebenermaßen noch nicht gestellt. Hin und wieder bekommen wir die deutschen 10-Euro-Münzen und nehmen diese auch an. Allerdings:
Ausländische Gedenkmünzen, die auf Euro lauten, sind mit Ausnahme der 2-Euro-Münzen in Deutschland keine gesetzlichen Zahlungsmittel.
Quelle: Wikipedia