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SPAR-Märkte in Norwegen

Blogleser Alph hat mir ein paar Bilder von zwei SPAR-Märkten in Norwegen zukommen lassen. Dazu schreibt er:
Das erste Bild ist von einem Spar in Byrkjelo in der Kommune Gloppen in Westnorwegen. Der Markt ist wegen seiner tollen Backabteilung mit frischen Brötchen und dem tollsten Gebäck in der Gegend gibt sehr bekannt. Autofahrer nehmen gerne einen größeren Umweg in Kauf um dort Backwaren zu kaufen. Ansonsten ist es eher ein kleines Geschäft, was aber trotzdem alles anbietet was man so braucht. :-)
Die anderen Bilder zeigen den Spar-Markt in Skei in der Kommune Jølster, ca. 20 Minuten von Byrkjelo entfernt. Wiederum ein kleines Geschäft, aber man braucht eben keinen großen Supermarkt in einem kleinen Dorf wie Skei. Außerdem sieht man die Angebote der Woche außen auf der Wand hängen. ;-) Innen sieht man die Kühltheken mit Milchprodukten, auf dem anderen Bild die separate, abschließbare Kühltheke mit Bier. Abschließbar, weil 2 Stunden vor Ladenschluss kein Bier mehr verkauft werden darf, und die Kühltheke dann geschlossen wird. Billig ist das Bier ja eh nicht, so 3,50 € muss man für ne 0,5l-Dose Pils schon hinblättern. Wein oder Spirituosen dürfen in Supermärkten erst gar nicht angeboten werden, dazu muss man in einen speziellen Laden fahren, dem sogennannten 'Vinmonopolet'. Der nächste befindet sich mindestens 40 Minuten von hier entfernt. Tja, für Deutsche unvorstellbar. ;-)




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Kommentare

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Statist am :

Was mich mal interessieren würde:

Wie ist eigentlich der Anteil der unter Alkoholeinfluß begangenen Straftaten in Norwegen im Vergleich zu Deutschland? Und wird dort Alkohol in der Urteilsfindung berücksichtigt? Hat hier jemand Zahlen?

WhiteWolf am :

Die "Grillribbe" gefällt mir :-D

expiator am :

40 Minuten? OMG!

Alph am :

Tja. Alkoholverkauf wird dort staatlich bis aufs Äußerste kontrolliert. Richtig richtig komisch, grad für nen Bayern wie mich. :-D

the-sun am :

Falsch, bei uns darf Alkohol nicht nach 18 Uhr verkauft werden, das hat nichts mit dem Ladenschluss zu tun.

Außerdem finde ich es auf meinen Deutschlandbesuchen extrem befremdlich, dass in jedem pupsigen Verbrauchermarkt eine ganze Wand voll mit Alkohol steht. ihr scheint es ja nötig zu haben ;-)

In den kleinen norwegischen Dörfern kann man wohl mit Sicherheit sagen, dass jeder zweite seinen Alkoholbedarf selber deckt. Wieso auch nicht. So schwer ist das ja nicht, seinen Wein/Bier/Schnaps selber zu machen, das Zubehört gibt es in dem Europris und die Anleitung im Netz oder der Bibliothek ;-)

LG aus dem Norden.

Hanno am :

Wir haben es eben gerade -nicht- nötig, deshalb kann es überall verkauft werden ohne dass wir zu Säufern werden.

Dr. Acula am :

Na ich weiss nicht - sooo toll dürfte das meiste Selbstgepanschte nicht gelingen, sowohl geschmacklich als auch im Hinblick auf Verunreinigungen (bakteriell bei Wein/Bier oder Fuselalkohole bei Hochprozentigem). Dürfte vermutlich überproportional viele Lebensmittelvergiftungen in Norwegen geben. Aber wer's Brennen und Brauen draufhat, kann wohl gute Geschäfte machen ... ;-)
Oder kommt etwa der norwegische Geheimdienst, wenn man Kumpels mal öfter einlädt oder Bekannten ein paar Fläschchen/Fässchen "schenkt"?

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