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Der Gerechtigkeit wegen

Eine Stammkundin hat gerade angerufen und war ganz entsetzt. Zu Hause hat sie festgestellt, dass ich ihr heute Morgen wohl ein Brötchen zu wenig abgezogen habe. Beim nächsten Einkauf wird sie den Bon aber ganz bestimmt mitbringen und dann "der Gerechtigkeit wegen" das Brötchen doch noch bezahlen.

Ich hätte ihr natürlich sagen können, dass es so schon okay wäre und dass sie sich jetzt nicht extra wegen meines Fehlers so eine Mühe zu machen braucht. Aber irgendwie habe ich mich gar nicht getraut, gegen die Kundin anzureden. Sie war so euphorisch am reden... :-)

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Kommentare

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Meris am :

Solche Leute gibt es also auch noch...

sascha am :

Du wirst bestimmt Gelegenheit erhalten Dich ihr gegenüber irgendwann einmal Kulant zu zeigen, dann seid Ihr wieder quitt. Soetwas machst´e doch, oder?

SvenW am :

Ganz einfach: Es gibt Supermärkte, da kümmer mich sowas als "Kunde" nicht die Bohne, und dann gibt es noch die wenigen, wo ich wirklich Kunde bin. Da ist es dann aber auch wirklich wichtig. Ist halt die alte Geschichte mit dem Wald und dem Rein- und Rausrufen.

Peter am :

Genauso gehts mir auch. Ein wirklich schlechtes Gewissen plagt mich nur bei wenigem. Service ist halt nicht nur ein Schlagwort sondern Lebenseinstellung. Sowas findet man nicht mehr oft. Umso schöner zu hören, dass sich die Kunden in Björns Markt derart wohl fühlen.

Melanie am :

wir hatten mal eine aktion kauf 9 brötchen bekommst du eins geschenkt unsere vorwiegend ältern kunden haben sich reihenweisse beschwert das sie aber nur 9 brötchen möchten und nicht 10 *g*

Jens Minor am :

Wie wäre es wenn du einfach die Spar-Tanne vor das Shopblogger-Logo klebst?

Stefan am :

Letzte Woche in einem grossen Supermarkt (einer Großkette!) in Apulien (Italien):

Ich kaufte ein Stück frisches Pizza an der Bäckertheke (war Ware zum Abwiegen). Am Ende fehlten bei der Bezahlung irgendwie 20 cent und ich suchte nach einem grossen Schein. Die Verkäuferin winkte nur ab und meinte lächelnd, es sei schon gut so!

Als ich mir dann noch eine Serviette mit in die Tüte steckte, winkte sie ebenfalls ab, nahm einen Stapel von ca. 15 Servietten und stopfte ihn mit rein. Eine Serviette könnte ja niemals reichen beim Essen.

Sowas würde mir bei einer deutschen Supermarktkette wohl nie, nie, nie passieren, bei der üblichen anonymen Abfertigung (ausser beim Chef eines kleinen Marktes in Bremen vielleicht ;-)

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