Das ist aber eine sonderbar stärkehaltige Zwiebel, die sich da in das Netz geschlichen hat. Aber beim Schälen ist die Sorte sehr angenehm – nur eine Schalenschicht und brennt vor allem gar nicht in den Augen. Super. 
 
 
                
                Och nöööö, von der Rampe sind zwei ineinandergestellte Rollcontainer gestürzt, nachdem sie zu nah an der Treppe standen. Von unserer wild zwischen den Fugen wachsenden 
Tomate hat es dabei die obere Hälfte abgeknickt. 
 
Mal gucken, ob sie das übersteht oder ob das nun ihr Todesurteil war …
 
                
                Überraschung im Protokoll der FritzBox: Gestern gab es nicht ein einziges Telefongespräch bei uns, weder ein- noch ausgehend. 
Ist sicherlich nicht der erste Tag, an dem das mal so ist – aber ungewöhnlich ist das zugegebenermaßen schon. Die Chance, dass nicht irgendein Kunde oder Lieferant anruft, kein Fax im Hintergrund eintrudelt (empfangen können wir ja noch) oder wenigstens irgendein Spam-Anrufer es vergeblich versucht, ist ja nun nicht ganz klein.
Aber auch gut, ungestörteres Arbeiten … 
 
                
                Der Strichcode auf den Lisa's "Tomate Kräuter"-Kesselchips kommt wohl einem gedeckten Tisch gleich: Messer und Gabel wachsen aus den Strichen des Barcodes heraus und dann befindet sich noch neben einem Weinglas eine halbe Melone, ein Blatt Petersilie und eine Tomate (alles geraten, was vermutet ihr, was das ansonsten sein könnte?) auf dem Bild:
 
                
                Wir hatten ein Paket in die Firma geliefert bekommen. Der kleine Karton stand bei mir auf dem Schreibtisch und später guckte ich gedankenlos auf das auf dem Karton klebende Etikett und nahm erst gar nicht richtig wahr, worüber ich mich Augenblicke später zutiefst wunderte.
"Den Straßennamen und die Hausnummer kenne ich, da wohnen wir …" Vollkommen vertraute Daten, über die man nicht weiter nachdenkt.
Unmittelbar darauf folgte ein weiterer Gedanke: "Warum steht das da drauf? Wir hatten die Sachen hier zur Firma bestellt, da habe ich doch nicht meine private Anschrift angegeben. Was soll das denn?!"
Durchatmen, alles gut. Das ist die Adresse des Absenders. Aber ist natürlich schon ein Zufall, dass der in derselben Straße mit derselben Hausnummer wie wir ansässig ist. Nur wenn ich freiwillig natürlich nie nach Bielefeld ziehen würde. Okay, das sagt einer aus Delmenhorst. 
 
 
                
                Zu einer Zeit vor diesem Blog, wir schrieben das Jahr 2002, kontaktierte mich eine Firma, die Werbemittel produziert und dabei vor allem auf Werbezündhölzer spezialisiert ist. Dazu gab es natürlich keinen Blogeintrag, aber einige Jahre später berichtete ich 
von den ganz alten Streichholzschachteln. 
Ich weiß nicht mehr, wie viele Streichholzschachteln der ursprüngliche Auftrag damals umfasste. Auf jeden Fall konnte ich das gesamte Kontingent in drei Teile aufteilen, die auch jeweils ein anderes Layout hatten. Nach den "ganz alten" Streichholzschachteln hatten wir für die zweite Teillieferung irgendwann mal 
diesen Entwurf auf die Schachteln gebracht.
Das letzte Drittel bedruckten wir mit 
Werbung für Picas Tierfutter.
Noch bevor wir die gesamten Hölzchen verteilen konnten, hatte sich sowohl Picas als auch die SPAR-Ära bei uns erledigt. Kurz: Ich habe immer noch einige Kartons der unterschiedlichen Serien bei uns in der Halle stehen und ich habe keine Ahnung, was man damit sinnvollerweise machen könnte. Sie zu verteilen könnte jedenfalls für viele Irritationen sorgen.
Wie auch immer: Vor ein paar Tagen rief die Firma bei mir an und wollte sich erkundigen, ob wir nicht mal wieder Werbezündhölzer … Ähm, nein. Aber lustig, dass die sich nach so vielen Jahren wieder gemeldet haben. Wenngleich die Streichhölzer schon gut waren. Aber momentan steht mir nicht der Sinn nach derartigem Nachschub.
                
                Wofür sich manche Läden feiern lassen, das machen wir hier in der Gastfeldstraße schon seit einem Vierteljahrhundert ganz selbstverständlich: Wir haben im Kühlregal eine Kiste stehen, in der wir ablaufende oder auch abgelaufene Produkte zu Sonderpreisen anbieten. Diese Einrichtung hat sich bewährt und wir haben Kunden, die im Laufe des Vormittags nur zu uns kommen, um den Inhalt der Kiste zu sondieren. 
In einem anderen Edeka-Markt hatte Ines vor einer Weile dieses Stillleben entdeckt. Es ist ja schon sehr löblich, Produkte zu reduzieren; sie dann aber ohne erkennbar festen Platz einfach so hinter den Glastüren auf einen Haufen zu werfen, scheint mir nicht die eleganteste Lösung zu sein.
Wir sind ja schon in vielen Dingen recht, ähm, "unkonventionell", aber das war sogar uns dann eine Spur zu wild. 
 
 
                
                Es könnten wohl Blätter der 
Teepflanze Camellia Sinensis sein, von denen dieser Strichcode eingerahmt wird. Eine Ähnlichkeit besteht zumindest, wenngleich in dem Kräutertee "Innere Ruhe" von Teekanne, auf dem dieser Strichcode prangt, davon nichts zu finden ist:
 
                
                Das Video von Wumms!, zu dem hier vorletzten Sonntag die 
Bilder aufgenommen wurden, ist nun 
seit ein paar Stunden online. Sehr geil geworden. Viel Spaß dabei:
                
                Zu Hause muss man seine Tomatenpflanzen liebevoll im Beet hätscheln und tätscheln und muss dann noch Glück haben, wenn sie nicht eingehen. 
Hier auf dem Hof, zwischen den Steinen und von Dreck und Zigarettenkippen umrundet, wächst und Gedeiht eine Tomatenpflanze seit einer Weile. Bin mal gespannt, ob die auch Früchte tragen wird. Falls da nicht doch noch jemand drauflatscht. Immerhin hat sie sich den Platz genau vor der Treppe ausgesucht …
 
                
                Diesen Strichcode mit Palmen vor einem Sonnenuntergang findet man auf den Lisa's Kesselchips in der Sorte "Mango Chili.
Hier wachsen die Palmen aus den Strichen des Barcodes heraus:
 
                
                Der Mitarbeiter einer Firma, die auf Außenwerbung spezialisiert ist, besuchte mich hier im Laden und hat mir eine relativ interessante Werbefläche vorgestellt. 150 Meter von hier entfernt an der großen Kreuzung steht seit Ewigkeiten eine Uhr mit vier Werbeflächen darunter. Aktuell wirbt da noch meine bevorzugte Baumarktkette. Das Gebilde mit der Uhr und den Werbeflächen seht ihr unten auf dem Screenshot von Google Street View. 
Irgendwelche Plakatwerbung in der Stadt halte ich für uns nicht zielführend, aber die Uhr fand ich spannend. Immerhin steht sie im Sichtbereich von drei Bus- und Straßenbahn-Haltestellen und befindet sich an der Hauptachse zwischen Flughafen und Innenstadt. Sicherlich kommen da auch mal ortsunkundige Besucher vorbei und wenn man dann dort einen Hinweis auf den Edeka-Markt in der Nähe finden würde, könnte das den einen oder anderen Kunden in den Laden spülen. Falls die Faulheit sie nicht ohnehin kurzerhand in den Penny-Parkt direkt an der Kreuzung führen würde.
Preislich fand ich die Angabe auf dem Infozettel durchaus interessant: Ab einer Laufzeit von zwei Jahren kostet die Werbung 612 €, ab 3 Jahren 538 € und wenn man sich sogar 5 Jahre bindet, ist man mit 418 € dabei. Die Preise fand ich völlig korrekt und ich überlegte, ob man mal gute 1200 Euro investieren und die Werbung mal zwei Jahre ausprobieren sollte.
Ich hatte nicht wirklich damit gerechnet, aber vorsichtshalber fragte ich bei dem Mitarbeiter der Werbefirma doch noch einmal nach: Gilt der genannte Preis wie angenommen pro Jahr oder tatsächlich pro Monat?
Die Antwort folgte prompt und ich war in dem Moment raus. Sorry, aber ich werde mir da nicht eine rund 15.000 Euro umfassende Werbemaßnahme mit fraglichem Ausgang an die Backe binden.
                
                
        
        
        
    
                
        
        
                Während unseres Urlaubs hatte eine Kundin oder ein Kunde einen Leergutbon vom REWE-Kollegen Avcioglu aus der Pappelstraße bei uns in die Spendenbox geworfen. Das Konzept mit der Spendenbox ist zwar so eigentlich nicht gedacht gewesen, aber weil wir nett sind, habe ich die 60 Cent mit zur Gesamtsumme hinzugezählt. Ist ja schließlich für die Trötis. 
 
 
                
                Die aktuelle Aktion mit den Vornamen auf Flaschen und Dosen von Coca-Cola gibt es übrigens nicht nur bei uns, sondern auch in anderen Ländern. In Reykjavík waren die Flaschen dann eben mit Þórði, Einari, Guðmundi, Áslaugu, Helga, Hebu, Soffíu, Árna, Margrét und Páli beschriftet. 
 
