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Girls' Day 2006

Auch wir haben hier heute zwei Mädchen zu Besuch gehabt, die sich im Rahmen des Girls' Day 2006 einen Tag lang einen Betrieb angesehen haben. Nun ist die Tätigkeit in einem Supermarkt nun nicht unbedingt ein Berufsfeld, das Mädchen im Prozess der Berufsorientierung nur selten in Betracht ziehen - aber die beiden wollten nunmal gerne zu uns.

Nun, ihnen hat es Spaß gemacht, sie haben fleißig mitgeholfen und sogar ein bißchen kassiert und wurden am Schluß noch von meinen beiden Mitarbeitern Aissa und Ben für's Foto ermordet. Ich denke, man sieht, dass es allen Spaß gemacht hat. :-)


Lecker :-)

Im Vorbeigehen warf ich einen sehr skeptischen Blick auf das Pausenbrot eines Mitarbeiters.
"Das ist sehr lecker.", erklärte er.
Ein helles Brötchen mit einer Scheibe Schmelzkäse und da drauf Schokoladenpudding.

Na, wenn er meint...

Falsche Richtung

Ein Kollege hatte gestern Abend den Auftrag, im Eingangsbereich Holzkohle aufzubauen. Es handelt sich dabei noch nicht um riesige Mengen, aber die Grillsaison fängt ja auch erst an.

Ich frage mich nur, warum man sowas nicht gleich so hinstellt, dass die Kunden auch lesen können, was sich in den Säcken befindet. Es wäre ungefähr null Mehrarbeit gewesen, die Holzkohle andersherum auf die Paletten zu stapeln...


Immer noch weg

Die Mitarbeiterin, die letzten Dienstag nicht erreichbar war, konnte übrigens aus gesundheitlichen Gründen gar nicht arbeiten. Sie hat deswegen auch eine Krankschreibung für die gesamte Woche, bis einschließlich Samstag, bekommen.
Ich ging gutgläubig davon aus, dass sie am folgenden Werktag (also Montag) wieder hier in der Firma erscheint.

Montag...

Dienstag...

Und heute ist schon Mittwoch. Ich habe noch nichts von ihr gehört. Auch niemand aus ihrer Famile hat sich gemeldet oder mir eine neue Krankmeldung zukommen lassen.

Ziemlich frustrierend, sowas. Zumal in unseren Arbeitsverträgen vereinbart ist, dass bei Arbeitsunfähigkeit, unabhängig von der Einreichung der "gelben Scheine" umgehend Bescheid gesagt werden muss.

Taubenschlag

Hier ist der reinste Taubenschlag. Glaubt Ihr, es sei mir vergönnt, zehn Minuten ungestört zu bleiben? Nix da! Jeder stürmt in mein Büro, vorzugsweise und wenn die angelehnte Tür die Möglichkeit bietet, ohne anzuklopfen. Grrrrr!

Gerade telefoniere ich, da kommt wieder eine Mitarbeiterin herein:
Telefonierst Du?

Nein, ich halte mir nur dieses kleine schwarze Ding ans Ohr und führe Selbstgespräche!

Ups, bin schon weg. Ich komme später wieder...

Nicht in den nächsten 10 Minuten. BITTE!

Glückscent

Eine Kassiererin übergab in Folge zwei Kunden, die nur einen Cent Wechselgeld zurückbekamen, mit den Worten: "Hier ist ein Glückscent für Sie."

Nett gemeinte Geste, aber "Glückscent" klingt irgendwie wie der vergebliche Versuch, den legendären "Glückspfennig" am Leben zu erhalten...

ec-Belege

So stopft man die Kopien der ec-Cash-Belege nicht in die Geldtaschen. So nicht! :-(

Ich glaube, der nächste, der mir seine Kassenabrechnung so übergibt, bekommt die ganzen Abschnitte von mir in die Hand gedrückt, um sie zu Hause in Ruhe mit dem Bügeleisen bearbeiten zu können. Und am nächsten Tag erkläre ich dann, wie Thermopapier funktioniert. ;-)


7 Nummern

Eine Mitarbeiterin ist hier bislang nicht aufgetaucht.

Weder sie noch eine ihrer beiden Töchter ist auf Handy, Festnetz oder am Arbeitsplatz zu erreichen. Irgendwie frustrierend.

Einer und Zweier

Anruf von der Kasse: "Ich brauche jeweils eine Rolle Einer und Zweier!"

Der gute Kollege brauchte Münzgeld. Nur hat er nicht dazugesagt, ob er nun Euro- oder Cent-Stücke benötigt.

Hab ihm vorsichtshalber gleich vier Rollen gebracht. Von jedem eine...

Seminar oder Schule

Für einen meiner Auszubildenden und mich stellte sich die Frage, ob er an einem bestimmten Datum zu einer internen Schulung oder zur Berufsschule gehen soll.

Nach ca. 1/10 Sekunde Bedenkzeit haben wir uns einstimmig dafür entschieden, dass die Fortbildung sinnvoller als der Schulunterricht ist.

Was für's Blog

Eine Kassiererin kam zwar heute Morgen erst zur Arbeit, leidet aber unter ständiger Übelkeit. Entweder hatte sie etwas schlechtes gegessen oder sich einen Virus eingefangen.

Der Versuch, sie gleich wieder nach Hause zu schicken, stieß erst auf Widerstand. Schließlich fing ich an, meine Argumente sehr deutlich auszudrücken:

Ich will aber nicht, dass du hier in den Laden kotzt.

Warum nicht? Dann hast du wieder was für's Blog.

Nein, den Gefallen tue ich dir nicht.

Sie hat sich jetzt zu Hause hoffentlich eine Wärmflasche auf den Bauch gelegt und kuriert sich aus.

Telefonbuch

Anruf der Partnerin eines Mitarbeiters: Wo er das Telefonbuch hingelegt hätte, wollte sie wissen.

Er hatte es übrigens weggeworfen.

Gut, dass ich den Anruf entgegengenommen und zwischen den beiden nur vermittelt habe. :-)

Frei-Tag

Mir ist gerade erst im Zusammenhang mit meiner Personalplanung und den aushängenden Einsatzplänen aufgefallen, dass nächste Woche ja schon Karfreitag ist.

Genau wie den Ostermontag, um den es eigentlich ging und bei dessen möglicher Einsatzplanung es mir auffiel, habe ich jetzt den entsprechenden Tag mal mit ein paar bunten Osteraufklebern deutlich gekennzeichnet. Nicht, dass noch versehentlich jemand zur Firma kommt und arbeiten möchte.

Denkt an die gefiederten Freunde

Okay, liebe Kollegen: Diese "Fenster auf = Heizung aus"-Sache üben wir bei Gelegenheit nochmal gründlich.

Dass die Viecher Vogelgrippe haben, liegt nämlich nicht daran, dass sie sich bei gerade mal ein paar Grad über dem Gefrierpunkt den ganzen Tag draußen aufhalten müssen.