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Conrad Geburtstagsgutschein

Mir ist gerade mein Geburtstags-Gutschein in die Hände gefallen, den ich von Conrad letztes Jahr zum Geburtstag bekommen habe. Das war eine Überraschung: 7,50€ zur freien Verwendung. :-)

Nun habe ich ihn gerade wiedergefunden und sehe, daß er bloß 6 Wochen gültig war. :-( Und selbst wenn sie ihn jetzt noch kulanterweise einlösen würden: Ich brauche gerade wirklich gar nichts von denen...


Arbeitsanweisung

Frage vom Chef in die Runde:
"Wo ist denn der Doppelauszeichner? Hmm. Der ist doch... Den hatte eben... ähm.. weiß auch nicht."

Da mußte ich mich mal eben selbst zitieren. 8-)

Nachtrag:
"Doppelauszeichner" ist unser ladeninterner Begriff für ein "zweizeilig druckendes Preisauszeichnungsgerät". :-)

Die erfolglose Jagd...

...nach Feldschlößchen-Bier.

Ein Kunde fragte vor einigen Tagen an, ob ich ihm Feldschlößchen-Bier besorgen könnte. Mit dem Gedanken an diese Biermarke habe ich bei unserem Getränkegroßhändler (Die, die auch kleine schwere Paletten auf andere Paletten stapeln...) nachgefragt, aber leider nur die Info bekommen, daß sie kein Feldschlößchen mehr führen.

Das habe ich eben auch dem Kunden gesagt. Das Gespräch sollte erst damit enden, daß er überlegte, bei der Brauerei mal anzurufen und nach Bezugsquellen zu fragen. Getreu meinem gängingen Kundenservice habe ich diesen Teil übernommen. Also schnell die Nummer aus dem Impressum der Website rausgesucht und nachgefragt. Nach einigen Minuten in der Warteschleife ("Ich suche mal eben, bitte warten Sie einen Moment.") nannte die Frau am Telefon mir zwei Geschäfte in Bremen, die ich aber beide nicht kannte. Mehr Läden und Großhändler gab es nicht. Sehr enttäuschend.

Nach dem Gespräch außerte der Kunde, daß er das alles sehr verwunderlich findet, zumal er sich ziemlich sicher sei, daß die Feldschlößchen-Brauerei auch exportiert. "Sie exportiert?", dachte ich mir...
Meinen Sie eventuell das Schweizer Feldschlößchen-Bier?

Genau das. Gibt es noch ein anderes?

Hier in Deutschland gibt es auch eine Brauerei, die so heißt. Ich dachte, sie wollten das haben.

Ich habe dann bei Feldschlößchen in der Schweiz angerufen und dort erfahren, daß sie definitiv gar nicht nach Deutschland exportieren. Ich könne aber gerne bei der Hannen-Brauerei (Carlsberg-Konzern) anrufen und dort nachfragen, ob die eine Möglichkeit wüßten, wie ich, bzw. mein Kunde, an den begehrten Gerstensaft kommen könnte.
Ich rief dann also ganz motiviert dort an, erfuhr dort aber nur, daß ich bei der Hannen-Brauerei sei und die nichts mit Feldschlößchen zu tun hätten und von denen auch nichts besorgen könnten. Die Frau am Telefon klang sowieso so, als hätte ich sie gerade in der Mittagspause erwischt.

Schade. Kein Schlößli für's Kundli.

Verbraucherbefragung

Heute war in der Post ein Fragebogen zur "Verbraucherbefragung über das Kaufverhalten und die Kaufgewohnheiten".

Ahja. Ich soll also für die Aussicht auf die Chance, einen Warenkorb, ein paar Warenproben oder eine Digitalkamera gewinnen zu können, sämtliche Daten meiner Kauf- und Lebensgewohnheiten preisgeben, inclusive meiner persönlichen Daten...

Da waren Dutzende Fragen zu den Themen Urlaub, Auto, Hobbies, Investitionen, Versicherungen, Einkaufen, Haus, private Interessengebiete und sämtliche persönlichen Daten, von der Adresse bis zur Handynummer.

Schade, daß die angegebene Telefonnummer dauernd besetzt ist. Ich wollte da gerade anrufen und denen meinen Datensatz für 300,- Euro verkaufen.

Aber so führe ich den Fragebogen dem Recycling zu. ;-)

Interview

Ein großer Radiosender aus Nordrhein-Westfalen hat mich gestern angerufen, weil sie gerne ein Interview mit dem Shopblogger machen würden. Natürlich habe ich daran Interesse.
Hauptsache, das wird nicht so eine Pleite wie beim Schockwellenreiter und dem Spreeblick... Ich kann mir allerdings vorher Gedanken über die Antworten machen und außerdem soll ich vorab eine Version vom Interview zu hören bekommen. Na, denn... ;-)

Nun habe ich meine eigene Wienerin. :)

Ich schrieb am Montag ja schon, daß der Shopblogger als Leseempfehlung in einem Bericht über Weblogs in der Zeitschrift WIENERIN erwähnt wurde.

Ich konnte es mir nicht verkneifen und habe direkt beim Verlag um ein Exemplar als Andenken für die persönliche Trophäensammlung gebeten. Und genau dieses ist soeben mit der Tagespost hier aufgeschlagen:


Es nervt.

Ich weiß nicht, was das soll. Dauernd bekommen wir Anrufe, bei denen einfach aufgelegt wird, nachdem sich ein Mitarbeiter oder ich mit dem Firmennamen gemeldet haben. Es nervt wirklich. :-(

Musicload-Gutschein abzugeben

Aus der Zeitschriftenremission habe ich noch einen 5-Euro-Gutschein für www.musicload.de abzugeben.

Derjenige, der mir zuerst eine Mail mit dem Betreff Musicload schickt (mail [at] shopblogger.de), bekommt von mir den PIN-Code zugemailt.

Nachtrag: Danke! Gutschein ist weg!!! Bitte keine Mails mehr!!! :-)

"Voll"

Ich kann mir nicht helfen...
Wenn alteingesessene Unternehmen ihre Produkte mit Floskeln wie "voll lecker", "voll gut", "richtig fett phat" und ähnlichen Konstrukten aus der aktuellen Sprachentwicklung anbieten, bekomme ich immer das blanke Grausen. Mag ja sein, daß diese Ausdrucksweise zielgruppengerecht gewählt wurde, aber muß man die sowieso schon bei vielen Kindern mangelhaften Kenntnisse ihrer Muttersprache auch noch durch sowas "alltagstauglich" darstellen?

Wein-Salon Hamburg

Ich habe gerade per Mail eine Einladung zum 20. Hamburger Wein-Salon bekommen.
O-Ton der E-Mail: "Es werden eine ganze Reihe von Wein- und Gastrobloggern vor Ort sein."
Also eigentlich müßte ich die Einladung annehmen, zumal mich das Thema ja auch persönlich interessiert - und wer weiß, was mir da für Merkwürdigkeiten vor die Linse kommen... ;-)

Schubladen-Stilleben

Wenn der Alleskleber ein Loch hat und man nach Ewigkeiten die Tube benötigt, findet man in seiner Schreibtischschublade unter Umständen das Stilleben mit Uhu, Heftklammer und Feuerzeug. Wahrscheinlich künstlerisch nicht wertvoll. :biggrin:

Die Frage nach dem Kassenbon

Die kürzeste Frage, die am häufigsten gestellt wird: "Bon? Die meisten Kunden verstehen die knappe Interpretation von "Möchten Sie den Kassenbon haben?" richtig und antworten entsprechend. Meistens verneinen sie übrigens.

Ich finde dieses Verhalten an der Kasse fürchterlich, aber irgendwie können wir es einigen unserer Kassiererinnen auch nicht abgewöhnen. Bon?

Daß man nicht bei jedem Kunden fragen/sagen kann "Möchten Sie den Kassenbon haben? Einen schönen Tag noch...", ist mir klar. Da hat man irgendwann Fusseln am Mund.

Bon?

Ich mach' das dagegen immer ganz anders: Kleingeld aus der Kassette nehmen, den Bon abreißen, hinter die Scheine legen und dem Kunden kommentarlos mit seinem Wechselgeld in die Hand drücken. Das ernstgemeinte "Auf Wiedersehen." paßt immer und der Kunde kann selber entscheiden, ob er den Kassenzettel mitnehmen möchte oder ob er den bei uns entsorgt.

Fleischlos

Gespräch mit einem Mitarbeiter eines Lieferanten, bei dem ich Wurst reklamiert habe:

Am liebsten würde ich mir den Bestand im Lager gar nicht ansehen. Ich darf zur Zeit kein Fleisch essen und da bekommt man nur unnütz Appetit.

Zur Zeit kein Fleisch? Wie kommt's?

Wir fahren demnächst in den Urlaub und meine Frau möchte mit mir ein ganz bestimmtes Kloster besuchen. Dort kommt man nur hinein, wenn man vorher ein paar Wochen kein Fleisch gegessen hat. Das kann zwar auch keiner überprüfen aber wir halten uns natürlich daran.

Ahja. Was es nicht alles gibt... :-)

Wettervorher-Sage

Heute morgen hieß es im Radio, daß die Schneewahrscheinlichkeit heute unter 5% liegt.

So weit stimmt es auch. Es regnet in Strömen.

Wienerin

Am Samstag hat einer der Kommentatoren so einen Link über einen Artikel in der Zeitschrift Wienerin veröffentlich. In dem Artikel ist neben dem BILDblog auch der Shopblogger als Leseempfehlung erwähnt. :biggrin:

Heute habe ich da einfach mal angerufen und mit einer sehr netten Frau (Wienerin?) gesprochen und sie gebeten, mir bitte mal ein Exemplar zukommen zu lassen.