Skip to content

Neue Besprechung mit dem Maler

Unser Maler war ja inzwischen hier und wir haben besprochen, wie es weitergehen soll. Das Angebot bekomme ich in den nächsten Tagen und dann werden wir auch den Zeitplan besprechen.

In erster Linie soll natürlich die Decke gestrichen werden. Diese wurde vor unserem Einzug im Mai 2000 zuletzt gestrichen und sieht inzwischen entsprechend aus. Nach so vielen Jahren ist der Anstrich natürlich grundsätzlich schon nicht mehr so schön. Dazu kommen noch die vielen Stellen, die jede für sich schon einen Einsatz von Farbe erforderlich machen: Wasserflecken, die alten Lampenreihen, explodierte Getränkeflaschen und noch viele andere Flecken, deren Ursachen ich gar nicht mehr benennen kann.

Das Problem bei der Decke ist natürlich, dass das irgendwie im laufenden Betrieb gemacht werden müsste. Zwischen Kunden kann man das aber nicht machen und die Ware können wir auch nicht aus dem Laden räumen. Also wird das eine aufwändige Hauruck-Aktion an einem Sonntag werden, bei der alle Mitarbeiter hier sein werden, die das Malerunternehmen aufzubieten hat. Alles, wirklich alles mit Folie abdecken und anschließend wird die Fläche mit weißer Farbe besprüht. Das geht einfach nicht während der Öffnungszeiten.

Wenn wir schon den Maler im Haus haben, wird der auch noch einmal die Pfeiler neu streichen (und teilweise spachteln), denn nach sechs Jahren sehen die inzwischen auch schon recht mitgenommen aus. Dann kommen auch Edelstahl-Profile auf die Ecken, die hier schon seit ein paar Jahren im Keller stehen und eigentlich längst hätten angebaut werden sollen.

Eine weitere Baustelle, die uns lange Zeit gar nicht aufgefallen war, darf der Maler dann auch erledigen: Als im vergangenen Jahr das Dach undicht und die Außenwand nass war, hatte das auch Auswirkungen im Inneren des Gebäudes: Stockflecken und Salpeter-Ausblühungen haben unseren schönen Palazzo-Anstrich über dem Fleischkühlregal gänzlich verunstaltet. Die Wand ist inzwischen trocken und so soll auch das wieder schön werden:


Höchster Spendenbon KW45/24

Der Bon mit dem höchsten Wert, den in der vergangenen Woche jemand in unsere Elepfandspendenbox gesteckt hat, belief sich auf 12 Euro und einen Cent. Das ist nicht nur der Rekord der Woche, sondern auch überhaupt einer der größten Bons in der Geschichte der Box. Es ist ja nicht nur das Geld, das man mal eben aus dem Portemonnaie nimmt und verschenkt! Hier kommt noch der Aufwand dazu. Ich meine, da macht sich jemand die Mühe, sein Leergut hier in den Laden zu tragen, steht dann ein paar Minuten vor der Maschine und spendet den Erlös dann auch noch. Davor habe ich wirklich Respekt.

Und daher aus mehreren Gründen vielen, vielen Dank an die Kundin oder den Kunden, dem wir (resp. die Elis) diesen Bon zu verdanken haben.


Lustige Strichcodes – 637

Auf der Landliebe "Landmilch" befindet sich ein Strichcode, der wie ein Milchkrug gestaltet ist. Vielen Dank an Blogleser Michael für die Zusendung. :-)


Zwei Jahre Bildersammeln für Zeitraffervideo

Mein "Zeitraffer-Experiment mit einer der Kameras im Laden" sollte eigentlich nur ein Jahr zeigen. Lustigerweise sind es heute auf den Tag genau sogar schon zwei Jahre, was aber wirklich nur ein Zufall ist (Ichschwör!) – ich hatte die Idee für diesen Beitrag am Samstag schon …

Bislang sind gerade mal 381 Bilder zusammengekommen, was auch ein lustiger Zufall ist, denn vor genau einem Jahr stand der Zähler bei 192. Zumindest die Zahl der Bilder, die wegen Sonn- und Feiertagen sowieso ausfallen und die wegen meiner Vergesslichkeit oder anderer Prioritäten nicht entstehen, ist also im Grunde mit dem Jahr davor identisch.

Ich zitiere mal aus dem Beitrag des vergangenen Jahres: "Wenn ich demnächst mal etwas Zeit finde, werde ich die Bilder aufbereiten und ein Video daraus machen. Bis dahin werde ich brav weiterhin meinen Täglichen Screenshot festhalten. Falls ich dran denke. :-P "


Der Hahn ist tot …

Wow, der sensorgesteuerte Wasserhahn von Grohe hat immerhin knapp vier Jahre durchgehalten. Vor einer Woche kam plötzlich nur noch ein dünnes Rinnsal heraus, so dass Händewaschen zu einem Geduldsakt wurde.

Nachdem ich den Schaden auf die Armatur eingrenzen konnte (Der UT-Speicher und auch das Ventil in der Wand funktionierten einwandfrei), überlegte ich schon, einfach eine neue zu kaufen. Im Laufe eines Tages wurde das Rinnsal noch dünner und versiegte plötzlich vollkommen. Nicht einmal mehr die Lampe am Sensor geht an. Die Stromversorgung über ein Steckernetzteil funktioniert jedoch auch.

Bevor wir uns da jetzt noch weiter herumärgern, kommt jetzt noch wieder ein neuer Wasserhahn da ran. Nicht mehr von Grohe, sondern vom Betrieb des Vaters des Firmengründers, nämlich Hansgrohe. Vielleicht können die das ja besser …


Saft von Liebe

Eine Kundin rief an und wollte wissen, ob wir auch die Fruchtsäfte von Liebe im Angebot hätten. Ich hatte von dem Hersteller noch nie gehört und verneinte ohne lange nachzudenken. Die Anruferin bedankte sich für die Information und legte auf.

In dem Moment des Auflegens zuckte mir ein Geistesblitz durch den Schädel: Meinte sie vielleicht unsere Säfte der Eigenmarke, die "Frucht-Liebe" oder "Saft-Liebe" heißen und auf denen das Wort "Liebe" groß und fett mitten auf dem Etikett prangt? Ich rief die Frau zurück und nach kurzer Erklärung war klar, dass sie tatsächlich die Flaschen Frucht- und Saftliebe meinte. "Dann komme ich nachher vorbei", freute sie sich und bedankte sich ausdrücklich noch einmal für die Mühe, dass ich sie zurückgerufen hatte.

So macht man Kund(inn)en glücklich. :-)

SPAR-Markt in Spean Bridge / Schottland

In Spean Bridge, einer kleinen Ortschaft in den schottischen Highlands, hat Jens diesen SPAR-Markt in einem urigen Gebäude entdeckt. Vielen Dank für die Zusendung. :-)

Wie viele andere Märkte ist auch dieser hier in den Aufnahmen von Google Street View zu sehen. Offenbar hat der kleine Laden in letzter Zeit ein optisches Update bekommen. Die Werbeanlage und Außengestaltung kommt auf dem Foto von Jens jedenfalls deutlich frischer daher:

Für die große Ansicht auf das Bild klicken!

Moschee außer Betrieb?

Es ist Samstag Abend und auf dem Hof steht außer dem Wagen einer Kollegin nicht ein einziges Auto. Das haben wir in all den Jahren vermutlich auch noch nie gehabt.

Ursprünglich hieß es ja, dass sie zu "Ende Oktober" ausziehen werden. Vielleicht ist der Umzug mit den wesentlichen Teilen ja auch schon ins neue Gebäude geglückt. Ein paar Leute sind aber auf jeden Fall immer wieder noch im Gebäude und räumen vermutlich auf oder packen Sachen zusammen. Gerüchteweise sollen die Nachfolger auch erst im Januar einziehen. Aber das werden wir ja sehen …


Die Ingenieurpositionen

Folgende E-Mail kam an die Mailadresse vom Blog:

Sehr geehrter Herr Harste,

ich hoffe, es geht Ihnen gut. Ich habe versucht, Sie telefonisch zu erreichen und dachte, eine kurze Nachricht wäre der nächste Schritt.

Mir ist aufgefallen, dass auf Ihrer Website aktuell keine offenen Ingenieurpositionen ausgeschrieben sind. Darf ich vorsichtig nachfragen, ob dies den aktuellen Stand widerspiegelt, oder ob Sie eventuell über Verstärkung nachdenken?
Die Stellen für Ingenieure sind bei uns eben rar und dementsprechend dermaßen heiß begehrt, dass wir sie nie ausschreiben müssen. Ich habe immer einen kleinen Stapel an passenden Bewerbungen vorliegen und kann notfalls bei Bedarf aus diesem Pool schöpfen. Die Stelle für den Director of Last Impressions (aka Hauptkassierer/in) müssten wir eigentlich dringend neu besetzen, aber momentan geht es auch so noch. Den Category Manager stelle ich selber, aber da bekommt man auf dem Markt auch eher keine Ingenieure sondern BWLer, welche vor allem dafür prädestiniert sind, die Kuhle in ihrem Sessel warm zu halten.

Oder kurz, um die Frage des Absenders zu seiner Zufriedenheit zu beantworten: Nein. Um die Frage sachlich korrekt zu beantworten: Ja. Vorsichtig nachfragen darf er. ;-)

Links 674

Die Deutschen und das Fleisch: Wie sich unser Konsum verändert

Wissenschaftler entdecken eisenbeschichtete Zähne bei Komodowaranen

Bewerbung ohne Anschreiben: Neue Struktur für den Lebenslauf

Zu dumm zum Autofahren: Experte rechnet mit Führerschein-Desaster ab

Cipollas 5 Gesetze der Dummheit

Tierwohl – mehr als nur Utopie

Purple Disco Machine - From Dresden to the World

Verbot von Quecksilber-Lampen: Was Beamer-Besitzer jetzt wissen müssen

Fünf Männer wollen volle Einkaufswagen aus dem Laden schmuggeln

KI oder Mensch? Unterscheidung fällt vielen schwer

Gazi, Salakis, Milram etc.

Früher war Kaffee nach Tabakwaren, die aber eigentlich schon immer und überall unter Verschluss waren, das Klauprodukt Nummer eins. Naben Rasierklingen, Körperpflegeprodukten und Kosmetik, dann folgten Energydrinks, Kaugummi, Süßwaren und zuletzt immer wieder Schokolade.

Dass Nüsse und Käse mal die begehrtesten Produkte sein würden, hätte ich auch nicht vermutet. Aber das sind beides die absoluten Favoriten bei unseren aktuellen Ladendieben. Am Vorabend wollte ein Mann mit dieser schicken Sammlung aus dem Kühlregal den Laden verlassen. Da die Ware (das, was wir überhaupt noch im Sortiment haben) bei uns inzwischen konsequent mit Warensicherungsetiketten versehen ist, löste er den Alarm aus und so blieb die Beute im Verkaufswert von knapp 60 Euro bei uns.


SPAR-Markt (-Partner) in Škofja Loka / Slowenien

Stefan hat in der slowenischen Kleinstadt Škofja Loka diesen SPAR-Markt entdeckt, der auch ein "nama-Markt" sein könnte. Was mit "SPAR Partner" genau gemeint ist, kann ich nicht sagen. Der Markt wird auf der Website der SPAR gelistet, scheint also nicht nur als "neutraler" Vertriebspartner seine Ware von der SPAR zu bekommen. Andererseits werden hier bei uns beispielsweise auch die Inkoop-Märkte in Delmenhorst auf der Edeka-Website aufgeführt, auch wenn diese ebenfalls unter eigenem Namen firmieren und das E nur klein dabei stehen haben.

Wie das nun in Slowenien geregelt ist, bleibt also offen. Auf jeden Fall hängt da eine Tanne über der Tür, also kommt der Markt hier in meine Sammlung. Vielen Dank an Stefan für die Zusendung. :-)

Auch diesen Markt gibt es bei Google Street View zu sehen.

Für die große Ansicht auf das Bild klicken!

Schrödingers Aufsteller / Teil 2

Ich hatte die Sache mit diesem Kerzen-Aufsteller gar nicht weiter verfolgt. So ausgepackt, muss ich ja ehrlich zugeben, sieht das Display noch bedeutend schlimmer aus. Nun hält es zwar seit zwei Wochen und durch die stetigen Abverkäufe wird die auf den unteren Ebenen lastende Masse immer geringer – aber ich nehme noch Wetten ab, ob das Teil nicht doch noch zwischendurch eine Grätsche macht …

Wie hält das eigentlich noch? :-O


In diesem Jahr zwei Displays Lindt-Adventskalender

Auch in diesem Jahr haben wir wieder den berühmten Edeka-Lindt-Adventskalender mit Einkaufsgutscheinen im Sortiment. Während ich vor ein paar Jahren, also zu den Anfängen unserer Edeka-Zeit, noch eher zurückhaltend war, haben wir in diesen Jahr gleich zwei Displays mit ich glaube über 100 Kalendern hier im Laden stehen.

Die Adventskalender sind mit 9,99 Euro im Verkauf zwar nicht ganz günstig, aber das muss man relativ betrachten. Denn abgesehen davon, dass man 24 hochwertige Schokoladenstücke bekommt, enthält jeder Kalender zwei Edeka-Gutscheine im Gesamtwert von mindestens 5 Euro. Faktisch kostet er also nur 4,99 €. Dazu kann man mit etwas Glück sogar einen deutlich höheren Gutschein bekommen, denn jeder 10. Kalender enthält einen Gutschein mit einem höheren Wert als 5€, es gibt welche mit bis zu 250 €. Die Chance ist also 1:9, dass man den Kalender völlig umsonst bekommt oder sogar mit Gewinn aus dem Kauf herausgeht.

Ich kann verstehen, dass manche Kunden im vergangenen Jahr gleich mehrere davon gekauft haben – aber das ist ja unter anderem auch der Grund dafür gewesen, warum wir diesmal die bestellten Mengen so erheblich aufgestockt haben.

Wie findet ihr den Kalender und das Konzept dahinter?