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Störung?

Uwe hat mal wieder ein Schild gebastelt. Dieser Zettel hängt am Leergutautomaten im unmittelbaren Sichtfeld der Kunden. So albern es auf den ersten Blick anmuten mag: Dieser "erweiterte Nutzungshinweis" verhinderte in den letzten Tagen schon einige Fehlalarme durch einen vermeintlich defekten Leergutautomaten.

Wenn das dauerhaft funktioniert, werde ich mal eine etwas ordentlichere Version davon ausdrucken.


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Kommentare

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Schaf Nase am :

Bei der ordentlichen Version könnte man dann vielleicht noch ein oder zwei "bitte" einstreuen. Liest sich dann angenehmer... :-)

The other one am :

Und mindestens ein "weisst Du". 8-)

Jürgen am :

Den Eindruck habe ich auch :-)
"Machste Störung Alda?
Musst du konkrete Bontaste drücken, weisst du!
Ist Störung voll krass,
dann machst du korrekte Eingang bei Nische, weisst du!
Machst kein Stress, ey musst du klingen, Alda."

The other one am :

Du hast jetzt aber auch keine "bitte" eingestreut. Nur mal so nebenbei. ;-)

der_wahre_pop am :

Isch geb disch gleisch bitte, wolla.

Aki am :

Ich bin davon überzeugt, das die handschriftliche Variante viel wirkungsvoller ist, als jede ordentlich gedruckte es sein könnte.

Elf am :

Bloß kein "Bitte" !!!

Das muß eher noch mehr im Befehlston geschrieben werden, vielleicht noch eine Geldstrafe als Androhung bei Zuwiderhandlung. Nur so funktioniert das - zumindest bei den Deutschen.

plumtree am :

Handschriftliche Botschaften funktionieren besser als gedruckte, wenn sie nicht inflationär genutzt werden.
Die wirken irgendwie wichtiger und man muss sich bemühen, sie zu entschlüsseln.
Gedruckte Botschaften sind 08/15.

Und bloss keine "Bitte" einfügen. Das macht den Zettel länger und die Botschaft diskutabel. Das mögen wir Deutschen nicht so gerne :-)

Da hatte Dein Kollege eine klasse Idee!

The other one am :

"Das mögen wir Deutschen nicht so gerne ..."

Auf Minderheiten kann keine Rücksicht genommen werden. 8-)

Schaf Nase am :

Die Wichtigkeit gedruckter Texte lässt sich doch durch die Anzahl der Ausrufezeichen bestimmen...

Wenn hinter dem ersten und letzten Satz jeweils mindestens 15 Ausrufezeichen stehen, dann ist das mindestens genau so wichtig wie ein handgeschriebener Zettel!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Gloria am :

Ich finde dieses Schild angenehm persönlich, gut verständlich und ohne jedes "bitte" im Tonfall durchaus freundlich überkommend. Glückwunsch an den/die MitarbeiterIn! ;-)

Auf Anhieb nicht gut zu entziffern war für mich nur das "G" von "Geht die Störung..."

P. S. Ich

Viva am :

Ich find handgeschrieben auch besser. Nur verbinde ich die Formulierung "Geht Störung nicht weg" irgendwie mit Kinderdeutsch. Fehlt nur noch ein "tut" zur Perfektion. :-D

zumba am :

Ich wundere mich hier auch nur noch: Da schreibt ein DEUTSCHER Mitarbeiter in DEUTSCHER Sprache einen sprachlich halbwegs akzeptabelen Hinweis ohne hanebüchene Fehler und schon gibt's von überall Applaus - für die weitgehend unfallfreie Benutzung der Muttersprache.

Wie tief können die Ansprüche denn noch sinken?

Gloria am :

Es geht hier nicht um eine in sämtliche Sprachen Europas übersetzte internationale Verlautbarung der Bundesregierung (die übrigens regelmäßig weniger verständlich ausfällt).

Kunden jeden Alters und jeder Nationalität sollen vielmehr die Chance bekommen, diese Nachricht zu verstehen. Und dafür ist sie m. E. bis auf das etwas rätselhafte "G" nahezu optimal formuliert.

Erinnert mich sehr an die Anweisungen (bzgl. Fernseher, Telefon etc.) , die ich meinen Eltern hinterlasse, wenn sie während meiner Urlaube bei mir einwohnen. :-)

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