Eigentlich hätte unser Container schon in der vergangenen Woche ausgeleert werden müssen. Aufgrund eines unglücklich geparkten Autos wäre der LKW leider nicht annähernd hier auf den Hof gekommen und so hatten wir die Leerung um eine Woche verschoben.
Heute wird es wohl klappen, die Autos sind alles weg und wir haben mit Anhänger und Leitkegeln alles abgesperrt. Wenn nicht, hätten wir auch ein klitzekleines Problem. Mehr Berg geht da nämlich einfach nicht:
Eine etwas heruntergewirtschaftete Suchtmittelkonsumentin gab zunächst etwas Leergut ab und ging dann ins Lager um sich umzusehen. Nachdem sie dort die Kisten entdeckt hatte, in denen wir von Hand angenommene Einweggebinde zwischenlagern, bediente sie sich kurzerhand an deren Inhalt.
Sie kam nicht mehr dazu, die Flaschen in den Automaten zu stopfen, denn aufgrund ihrer etwas auffälligen Erscheinung stand sie längst unter Beobachtung, dementsprechend schnell reagierten wir.
Einen Ausweis oder ähnlich brauchbare Papiere hatte sie nicht mit und da sie insgesamt auch kein Stück kooperationswillig war und uns stattdessen immer wieder genervt (oder berauscht) anschrie, riefen wir schließlich doch die Polizei. Die Beamten waren bereits nach kurzer Zeit auch schon von der jungen Dame genervt, denn auch denen gegenüber verhielt sie sich nicht weniger zurückhaltend.
Wie viele europäische Staaten haben weniger Einwohner als die Stadt Istanbul?
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Dieser Strichcode war uns auf einer Dose Fruchtcocktail unserer Eigenmarke aufgefallen. Die
Früchte des
köstlichen Fensterblattes befinden sich zwar nicht in der Dose, aber immerhin wurde der Strichcode mit den markanten eingeschnittenen und durchlöcherten Blättern dekoriert. Sieht immerhin schön exotisch aus:
Das
Zeitraffer-Projekt ist übrigens immer noch in Arbeit.
Solange ich nicht dazu komme, das Video mal zu vollenden, speichere ich einfach jeden Tag weiterhin brav einen Screenshot der Kamera 23. Durch Wochenenden und Feiertage, meinen Urlaub und vor allem auch vergessene Screenshots sind es bislang zwar erst deutlich weniger Bilder als es sein könnten, aber das ist augenscheinlich nicht so schlimm.
Vielleicht ziehe ich noch bis zum 11. November durch, dann haben wir zumindest glatte drei Jahre voll und dann höre ich auf jeden Fall auf mit dem Speichern weiterer Einzelbilder auf und werde dann bei Gelegenheit mal das Video produzieren.
Aber ich habe es nicht vergessen!
Fundstück von Honza auf einer Packung Snack-Salami von Berlinki: Ein Strichcode, aus dem die Salamis (frech grinsend) aus den einzelnen Strichen wachsen.
Vielen Dank auch für diese Zusendung.
Im November 2024 hatte ich mir
hier Gedanken darüber gemacht, dass wir lange keinen Ausfall mehr einer LED-Röhre hatten.
Nun war es tatsächlich mal wieder so weit. Eine der beiden Lampen über unserem Leergutautomaten flackerte fröhlich vor sich hin.
Das ist natürlich nicht direkt ein Grund zur Freude, aber anderseits ist es doch beachtlich, was für eine Standzeit diese Röhren haben. Die
ersten Röhren von Hornbach habe ich sogar noch, wenngleich sie als eiserne Reserve im Keller stehen. Sie sind halt schon dunkler als aktuelle Modelle, aber im Zweifel ist eine dunklere Röhre besser als gar keine Röhre. Im Laufe der vergangenen zehn Jahre sind nun schon insgesamt vielleicht zehn Röhren ausgefallen – aber wenn man bedenkt, dass wir bei den alten Leuchtstoffröhren etwa alle zwei Wochen eine defekte dabei hatten, ist das schon eine ganz gute Quote.
Mit meinem Vorrat im Keller und den dunklen Baumarkt-Röhren dazu reicht mein Bestand an LED-Röhren bei einem Ausfall pro Jahr noch locker 20 Jahre. Also …

(Natürlich altern die Röhren insgesamt, die Chance, dass welche ausfallen, steigt also mit jedem Tag ihrer Benutzung. Aber derzeit ist noch alles gut.)
Fritz-Kola wollte
unbedingt mit einem Kühlschrank bei uns in den Markt. Aber wohin, aber wohin? Der Platz gibt nicht mehr viel her. Aber da gab es noch eine Lösung: "Wir haben einen ganz schmalen, würde der da mit neben den von Beck's passen, ohne dass das zu eng wird?"
Ein kurzer Einsatz mit dem Zollstock ergab ein positives Ergebnis. Eigentlich müsste das funktionieren. Ob das in der Praxis auch so hinhaut, werden wir in der kommenden Woche sehen …
(Sehr ihr, dass sich die Artikel von Bike Broz im Regal noch weiter ausgebreitet haben? Das Sortiment läuft bei uns, war eine gute Entscheidung.)
Im Laufe der Jahre habe ich Nektarinen schon in so ziemlich allen Größen gesehen. Vor allem die kleinen sind als Discount-Artikel in den Kilopackungen sehr populär.
Die Exemplare, die wir heute bekommen haben, sind dagegen mal ungewöhnlich groß. Also zum Vergleich: Das ist mein zartes Patschehändchen da auf dem Foto.
Hendrik hat mir dieses Foto des SPAR-Marktes in Bækmarksbro im nördlichen Drittel von Dänemark geschickt. Vielen Dank für die Zusendung.
Auch diesen gibt es natürlich
bei Google Steet View zu sehen.
Momentan ist ein "Polentrupp" hier im Stadtteil mit ihrer Wanderbaustelle unterwegs, um Leerrohre für zukünftige Glasfaseranschlüsse zu verlegen. Irgendwann gestern Nachmittag leuchtete hier plötzlich alles rot auf – wir waren offline. Auch die Fritzbox meldete, dass keine Verbindung zum Internet hergestellt werden konnte. Okay, kann immer mal passieren und nach ein paar Augenblicken läuft meistens alles wieder. Fünf Minuten verstrichen, wir waren weiterhin offline. Nach zehn Minuten wurde aus dem Fragezeichen in meinem Kopf eine große Leere. Verflixt.
Nach fünfzehn Minuten wurde ich dann zugegebenermaßen schon ziemlich nervös und in dem Moment hatte ich eine Ahnung, die sich schließlich als richtig erweisen sollte. Ich lief nach vorne, denn der Glasfaser-Leerrohr-Verlegetrupp war gerade hier vor unserem Gebäude zugange. Ein Minibagger stand dort mitten auf dem Gehweg über einem schmalen Schacht zwischen den Gehwegplatten, der Mann in der Maschine sprach kein Wort Deutsch, verwies aber an einen Kollegen. Meine Befürchtung bestätigte dieser lapidar mit der Info, dass sie schon wissen, dass das Kabel kaputt ist und dass ein Techniker kommt.
"Kaputt" war sehr treffend. Die Zuleitung zu unserem Gebäude bestand neuerdings aus zwei Teilen (die beiden Enden sind im Bild mit roten Pfeilen markiert). Ist aber auch eine miese Kabelqualität, wenn man das mit einem Hydraulikbagger einfach so zerpflücken kann.
Dass ich gewerblicher Kunde bei unserem Telefonanbieter bin, half in dem Moment leider nur bedingt. Für diese Art von Reparaturen ist die Tiefbau-Abteilung der Telekom zuständig und wenn diese den Auftrag hat (und der lag inzwischen schon bei der Telekom), können wir nur abwarten. Da hilft kein Drängeln mehr und so konnten wir nur hoffen, dass wir nicht allzu tief im Stapel lagen. Die Edeka-IT hat zwar über einen LTE-Router Redundanz, aber außer vereinzelten Kartenzahlungen kamen aus unserem Funkloch kaum Daten heraus. Da müssten wir wirklich noch einmal nachbessern, aber ich habe keine Idee, wie man das am sinnvollsten machen könnte.
Nun war eben der Techniker da, hat die Leitungen wieder zusammengefrickelt und jetzt geht auch alles wieder ganz problemlos und hier habt ihr wieder den ersten Blogeintrag. Juhu. (Der Strichcode heute früh war bereits geschrieben und vordatiert und lief ganz automatisch rein.)
Die Idee eines an gebissenen Strichcodes ist nicht ganz neu, aber der Text daneben ("So gut, dass es schwer ist, aufzuhören") macht es lustig. Gefunden von Honza auf einer Packung "Salami Chips" von Sokolow aus Polen.
Im Gespräch mit einem Handwerker konstatierte dieser irgendwann: "
Ihr seid doch der Supermarkt, der 24 Stunden auf hat, oder?"
Ich gab zu, dass das nun bereits auch schon wieder
15 Jahre (!) her ist. Seit Mitte 2010 hatten wir "nur noch" von 6-24 Uhr, resp. seit der
Corona-Ausgangssperre nun von 6-22 Uhr geöffnet. Er staunte, dass es krass ist, wie sehr sich sowas in den Köpfen der Leute festsetzt.
Ein paar Minuten später rief er einen Kollegen von sich an, der auch zu uns kommen sollte, um die Baustelle zu begutachten.
"Wo ist denn das?", wollte dieser wissen.
"Na, der EDEKA in der Gastfeldstraße."
"Keine Ahnung wo das sein soll. Sagt mir überhaupt nichts.
"Zwischen Ottostraße und Kantstraße, bisschen versteckt. Da ist auch ein Schuster direkt nebenan. Kennst du doch."
"Da klingelt gar nichts bei mir."
"Gegenüber von Ali Baba, dem Dönerladen."
"Ach, meinst du den, der 24 Stunden geöffnet hat?", fiel der Groschen bei ihm.
Ja, quasi. Hihihi.