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Kommentare

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Klodeckel am :

zum Fleischsalat-Test:

Ich als Ruhrgebietsmensch bin praktisch mit Fleischsalat groß geworden. In meiner Kindheit wurde Fleischsalat ausschließlich beim Metzger gekauft und das hab ich bis in die späten 90er auch selber so beibehalten. Leider hat seitdem ein "Metzgersterben" eingesetzt, so dass leider nur noch wenige und weit entfernte Metzgerläden existieren, in denen täglich hausgemachte Salate verschiedener Art angeboten werden. Grund für mich, mein Glück in den Supermärkten zu probieren.

Hier war jahrelang der Hohmann-Fleischsalat meine persönliche Nummer 1. Bis ich irgendwann auf den Heinz Wille-Fleischsalat bei Penny gestoßen bin und trotz meiner Skepsis gegenüber Discounter-Eigenmarken den Test machte. Und ich muss sagen: Der Hinweis "Metzgerqualität" auf der schlicht gehaltenen Plastikpackung ist wirklich nicht übertrieben. Der Fleischanteil ist angenehm hoch, die Majonaise hat eine optimale Konsistenz (vor allem nicht zu dick!), und der Fleischsalat ist so fein gewürzt, wie ich es von den echten Metzgersalaten in Erinnerung hatte.

Zwischendurch habe ich trotzdem gelegentlich noch andere Fleischsalate getestet, dafür ess ich das Zeug einfach zu gerne.
Erwähnen möchte ich an dieser Stelle noch den Hohmann-Fleischsalat mit Kräutern. Der hat in der Tat eine besondere, durchaus feine Kräuter-Note. Eine nette Abwechslung zu den "normalen" Fleischsalaten, aber wenn ich den verdrückt habe, ist es erstmal wieder gut mit dieser Sorte für die nächsten 6 Monate.

Und vor ein paar Wochen kam ich dann noch in den Genuss des Mövenpick-Fleischsalats. Meine Erwartungen waren (nicht nur ob des hohen Preises) relativ hoch und wurden umso bitterer enttäuscht. Geschmacklich war das 08/15 ohne "Pfiff" und ohne Raffinesse, dazu war die Majonaise für mein Empfinden zu pampig.

Der beste Fleischsalat in meinem ganz persönlichen Geschmackstest ist und bleibt daher bis auf weiteres der von Heinz Wille.

NoneExistent am :

Mit leckerem Hormonfleisch aus der Massentierhaltung. Guten Appetit!

metbaer am :

Wieder der obligatorische Kommentar des moralisch-überlegenen Vegetariers/Veganers? Naja, der darf ja bei sowas nicht fehlen... immer anderen Leuten die eigene Meinung aufs Brot schmieren... gefragt oder ungefragt. Was geht mir das auf den Keks!

Ich bin übrigens selbst Vegetarier und genervt von vielen meiner 'Artgenossen' und ihrer überheblich-selbstgerechten Art... das nur mal am Rande.

Oskar am :

Wenn's mal eng werden sollte werden sowieso die Nichtvegetarier die Vegetarier aufessen. So lösen sich Konflikte in Wohlgefallen auf.

The other one am :

Veganer sollen ja noch zarter sein und wesentlich naturnäher im Geschmack.

metbaer am :

Naja, diese supereinfallsreichen Anti-Vegetarier-Sprüche, die auch ständig ungefragt kommen, sind ebenfalls keinen Deut besser.

Können sich die Leute nicht einfach gegenseitig in Ruhe lassen und müssen stattdessen anderen ständig präsentieren, wie 'toll' sie doch sind, bloß weil sie etwas (nicht) essen??

Oskar am :

Vielen Dank für's Kompliment. Besser soll das auch gar nicht sein. Besser bin auch ich nicht. Wäre ich Vegetarier, hätte ich mit ansonsten identischer Persönlichkeit das aber auch geschrieben.

Von mir aus könnten auch gern die fitten Vegetarier die bewegungsunfähigen Nichtvegetarier essen. Es würde sich ja um eine Notsituation handeln und der Arterhalt ist ja doch existenzieller.

The other one am :

Ja, da gibt es Unterschiede in der Grundhaltung.

Kommentare von Fleischessern werden in Veganer- und Vegetarierforen zu 95% gelöscht. Man möchte unter sich sein und nicht auch noch die die völlig amoralischen Kommentare diese Fleischesser im "eigenen" Forum ertragen.

Umgekehrt ist das aber kein Problem. :-D

Oskar am :

Daß das dort so ist wusste ich nicht und hätte es in vergleichbarem Ausmaß auch nicht erwartet.

Auf der einen Seite erzählte beim Einkaufen ein befreundetes Paar mit Kindergartenkind, daß ein Gruppenkind von den Eltern vegan aufgezogen wäre, aber letztens bei einem Kinderfest mit einem Stück Fleisch ums Eck verschwunden sei. Da hat die Indoktrination wohl nicht ausreichend gewirkt.

Andererseits hat eine Vegetariern aus dem nahen Umfeld mehrmals ausdrücklich gesagt, daß sie dem geplanten Kind ohne weiteres und gern Leberwurst auf's Brot schmieren wird und es eben nicht indoktrinieren wolle.

Da kann man froh sein, wenn der Kelch des Vegetariertums/Vegetarismus/Veganismus an einem vorbeigeht. Es darf ja durchaus auch ohne Fleisch sein, diverse Bratlinge sind auch wohlbekömmlich, nur bei Fleischnachahmungen hört's schnell auf. Eine kleine Auswahl an pflanzlichen Brotaufstrichen wie vegetarischer "Teewurst" (und Pusza-Aufstrich, Apfel-Zwiebel-Aufstrich und Pfälzer Tofuwurst - allesamt auch ausdrücklich glutenfrei) habe ich zwar alle probiert, werde sie aber wohl letztendlich entsorgen müssen.

The other one am :

"Daß das dort so ist wusste ich nicht und hätte es in vergleichbarem Ausmaß auch nicht erwartet."

Doch, sehr berühmt dafür ist hier z.B. vegan.de.

Eine Schreiberin ist völlig verzweifelt, weil ihre ganze Wohnung von Fruchtfliegen und Lebensmittelmotten erobert wurde. Jetzt fragt sie nach Möglichkeiten wie man diese Mitlebewesen dazu bringen kann sich ein anderes Quartier zu suchen. Töten kann sie diese Lebewesen ja nicht. Und selbst verjagen wäre ein Eingriff in das Selbstbestimmungsrecht dieser Insekten. Was nun?

Ich habe dann mal vorsichtig nachgefragt, warum sie ihr Bett turnusmäßig neu bezieht, das finden z.B. Milben überhaupt nicht lustig. Und auch das tägliche Duschen spült Hunderttausende unserer kleinen Mitbewohner in den nassen Tod. Ich habe das noch vielfältig ausgeschmückt, aber meine Bemühungen wurden nicht belohnt und meine Kommentare immer wieder gelöscht. :-D

Anja am :

Man kommt als Vegetarier übrigens ganz hervorragend ohne dieseganzem Fleischersatzprodukte aus, die zu 99% einfach widerlich sind. Man kommt sogar ohne die Seuche Soja aus. Vom Deklarationswahnsinn mal abgesehen. Keine Produkte vom (toten) Tier Essen, geht ja nicht unbedingt einher mit "gesünder" oder gar "nachhaltiger". Auch der Durchschnittsveggie will sich eben nach der Arbeit schnell ein Stück panierte Pampe in den Toaster hauen. Ein wenig mehr Nachhaltigkeit auf beiden Seiten wäre schön. Man rettet nicht unbedingt irgendwelche Tierleben, wenn man statt dem Massenhaltungsrindvieh eben Urwald für Monokulturen abholzen lässt, man sieht es halt nur nicht auf dem Teller...

G am :

Danke für den Tipp! Den kaufe ich heute mal.

Vom Aldi-Nord-Fleischsalat bekomme ich Pickel. Der fettreduzierte Fleischsalat mit Joghurt vom Lidl schmeckt auch gut, ist im Verhältnis zum Standardfleischsalat in der großen Packung natürlich viel teurer, aber sein Geld wert.
Homann-Fleischsalat hab ich noch nicht probiert, da ich sehr enttäuscht vom Homann-Kartoffelsalat war: Überzuckert wie Nachtisch! Kartoffelsalat schmeckt im Penny auch besser als bei anderen Discountern. Im normalen Supermarkt schmeckt mir am besten der Kartoffelsalat von Nadler.

DJ Teac am :

Mal wieder Ernährungsmythen

Mal wieder ein Quiz dass einem sagt "Deine Antwort ist falsch, obwohl du recht hast"..... Ja was denn nun?

DJ Teac am :

Gewährleistungspflicht.
War da nicht etwas dass der Händler die Gewährleistung von einer anderen Firma, in dem Fall der Hersteller, erbringen lassen kann?

The other one am :

Der Pfandring

"diese idee gibt den menschen imho aber ein stück ihrer würde zurück, denn sie müssen nicht im müll wühlen!"

Das Menschen zu Sicherung ihres Lebensunterhaltes Pfandflaschen sammeln müssen wird damit akzeptiert.

Jetzt geht nur noch darum wie man Armut etwas professioneller und farbenfreudiger gestaltet.

Tim Landscheidt am :

Ich warte ja immer noch auf einen nachweisbaren Mitbürger, der zu der Sicherung seines Lebensunterhaltes Pfandfalschen sammeln muss.

The other one am :

Mach ihm doch sein Hobby nicht madig.

The other one am :

Aber Warten ist schon ein tolles Hobby.

Das könnte ich auch mal in Erwägung ziehen. Das ist bestimmt chillig.

The other one am :

Tim, damit Du ruhig schlafen kannst, hier ist schon mal einer:

http://www.zeit.de/2012/20/C-Dosenpfandsammler

Tim Landscheidt am :

Und? Dieser (bekannte) Fall sammelt doch gerade nicht zu der Sicherung seines Lebensunterhaltes, sondern zahlt auch noch Steuern und verwirklicht damit seine Musikleidenschaft.

(Dass jemand, den eine Trennung derartig aus der Bahn wirft, vorher schwierige Jugendliche auf den Arbeitsmarkt vorbereiten (!) sollte, ist wohl auch keine besondere Glanzleistung der Beckumer Kreishandwerkerschaft bei der Personalauswahl.)

Gibt es jemanden, der in Deutschland nicht durch die Gemeinschaft hinreichend unterstützt wird, so dass er Pfandflaschen sammeln muss?

The other one am :

http://www.morgenpost.de/berlin/article1715969/Pfandflaschen-sammeln-fuer-den-Lebensunterhalt.html

DJ Teac am :

Gerüchte sagen, Leute deren ICQ UIN die Quersumme 42 hat.

Aber wie gesagt, das sind nur Gerüchte.

Ansonsten kenne ich persönlich zumindest eine Person die fürs überleben Flaschen sammeln musste.

Auch wenn unsere Gesetze und so weiter anderes behaupten.
Es gibt Menschen die keine Hilfe vom Amt kriegen wenn sie diese brauchen, und falls doch dauert es WOCHEN bis sie diese bekommen.
Trotzdem muss Miete gezahlt und vor allem auch Essen gekauft werden.

Und nein, ich hab dafür keine Quellen außer diese Person selbst. Aber rate mal, sie will damit nicht in die Öffentlichkeit.

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