Unsere "neue", inzwischen auch schon 7,5 Jahre alte, Gemüseabteilung besteht aus einem abgestuften Regal, das rechts und links mit einer geschwungenen Holzplatte begrenzt wird.
In diesem Beitrag ist die neue Abteilung zu sehen gewesen und auf dem unteren der beiden Bilder erkennt man die geschwungene Holzplatte, die das Metallgestell ein gutes Stück nach vorne überragt. Ich hatte vom ersten Moment das Abreiß-Potential gesehen. Einmal mit einem Rollbehälter oder einer vollen Palette dagegen fahren, was ein Leichtes ist, wenn man die Transportmittel an der Fußleiste des Gemüseregals entlangschiebt, und ab ist die Platte oder im schlimmsten Fall nicht nur abgerissen, sondern abgebrochen.
Aus dem Grund sollte grundsätzlich an der Ecke ein Aufsteller stehen oder seit längerer Zeit nun schon das kleine Holzregal mit dem 
Kristallsalz. Dadurch, so meine Hoffnung, würde man noch etwas mehr Abstand halten, zumal man einen Aufsteller leichter erkennen kann als eine nur wenig hervorstehende Holzplatte. Nun hatte es sich ergeben, dass das Salz eine Weile woanders stand und die Ecke mit anderen Artikel aufgefüllt war. Nachdem diese Artikel jedoch abverkauft waren, hatte niemand das Salz wieder zurückgestellt und leider war es mir auch zunächst nicht aufgefallen, dass die Ecke plötzlich ungeschützt war.
Als es mir auffiel, war es bereits zu spät. Die dicke Schraube war aus dem Holz herausgerissen, die Platte schlackerte hin und her und hing nur noch an einer Seite fest. Zum Glück bin ich handwerklich nicht ganz unbegabt und so ließ sich das mit etwas Aufwand wieder befestigen, ohne auch nur eine sichtbare Spur zu hinterlassen.
                 
                
        
        
        
    
            
        
        
                Post von der Handelskammer Bremen. Nachdem wir nun nach Jahren wieder einen Auszubildenden haben, dürfen wir uns auch mit dieser Urkunde wieder öffentlich brüsten. 
                 
                
        
        
        
    
            
        
        
                Überraschung am Morgen: Auf dem Hof stehen ein paar Eimer und ein Mörtelkübel voller Bauschutt. Nach Aussage einer Kollegin wurden am Nachmittag an einem unmittelbar hinter der Mauer gelegenen Gebäude Maurerarbeiten ausgeführt und der Handwerker konnte nur über unseren Hof an das Bauteil herankommen. So weit ist das ja auch kein Problem. 
Wünschenswert wäre jetzt, wenn er wie angekündigt auch tatsächlich heute wiederkommt und sein hier noch herumstehendes Geraffel noch abholt. 
                 
                
        
        
        
    
            
        
        
                Diesen SPAR, der wie alle anderen Supermärkte dort im Umkreis vermutlich auch eher ein Strandurlaubaustatter ist, befindet sich in Cala Millor nur wenige Meter vom Strand entfernt. Vielen Dank für die Zusendung des Bildes. 
Auch dieser SPAR ist 
bei Google Street View zu sehen.
                
 
                
        
        
        
    
                
        
        
                Eine junge Frau aus Westafrika hat sich bei uns beworben. Da sie noch minderjährig ist, klappt das mit einem Job bei uns (derzeit) nicht, aber ich fand einen Satz in ihrer Bewerbung unglaublich sympathisch.
Sie lernt Deutsch und den Hinweis auf "verbessert sich jeden Tag" fand ich irgendwie total cool. Ungewöhnlich. Wer würde sowas in eine Bewerbung schreiben? Habe ich in der Art jedenfalls noch nie gesehen. Aber diese aufrichtige Ehrlichkeit hat bei mir einen schönen Eindruck hinterlassen. 
                 
                
        
        
        
    
            
        
        
                Dieser "Bewerber" um einen Ausbildungsplatz zum Einzelhandelskaufmann aus Fes/Marokko (wie fast immer) hat ein Abitur in Bio- und Geologie, absolviert derzeit den B2-Sprachkurs Deutsch und hat eine Fachtechniker-Ausbildung für Computernetzwerke, ist in Hotelmanagement ausgebildet und hat noch ein Zertifikat in Retail-Management.
Mal gucken, wie lange diese Masche noch laufen wird …
                
                
        
        
        
    
            
        
        
                Dass der Zufall uns einen Aufsteller beschert hat, habe ich (bewusst) auch noch nie mitbekommen. Zufall bedeutet in diesem Fall aber nicht, dass wir die Ware gar nicht bestellt haben und nur aufgrund einer Verkettung von Missgeschicken bei uns gelandet ist – nein, sie wurde nur von einer seit 
fast einem Jahrhundert bestehenden Spedition geliefert. 
                 
                
        
        
        
    
            
        
        
                Auf den Bechern "K-Noodles" von Namdong hat Ines diesen Strichcode mit einem Tiger entdeckt, der die Striche des Codes wie Nudeln wegschlürft. Definitiv mal ein 
lustiger Strichcode nach vielen irgendwie dekorierten.
                 
                
        
        
        
    
                
        
        
                Ein Kunde sprach Ines an und wollte wissen, ob er bei uns auch frischen Basilikum bekommen kann. "
Selbstverständlich", antwortete sie und zeigte ihm in der Gemüseabteilung unsere 
Platzierung mit den Kräutertöpfen.
Der Mann freute sich und fragte schließlich begeistert wie schüchtern, ob er wohl so einen ganzen Topf kaufen dürfe.
Er durfte selbstverständlich, denn das ist ja nun genau der Weg, wie diese Kräutertöpfe bei uns überhaupt verkauft werden – aber erstaunlich, dass er das Konzept mit den frischen Kräutern im Topf so gar nicht kannte.
                
 
                
        
        
        
    
            
        
        
                Wir haben übrigens schon wieder einen Korb mit einer angefressenen (?) Ecke. Das Schadensbild sieht im Grunde 
genau wie bei diesem Korb aus, dass es sich jedoch um einen anderen Korb handelt, erkennt man daran, dass an diesem nur eine der vier Ecken beschädigt ist.
Ich habe keine Ahnung, wie das passiert sein kann und da hilft uns auch die Videoaufzeichnung hier im Laden nicht weiter. Allerdings tendiere ich inzwischen doch mehr dazu, dass sich ein Hund knabbertechnisch daran ausgetobt haben könnte. Wie und wo? Keine Idee. Da müsste ja ein Kunde so einen Korb mitgenommen und seinem Körbchenzerstörungsbello zum Fraß vorgeworfen haben. Wiederholt, wohlgemerkt.
Werden wir es noch herausfinden? 
                 
                
        
        
        
    
            
        
        
                Am Donnerstag Morgen hatten wir plötzlich ein Eichhörnchen im Laden. Das Tierchen war durch die weit offenstehenden Ladentüren hier hereingehuscht, war offenbar ohnehin schon panisch und ist dann ob der Vielzahl der anwesenden Mitarbeiter (Packtag) und Kunden komplett durchgedreht und wie ein Berserker hier durch den Laden geflitzt.
Nach der Klettertour über die Gemüseabteilung war es gerade nach hinten gelaufen und wäre wohl im Lager gelandet, wenn dem Hörnchen nicht im Leergutraum gerade unsere Putzfrau mit der Wischmaschine entgegengekommen wäre. Also wieder zurück und ab in Richtung Kühlregal. Dort kletterte Puschel im Kühlregal sogar in den Fachböden herum und hat dann aber zum Glück schnell wieder den Weg nach draußen gefunden, nachdem eine Kollegin zwischendurch sogar versucht hatte, es im Kühlregal mit bloßen Händen einzufangen.
Hier machste was mit. Das arme Tier aber auch. In den knapp anderthalb Minuten war das Eichhörnchen vermutlich auch um die sprichwörtlichen Jahre gealtert. 
                 
                
        
        
        
    
            
        
        
                Während seines Urlaubs in Nizza hatte Henning in der Av. de la Californie diesen SPAR-Markt mit beeindruckender Obstauslage fotografiert. Vielen Dank für die Zusendung des Fotos. 
Hier ist der nur weniger Meter vom Mittelmeer entfernt gelegene Markt bei Google Street View zu sehen. Auch dort sind die Äpfel so kunstvoll aufgestapelt. Das ist also offenbar nicht nur ein zufälliges Phänomen an dem Tag gewesen, als Hennig dort gerade mit seiner Kamera vorbeikam. 
                 
                
        
        
        
    
                
        
        
                (Nachtrag: Egal, wie ihr das findet, ich mach das jetzt so.)