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Inventurvorbereitungen

Derzeit habe ich hier intensiv an den Vorbereitungen für die unausweichliche Bilanzinventur. Die findet bei mir auch dieses Jahr wieder am zweiten Samstag im Januar statt.

Mal sehen, wie hoch die Quote an "erfahrenen" Bewerbern diesmal ist. In einem Punkt bin ich ja froh: Einige Leute machen schon seit ein paar Jahren mit und fragen immer schon Ende Dezember nach dem genauen Termin für die Inventur.

Naja, mal sehen, wie es diesmal ausgeht. Ich gehe jetzt und werde die Schilder an der Tür aufhängen.

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Kommentare

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Blogleser am :

Ich frag mich warum es überhaupt noch Inventur gibt.
Das Warenwirtschaftssystem sollte die entprechenden Zahlen auf Knopfdruck liefern.

krustyDC am :

Leider hat auch 2009 noch nicht jeder Ladendieb einen System-Zugang. Und die Anderen vergessen ständig ihre Zahlen ordnungsgemäß einzupflegen...

Ase am :

für den überwiegenden Teil mag es ja stimmen, dass das Warenwirtschaftssystem entsprechende Werte liefert.
Aber es gibt ja auch noch Sachen wie Bruch und Schwund, die nicht erfasst werden. Daher ist eine Inventur unausweichlich.

Jens am :

Was das Warenwirtschaftssystem liefert ist aber völlig uninteressant.

Es ist schlicht eine gesetzliche Vorgabe (irgendwo im Bereich der Finanzgesetze/-vorschriften) die Warenbestände mindestens einmal im Jahr [b]körperlich[b/] zu erfassen.

Von daher lässt sich das nicht vermeiden.

J am :

Apropos Bewerber. Der Stempel kam noch nicht zum richtigen Einsatz?

Blogleser am :

Ich denke: Wer Zeit zum bloggen hat, der sollte auch Zeit haben die geklauten und/oder nicht verkaufbaren Artikel im Warenwirtschaftssystem zu erfassen.

Andererseits hat die Zählerei den Vorteil, das zumindest ein mal im Jahr der Siff aus den hintersten Regalen geholt wird (oder auch nicht, je nach Zähler ...)

Bjoern Harste am :

QUOTE:
Wer Zeit zum bloggen hat, der sollte auch Zeit haben die geklauten und/oder nicht verkaufbaren Artikel im Warenwirtschaftssystem zu erfassen.

Sobald ich hellsehen kann, werde ich alle geklauten Artikel jeweils zeitnah aus dem Bestand austragen.

Ronny am :

kannst du nicht an der Tür einen Scanner hinhängen mit einem Schild das die Diebe zumindest ihr Diebesgut drüber ziehen sollen? ;-)

tyler am :

Wenn Du hellsehen könntest wer wann was klaut wäre es doch viel schlauer, die Diebe am Ausgang abzufangen, anstatt anschliessend die geklaute Ware im Warenwirtschaftssystem zu verbuchen.

tyler am :

Und ich denke: Blogleser hat absolut keine Ahnung, wovon er redet

Jemand der sich sein eigenes Grab schaufelt am :

Ich könnte ja jetzt die alte Diskussion um den Verdienst anfangen, In meinem Praktikum bekomme ich 7€/h, hab interessante Arbeit und die Erfahrung die ich dabei bekomme ist unbezahlbar. Die Firma bei der ich in den Semesterferien immer Jobbe bietet mir immernoch halbwegs interessante arbeit und zahlt 15€ für mich weil für diesen Job kaum qualifizierte Kräfte gibt.

Inventur ist nun weder Interessant, noch bekommt man Erfahrung für einen eventuellen späteren Beruf - was zahlst du dafür, nicht nur absolventen der Rütlischule zu bekommen die einen Dolmetscher brauchen um gegenseitig die Mütter der anderen beleidigen zu können? ;-)

Erhard am :

Wenn dein Warenwirtschaftssystem wüsste wieviele "Stellplätze" du maximal mit jedem Artikel belegen kannst wäre rein statistische gesehen der Wert 50% von jedem Lagerplatz in Summe deines Ladens richtig.

Allerdings müsstest du zur Datenqualität immer wenn der Bestand eines Artikels auf null ist unterjährig die gemopsten Artikel ausbuchen...

Dann wäre dein Warenbestand "hinlänglich genau" ermittelt und du dürftest diesen Wert drei Jahre lang steuerlich ansetzen.

Nur wenn du dauernd in deinem Laden was veränderst gilt dieses "Festwertverfahren" auch nicht. :-P

Gerhard Lenerz am :

Das dürfte schon am HGB scheitern, da der Festwert für Waren nicht vorgesehen ist. Daneben dürfte auch nur schwer zu erklären sein, warum die Waren von nachrangiger Bedeutung für Björns Markt sind. Bleibt also nur eins: Scharen von Zählern/Schreibern durch den Markt schicken.

Mave,z am :

fand ich bei meiner alten arbeit viel besser, die haben sich ne inventurfirma genommen da musste man als mitarbeiter nix machen, nur zuschaun, die sind mit 10 Leuten angerückt, die von Inventur(en) ne Ahnung hatten (deutlich erkennbar in einheitlicher Firmenkleidung) haben ihre zählgeräte selber mitgebracht, sowas is doch viel besser als wenn du selber leute suchst und nicht weist ob die überhaupt bis 2 zählen können. Aber vermutlich kommt es billiger 1 euro jobbern nen paar euro bar in die hand zu drücken :-)

Paul am :

Bwuahaha - hast du schon mal gesehen, was externe Firmen bei Zählungen in Supermärkten für ein Chaos hinterlassen? Sieht bei günstigen Kräften nicht besser aus, aber da kostet die Unordnung wenigstens nicht so viel.

Newty am :

Aufgrund einer Beförderung sehe ich mich außer Stande, sinnvoll zu posten, dennoch:

RFID und Scanner in jedem Regal führen zu vollständiger Erfassung des aktuellen Warenbestands, inkl Ablaufdaten.

Hinweis: Frischobst(besonders Importobst) enthält einen Chip, der nicht zum Verzehr geeignet ist!

(3) Versuch des Spamschutzes

chrheu am :

Warum trommelt man dafür nicht seine gesamte Belegschaft zusammen, sondern sucht explizit Aushilfen? Verstehe ich nicht.

Inventurgeplagter am :

Das mag in kleineren Läden ja noch gehen, aber in grösseren Märkten (Z.B. Baumarkt mit ca. 12000 Qm Verkaufsfläche),kommt man nicht ohne Aushilfen zurecht

Alleine schon vom Zeitaufwand.

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