Skip to content

Gespachtelte Ladendecke

Das hier sind nicht die ersten gespachtelten Stellen und es handelt sich bei Weitem auch nicht um die letzten, aber es war eine Möglichkeit, mal einen Zwischenstand zu knipsen, ohne dass ständig einer der sechs Mitarbeiter des Malerbetriebs durchs Bild wuselte. ;-)


Loch statt Wasserschaden

An der Stelle, an der nun Jahrelang nach dem Wasserschaden diese braune Stelle prangte und wo sich der Putz schon stellenweise auf- und abgelöst hatte, ist derzeit gar kein Putz mehr. Im Rahmen der Vorbereitungen für den Neuanstrich der Decke haben die Maler einerseits viele Löcher zugespachtelt (resp. sind bis auf Weiteres noch dabei), haben aber auch an den vielen losen Stellen das alte Material heruntergeklopft. Diese war eine davon:


Die Maler sind da!

Was für ein wichtiger Augenblick: Das Mammut-Projekt mit dem Neuanstrich unserer Decke ist heute offiziell angelaufen. Seit einer halben Stunde sind sechs Mitarbeiter des Malereibetriebs hier. Als erste Amtshandlung haben sie zunächst alles vorbereitet und ihren eigenen Platz für Material eingerichtet, nun sind sie schon dabei, die ersten Löcher in der Decke zuzuspachteln.

Ich freue mich riesig, dass es endlich damit weitergeht! :-D


Neue Kühlraumtürdichtung

Die Kühlraumtür hat inzwischen auch ihre neue Dichtung bekommen. Sieht natürlich nicht so richtig schön sexy aus, immerhin ist die Tür Jahrzehnte alt, aber die neue Moosgummidichtung sollte ihren Zweck schon erfüllen:


Ab Donnerstag: Malerarbeiten

Ein großer Moment bahn sich an: Unser Maler will (voraussichtlich, die letzte Bestätigung steht noch aus) am Donnerstag hier mit den Vorbereitungen für den Neuanstrich der Ladendecke anfangen. Das kann alles während der Öffnungszeiten erfolgen, notfalls sperrt man mal kurzzeitig einzelne Gänge oder muss einzelne Regale unter Folie verschwinden lassen, aber das sind alles immer nur kurzzeitige Einschränkungen, die zu verschmerzen sind.

Endlich geht es sichtbar weiter. :-)

3D-Visualisierung 2014

Als sich vor zehn Jahren anbahnte, dass hier im Markt eine größere Veränderung anstehen müsste, hatte die Edeka bei einer Werbeagentur eine "3D-Visualisierung" der Idee in Auftrag gegeben, damit man sich besser vorstellen konnte, wie es hier mal aussehen würde. Bezahlen musste ich den ganzen Quark natürlich. Letztendlich hat da eine Werbeagentur ein paar vorgegebene Elemente und Regalansichten mit 3D-Studio auf unserem Grundriss platziert und das alles mal rendern lassen. Ein Video mit einem Rundgang gab es davon auch mal, aber entweder habe ich die Datei nie bekommen oder erfolgreich verschludert.
Die rund 1000 Euro für die Bilder und das Video musste ich natürlich berappen, aufgrund der unklaren Situation damals mit dem Mietvertrag hatte ich dies sang- und klanglos über mich ergehen lassen.

Gebracht hatte diese Visualisierung letztendlich gar nichts. Geplant war damals, und so tauchte es auch in der Visualisierung auf, hier aus unserem Geschäft einen "Citymarkt" zu machen. Nun ist es aber so, dass bei uns Kunden eben nicht nur "das Nötigste" oder mal ein paar Kleinigkeiten zum Sofortverzehr kaufen. Viele machen hier ihren kompletten Wocheneinkauf und daher wäre es meiner Ansicht nach ein fataler Fehler gewesen, als "Citymarkt" nur noch rund die Hälfte (!) unseres ursprünglichen Sortiments anzubieten. Keine Ahnung, wie man dann beispielsweise die Wochenwerbung der Edeka hätte mitmachen sollen, das ist heute schon nicht leicht und manche Artikel haben wir trotz aller Bemühungen manchmal einfach nicht da. Auf jeden Fall war es gut, dass ich mich da damals durchgesetzt hatte, denn wir sind für unser umfangreiches Sortiment trotz der beschränkten Marktgröße recht berühmt.

Hier sind zwei Ansichten von oben, einmal von hinten nach vorne, auf dem unteren Bild von der Straßenseite aus nach hinten geguckt. Zu erkennen ist, dass die Ecke mit meinem alten Büro und dem Vorbereitungsraum hier noch existiert. Es ist zwar insgesamt alles sehr viel geräumiger und luftiger, aber das wäre doch kein vollwertiger Laden mehr gewesen … :-(





So hat man sich damals die Gemüseabteilung vorgestellt. Ein paar kleine Kühlmöbel, aber keine wirklich Masse. Dies ist die einzige Ansicht, zu der ich ein aktuelles Bild aus ähnlicher Perspektive liefern konnte.





In der 3D-Ansicht ist hier an der Außenwand das Chipsregal untergebracht gewesen, seit 2018 steht dort jedoch tatsächlich unser Bio-Wein von Vivolovin.



Statt "SB-Wurst" befindet sich an dieser Stelle nun "SB-Fleisch", links daneben das Eierregal und dann, wie auch hier im Bild, die Tür mit dem Notausgang.


Nächste Containerleerung am 23.12.24

Unser Container für die Einweggebinde aus dem Leergutautomaten wird seit vielen Jahren ziemlich genau im 4-Wochen-Takt geleert. Kurioserweise im Sommer genauso wie im Winter. Wenn sich anbahnt, dass er voll ist, beauftragen wir das Entsorgungsunternehmen mit ein paar Tagen Vorlauf und das klappt auch eigentlich immer ganz gut.

Dass wir einen Termin für die Leerung schon ein paar Wochen im Voraus festlegen, haben wir in all der Zeit auch noch nie gehabt. Aber der Zeitpunkt "in vier Wochen" nach der letzten Leerung würde eben genau auf Weihnachten fallen. Da Entsorgungsbetriebe wie wir auch eben nicht mal eben eine Woche Betriebsurlaub machen können, arbeiten sie rund um die Feiertage und so ist die nächste Leerung jetzt schon für den Montag vor Weihnachten terminiert.

Wird schon klappen, wenngleich natürlich die Chance groß ist, dass viele Leute in der Woche den Montag als Brückentag genommen haben und zu Hause sind – und dadurch entsprechend viele Autos hier in der engen Seitenstraße parken. Aber wir bleiben mal optimistisch …

Das gute CO2 in den Kälteanlagen

In unseren alten Kühlanlagen (Tiefkühlung wie auch Pluskühlung), also die wir bis 2018 im Einsatz hatten, war das Standardkältemittel der damaligen Zeit im Einsatz: Fluorierte Gase. Solange sich diese im geschlossenen Kreislauf befinden, ist auch alles gut – nur wenn sie in die Atmosphäre entweichen, werden sie zum Klimakiller, denn das Treibhauspotential dieser Mittel kann beim vielen Tausendfachen von CO2 liegen. Ein großer Teil (oder sogar alle?) dieser Mittel sind inzwischen verboten.

Aber da gibt es ja Alternativen.

Als wir damals den Umbau hier geplant haben, wurde auch von Seiten der Ladenbauabteilung der Edeka ganz klar in die Richtung geplant, hier eine Anlage mit CO2 als Kältemittel zu installieren. Ich war damals schon aus unterschiedlichen Gründen dagegen. Angefangen mit den immensen Kosten, denn die Geräte sind aufgrund der hohen Systemdrücke recht aufwändig. Dann hatte ich noch einen anderen Gedanken, der offenbar gar nicht so abwegig war. Während die fluorierten Gase zwar schlecht fürs Klima aber nicht unmittelbar für Menschen gefährlich waren, sieht das bei Kohlendioxid schon anders aus. Hat man da ein Leck in einer der Leitungen, kann das Gas im Verkaufsraum oder in den Nebenräumen austreten. Dass das so passiert und dass damit nicht zu spaßen ist, ist in etlichen Meldungen aus den letzten Jahren nachzulesen:

· Edeka-Markt nach CO2-Austritt evakuiert

· CO2-Austritt: Feuerwehr räumt Aldi Markt in Wiesbaden

· Feuerwehreinsatz bei Edeka - CO2 ist ausgetreten

· Korbach: Aldi wegen CO2-Alarm geräumt

· CO2 ausgetreten: Feuerwehr am Edeka-Center im Einsatz

Die Anlage, die wir nun haben, arbeitet fast ausschließlich mit Butan / R290 als Kältemittel. Die insgesamt zwölf Sydney-Tiefkühltruhen, die vier Coolbox-Aggregate und die sieben Module unserer großen Wandkühlregale haben jeweils einen eigenen kleinen Kühlkreislauf, der mit Butan betrieben wird. Das Gas ist zwar auch "gefährlich", da brennbar, jedoch sind im Falle eines Austritts die Mengen in jedem System so gering, dass es nicht zu einer zünd-, oder gar explosionsfähigen Konzentration hier in der Raumluft kommen könnte.

Das würde ich genau so wieder planen und installieren. Aber die mit CO2 gefüllten Anlagen würden mir nicht, definitiv nicht, in den Laden kommen.

Altersschwache Kühlraumtürdichtung

Ich habe keine Ahnung, wie alt die alten Kühlräume hier wirklich sind. Ich tippe mal auf irgendwas "kurz nach dem Krieg", aber ein paar Jahrzehnte sind es auf jeden Fall. Zumindest zweieinhalb, denn so lange sind wir schon hier.

Mehrfaches tägliches Öffnen der Tür hat die Dichtung wohl lange Jahre gut mitgemacht, aber nachdem sie mir nur an einer Stelle entgegenfiel, da der Kleber sich gelöst hatte, fiel mir auch überhaupt erst auf, dass die Dichtung im Allgemeinen etwas abgängig ist. Eine Moosgummi-Dichtung mit ähnlicher Form und ähnlichen Maßen ließ sich über einen spezialisierten Onlineshop problemlos bestellen und wenn nicht noch irgendwelchen unvorhersehbaren Komplikationen dazwischenkommen, sollte der Austausch eigentlich recht problemlos vonstatten gehen können.

Ich werde berichten.


Lageraußentür mit kompletter Bürstendichtung

Die linke Seite unserer Lager-Außentür hatte zwar nicht einen ganz so großen Schlitz wie die rechte Seite, die bei der Kontrolle von der Lebensmittelüberwachung vor zwei Jahren beanstandet wurde, aber nun haben wir der Vollständigkeit halber (und weil wir damals ohnehin zwei Meter von dem Material gekauft hatten) auch die andere Seite damit ausgestattet. Bei den Temperaturen in der vergangenen Woche zog es darunter nämlich ganz schön kühl rein.

Wird jetzt hoffentlich besser mit der Dichtung auf voller Länge:

Immer noch defekter Ausleger

Die Firma, die unsere Außenwerbeanlage installiert hat und theoretisch auch warten sollte, hat von mir vor rund einem Jahr den Auftrag bekommen, den nicht mehr funktionierenden senkrechten Ausleger zu reparieren. Klar war, dass dafür eine Hubarbeitsbühne benötigt wird und wegen Frost und Schnee ergab sich dann wohl zunächst keine Gelegenheit mehr dazu und offenbar geriet die ganze Reparatur dann nicht nur bei der Firma in Vergessenheit, auch ich hatte das nicht mehr auf dem Schirm.

Aber nun sind wir wieder in der dunklen Jahreszeit und so wurde ich mal wieder daran erinnert, dass da ja noch etwas zu erledigen ist. Habe die Firma jetzt noch einmal angeschrieben und um Erledigung gebeten. Wäre ja schön, wenn das hier irgendwann mal wieder vollständig leuchtet:


Beauftragt: Neuanstrich Ladendecke

Ein Moment, dem wir schon sehr lange entgegenfiebern, wird endlich wahr: Die Ladendecke bekommt einen neuen Anstrich. Die vielen kleinen und großen Löcher werden vorab verschlossen, die Wasserflecken an der Decke und Wand werden mit Sperrgrund bearbeitet, unsere Pfeiler werden auch noch einmal neu angestrichen (auch diese Stelle wird ausgebessert) und final wird die komplette Decke einen neuen Anstrich mit weißer Farbe bekommen.

Ein Wermutstropfen sind die Kosten für die Aktion, aber ist auch wirklich viel zu machen. Hinzu kommt die Herausforderung, die Arbeiten in einem vollständig betriebsbereiten Supermarkt durchzuführen. Alles, wirklich alles muss mit Folie abgedeckt werden und das geht wiederum nur, wenn keine Kunden da sind. Daher werden wir den Löwenanteil der beauftragten Arbeiten an einem Sonntag durchziehen, was natürlich den Preis nach oben gedrückt hat. Natürlich bin ich dann hier und werde selbstverständlich quasi live berichten.

Die Qualität der Arbeit ist mir übrigens bekannt und daher habe ich ihm gerne den Auftrag erteilt. Die Rechtschreibung im Angebot ist teilweise etwas schräg, aber das ist völlig egal. Seine Arbeit macht er gut und das zählt.

Wir werden jetzt in den nächsten Tagen die Termine besprechen. Ich versichere, dass ich mich wirklich sehr auf den Neuanstrich freue.


Geplanter kleiner Umzug für die Betonschachtringe

Die Betonschachtringe mit dem Kirschlorbeer (Jahaaa!) stehen seit inzwischen über 19 Jahren hier auf dem Hof. Sie stehen zwar auf unserem Teil der Fläche, allerdings auch ganz knapp an der Grenze. So knapp, dass es nicht möglich wäre, den beauftragten Zaun dort vernünftig aufzustellen:



Doch wie verschiebt man mal eben so einen Ring? Ich habe keine Ahnung, wie schwer so ein Teil ist. Aber alleine schon die leeren Ringe dürften mit Sicherheit ihre fünf bis sechs Zentner wiegen. Dann noch die (nasse) Erde darin und die Pflanze oben drauf – ich könnte mir vorstellen, dass da locker eine gute halbe Tonne zusammenkommen dürfte. Das auf der einen Seite. Dann steht das grobe Material auf dem ebenfalls groben Asphalt – mal eben zur Seite schieben dürfte folglich schwierig werden. Hulk würde bei einem solchen Reibungskoeffizienten vermutlich nur lachen, da ich da kräftemäßig nicht ganz mithalten kann, mussten wir eine andere Lösung finden.

Mit einem extra neu gekauften Spanngurt werden wir das in den nächsten Tagen mal erledigen. Mit einem ausreichend stabilen (geflochtenem) Nylonseil können wir den Spanngurt quasi verlängern und somit an diversen Ankerpunkten hier im Hof befestigen. Dann können wir mit der Ratsche die Ringe Stück für Stück versetzen. Das mag abenteuerlich klingen, aber ich bin ziemlich sicher, dass das funktionieren wird. Ansonsten brauchen wir eben doch den unglaublichen Hulk. :-)


Lange keinen LED-Röhren-Ausfall

Ich will es natürlich nicht heraufbeschwören, aber eigentlich sollten diese Zeilen nicht die Technik bei uns im Geschäft beeinflussen können. Autohersteller Honda hat es mal in einem seiner Werbespots* sehr treffend ausgedrückt: "Isn't it nice when things just work?" Yes, it is. Absolutely.

Und weil es so ist, denkt man gar nicht mehr über mögliche Probleme nach. Dass die letzte LED-Röhre hier 2019 ausgefallen ist, kann man sich gar nicht vorstellen; die von der heißen Luft aus unserer Wärmepumpe geröstete Röhre sei hier mal fairerweise außer Acht gelassen. Das war schließlich kein technischer Defekt im eigentliche Sinne.

Wenn ich an die alten Leuchtstoffröhren denke, von denen regelmäßig alle 2-3 Wochen eine ausgefallen ist, ist alleine schon die gesparte Arbeitszeit für die Austauscherei ein nicht zu unterschätzender Faktor

Die LED-Röhren haben ihr Geld auf jeden Fall längst wieder eingespielt und wenn man dann noch bedenkt, dass neuere Röhren, wenn ich denn mal wieder welche kaufen muss, vermutlich noch sparsamer sind, kann es eigentlich nur besser werden. :-)


Der Werbespot heißt übrigens The Cog und ist wirklich genial gemacht. Und nein, das ist keine CGI, der wurde wirklich so mit ganz viel Aufwand und eisernem Willen gedreht.

Entsorgt: Ausgeräumte letzte Lampenkästen

Nachdem die letzten demontierten Lampenkästen nun seit zwei Wochen hier auf dem Hof in meinem Anhänger lagen, hat sich gestern Nachmittag endlich zwischendurch die Gelegenheit ergeben, die Sammlung zum Schrottplatz zu fahren. Sieht man den paar Teilen gar nicht an, dass die insgesamt mal eben 140 kg wiegen. Stahlblech eben …

Das war's. Damit sie die alten Lichtbänder hier aus dem Markt prinzipiell komplett entsorgt. Wir haben noch rund ein Dutzend der bösen Kondensatoren, aber die nehmen keinen nennenswerten Platz weg und können irgendwann mal mit zur Schadstoffsammelstelle genommen werden.

Jetzt warten wir nur noch auf das neue Angebot vom Maler, dann kann es weitergehen. :-)