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326,52€

Seit die neue Pfandbonspendenbox neben dem Leergutautomaten hängt, sind übrigens insgesamt schon 326,52€ zusammengekommen.

Das reicht zwar noch nicht für ein komplett neues Dachgeschoss, aber auch das ist Geld, von dem man einiges an Material kaufen könnte. :-)


Die Red-Bull-Falle

In unserem Red-Bull-Kühlschrank ist eine Dose entweder umgefallen oder wurde von irgendjemandem einfach so quer auf die kleinen Metallstäbe gelegt, aus denen sich die Reihen für die Dosen bilden. Wie auch immer – das Ding ist nach vorne gerollt und zwischen dem Fachboden und der Glastür des Kühlers hängengeblieben. Keine Chance, an die Dose heranzukommen, ohne die Tür zu öffnen, durch die sie in Position gehalten wird. (Erinnerte etwas an diese Situation.)

Die Tür ließ sich bei uns aber ohne Sachschaden öffnen. :-)


Zerquatschte Wünsche

Was bin ich eigentlich für ein Kaufmann, dass ich die Wünsche meiner Kunden nicht kommentarlos erfülle, sondern ihnen "ihre" Produkte auch noch zerquatsche? :-)

Ein Kunde wollte eine kalte Kiste "Haake Beck Pils" aus dem Kühlhaus haben. Ich hatte erst Wochen zuvor mein erstes Haake Beck getrunken und meinte nur zu ihm, ob er ernsthaft Haake Beck haben wolle. "Das schmeckt doch gar nicht", musste ich einfach loswerden. "Du stehst auf Augustiner, was?", witzelte er. Wie Recht er doch hatte. Er nahm dann aber doch das Haake mit, was ja auch vollkommen okay war.

Unmittelbar der nächste Kunde fragte nach "Vitamalz". "Ehrlich?", meinte ich, "Das süße Zeug?" – Er nahm dann zwar auch Vitamalz mit, die andere Hälfte der Kiste füllte er aber mit Veltins Malz, das ich persönlich deutlich besser finde, weil viel süffiger. Weniger süß, weniger schaumig.

Ich kann einfach nicht aus meiner Haut.

Aus einer Zeit vor dem Blog: Eingeweide

Vor ein paar Tagen hatte ich mich wieder an eine Sache erinnert, die hier in den ersten zwei, maximal drei Jahren meiner Selbstständigkeit passiert war:

Es war ein heißer Sommertag. Unser großer Restmüllbehälter stank fürchterlich (nicht, dass er sonst nach Rosen duften würde, aber das war eben damals noch deutlich krasser…) und war voller Fliegen. Mir fiel eine dicke Plastiktüte auf, die nicht von uns stammte. Ich stieß mit irgendwas Langem dagegen, sie wobbelte hin und her, war offenbar mit irgendwas mehr oder weniger weichem prall gefüllt. Ich bohrte mit der Stange ein Loch in die Tüte – und schon quollen mir eindeutig Gedärme (!) entgegen.

Heute hätte ich wohl nicht weiter reagiert, aber damals, gerade Ende zwanzig, löste das schon eine gewisse Unsicherheit bei mir aus. Waren das wirklich Gedärme? Menschlich? Tierisch? Ich rief die Polizei an und fragte, was ich machen soll. "Wir gucken uns das mal an", bekam ich als Antwort.

Die Polizei kam, wusste aber auch nicht weiter und so tauchte hier nach einer Weile ein Gerichtsmediziner auf, der dann mitten auf dem Hof auf einer ausgebreiteten Folie den schon schwer nach Verwesung riechenden Inhalt der Tüte sortiert und untersucht hat. Die umherstehenden Schaulustigen wurden reihenweise grün im Gesicht, ich stand genau daneben und habe mir die Arbeit des Fachmanns aus der Nähe angesehen. Zum Glück kann ich Gerüche jeder Art relativ gut ertragen, mich bringt übler Gestank nicht so schnell aus der Fassung.

Es stellte sich heraus, dass das Schafsinnereien waren, ein paar Hühnerknochen lagen auch noch mit dabei. "Da hat wohl jemand ein Lamm geschlachtet und nebenbei noch ein halbes Hähnchen gegessen", witzelte der Gerichtsmediziner damals noch. Also alles wieder ordentlich in Folie verschnüren und zurück in die Tonne…

War schon aufregend, das Blog hätte ich damals schon haben müssen. :-)

Personenbeschreibung

Bei einem der hier regelmäßig stattfindenden Testkäufe hat der Testkäufer einen meiner Mitarbeiter wie folgt beschrieben:



Ich wundere mich zwar, dass da nicht einfach nur ein Name stand, denn eigentlich tragen wir alle Westen und Kittel mit aufgesticktem Namen, aber über diese anscheinend sehr detaillierte Personenbeschreibung wundere ich mich zugegebenermaßen noch viel mehr.

An dem Abend waren drei Mitarbeiter hier. "Männlich" passt also auf jeden Fall – aber die restlichen Informationen in der Beschreibung lassen sich beim besten Willen keiner Person so richtig zuordnen.

Nummer eins:
32 Jahre alt, das könnte passen. Er ist aber weder blond noch auch nur annähernd 1,90m groß. Der kann es nicht sein.

Nummer zwei:
Die Größe passt zwar, aber das Alter definitiv nicht. Der gute Mann ist ja schon kurz vorm Rentenalter. ;-)

Nummer drei:
Auch 32 Jahre alt und auch nicht ganz klein – aber für "halblange Haare" reicht seine Frisur nach meinem Verständnis eigentlich nicht. (Wobei ich ja nun auch kein Maßstab für Haarlängen bin…)


Aber immerhin war die Bewertung positiv, da will ich nicht zu hart sein. ;-)

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Na, denn: Prost! ;-)


Lustige Strichcodes – 129

Fundstück von Blogleserin Kathrin: Einen tellerförmigen Strichcode auf einer Packung Bürger Maultaschen. Vielen Dank für die Zusendung! :-)



Zu dem Strichcode ist anzumerken, dass er nur in einem relativ kleinen Bereich (rotes Rechteck) funktionsfähig ist und somit den großen, rechteckigen Strichcode auf der Vorderseite der Verpackung nur unterstützt. (Allerdings sollten moderne Scanner damit dennoch kein Problem haben, da letztendlich ein winziger Streifen für die Erkennung notwendig ist.)