Der Shopblogger

Ich finde es im allgemeinen eine Frechheit, dass in den ganzen Läden Thermopapier benutzt wird, grade für Dinge wo man den Zettel wegen Garantie nochmal braucht. Wieso soll ich dafür sorgen, dass der Zettel lichtgeschützt und unzerknittert irgendwo abgeheftet ist? Ist mir unbegreiflich, die Garantie sollte doch nicht durch die Lagerung des Kassenzettels beeinflusst werden.

Du meinst sicher Gewährleistung. Bei einer Garantie ist der Kaufbeleg zwar auch wichtig, aber in erster Linie geht es um die Sachmängelhaftung.
Ich mache eine Fotokopie des Kassenzettels und der Originalzettel wird dann drangeheftet. Die Kopie hat auch den Vorteil, daß man die Belege anständig abheften kann.
Kassenzettel von einem Nadeldrucker halten auch nicht viel länger.

hm, ganz verstehe ich das nicht, hast du die jetzt von nem mitarbeiter so bekommen?? haste den nicht im griff??? hoffentlich hast du ihm den haufen zurückgegeben und lässt ihn selbst sortieren und ordnen....
bestätigt mich aber ansonsten wieder in meiner meinung über die "angestellten-mentalität"

"Fehler" lässt eher darauf schließen, dass die 4,50 EUR in diesem Fall nicht mit Karte gezahlt wurden.Oder zumindest nicht im ersten Anlauf.

Glaubt es oder nicht, aber ich hab schonmal 3€ per Karte gezahlt weil ich vergessen hatte vorher zur Bank zu gehen

Ein Kommentar ist hier überflüssig.

Wenn ich beim Türken Fladenbrot kauf, leg ich das Geld im Vorbeigehen auf die Theke, das soll ne Karte erstmal nachmachen

Warum heute noch Thermo-Papier verwendet wird, ist mir ein Rätsel. Technisch ist es kein Problem, einen Laser-Drucker zu verwenden, dessen Ausdruck über Jahre lesbar sind.
Zu den Kartenzahlern: Ich habe oft genug an der Kasse hinter jemandem gestanden, der krampfhaft seine Karte suchte, die PIN vergessen hatte oder das bezogene Konto nicht über ausreichende Deckung verfügte. Ich ziehe meine Geldbörse 'ärschlings', zahle 16,87 Euro mit einem Zwanziger, kassiere das Wechselgeld, fertig.
Das angesammelte Kleingeld von 1-5 Cent-Stücken wandert ins Sparschwein. Die 'Silberlinge' in den Zig-Automaten oder bei den Wirtsleuten meines Vertrauens.

Ich weiß: Der Blogeintrag ist schon ewig alt, aber ich hab gerade diese "Kostenaufstellung" gesehen. Das stimmt so in keinem Fall. Die Kosten die für ein Terminal anfallen sind erst mal die monatlichen Miet- und Servicekosten, welche sich normalerweise unter 20 Euro bewegen. Aber in Supermärkten gibt es ja eh viele Zahlungen also ist das sehr unerheblich. Dann kommen die Kosten für die Transaktion. Diese Kostet normalerweise so 11- 16 Cent. Bei einer Zahlung mit Unterschrift werden jetzt keine weiteren kosten mehr fällig (aber es besteht KEINE Zahlungsgarantie der deutschen Kreditwirtschaft. D.h. wenn ein Konto nciht gedeckt ist, kommt der Laden nicht an sein Geld. Das müsste man dann einklagen. Klar kann man mit seinem EC-Cash Betreiber Verträge gegen solche Ausfälle schließen). Wenn man aber eine Pin gestützte Zahlung hat ( heißt jetzt girocard. Früher electronic cash) muss man 0,8 Prozent des Kaufbetrages aber mindestens 8 Cent für eine Transaktion zahlen. (Dafür hat man aber eine Zahlungsgarantie der deutschen Kreditwirtschaft). Hier also ein kleines Rechenbeispiel für einen 20 EUro einmkauf mit Pin eingabe:
14 Cent Transaktionskosten
16 Cent Gebühren der Kreditwirtschaft
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das macht also 30 Cent für eine 20 Euro transaktion