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In den Wagen

Eine Kassiererin wollte bei einem Kunden, wie grundsätzlich üblich, in den Einkaufswagen sehen (Nicht in die Tasche!), um sich zu vergewissern, dass darin nicht noch versehentlich oder mutwillig Waren verblieben sind.

Dazu war es verständlicherweise nötig, die Tasche des Kunden kurz anzuheben (ohne hineinzusehen, versteht sich). Und genau darum hat meine Mitarbeiterin den Kunden freundlich gebeten, die Tasche kurz zu lüpfen - natürlich ohne sie öffnen zu müssen.
Das wiederum fand der Mann gar nicht gut, hat sich lautstark aufgeregt (warum geht sowas eigentlich nie leise?) und geweigert, den Blick in den Einkaufswagen freizugeben. Seine Begründung war übrigens klasse:

"Laut Gesetz ist es verboten, die Tasche anheben zu lassen."

Ich war mir nicht sicher, ob ich über so viel Kreativität lachen oder einfach nur über so eine große Dummheit weinen sollte.

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Kommentare

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Steffen am :

Müsste es nicht "wie grundsätzlich üblich" heissen?

Jens am :

[Rechtschreibpolizei] Kreativität nicht Krativität [/Rechtschreibpolizei]

Das ist doch fast jedem schon passiert, dass was im Einkaufswagen liegen bleibt. Da rollt doch schnell was unter die Tasche.

Ist doch besser die Kassiererin schaut einfach kurz nach und damit ist die Sache erledigt, als dass man später des Diebstahls verdächtigt wird.

xyz am :

ja stimmt schon aber es gibt genug schwarze schafe und den detektiven und wenn mann so einen hat dann sollte man viel trara machen das es der halbe laden mitkriegt und den herren detektiv beim namen nennen und das er versucht was unterzuschieben an ort und stelle bleiben und sich gegebenenfalls falls der detektiv gewalt anwendet oder einen mitziehen will um hilfe schreien und gegengewalt anwenden!die polizei rufen ist auch wichtig und gegen den detektiv und das geschäft eine anzeige wegen deformierung oder rufmord machen!

Berle am :

Ich finde es schade, dass es immer öfters vorkommt, die Taschen zu kontrollieren. Klar muss der Ladeninhaber auf den Ladendiebstahl reagieren und somit auch die ehrliche Kundschaft in Mitleidenschaft zieht. Nerven tut es trotzdem.
Mal schaun, wann es an der Kasse heisst:
"Bitte den Mantel öffnen. Ah danke."

axel am :

Dann wäre die Schlange voll mit Exhibitionisten

Eve am :

Das hatten wir doch schonmal. Wo bleiben nun die Hobbyjuristen?

Sven am :

Bei uns beim EDEKA hab ich schon öfter mitbekommen, dass wenn der Chef durch den Laden geht, er die Kunden bittet, die Taschen an den kleinen Haken am Wagen zu hängen, damit es nicht zu Missverständnissen kommt.

Es kann ja wirklich passieren, dass wenn der Wagen voll ist, etwas in die Tasche kullert. Ich würde es sogar verstehen, wenn man seine Tasche oder Rucksack an der Kasse vorzeigen müsste.

-pm- am :

........einer BITTE muß man nicht entsprechen.......... :-)

Siehe auch auf den Parplätzen großer Verbrauchermärkte,
"Bitte die Taschen NICHT mit in den Markt nehmen!"

Falls ich doch SOLIEB bin und der Wagen aufgebrochen wird............. :wall:

der Kunde ist immer der Dumme :-)

MfG

KatinkaXYZ am :

Der Kunde ist König - wenn er sich auch so benimmt.

Es ist ein Gebot des Anstandes zu überprüfen (durch Anheben der Tasche an der Kasse) oder überprüfen zu lassen (durch Anheben der der Tasche nach entsprechender Bitte), ob sich noch Ware im Korb befindet. Was bringen bitte die Spiegel und anderen Methoden, wenn man einfach seine Tasche auf Diebesgut stellt - natürlich ganz aus Versehen?

Wer sich über solch eine Selbstverständlchkeit wie das Anheben der Tasche aufregt, dem ist nicht bewusst, dass der Verlust, der durch Ladendiebstahl (oder andere Zahlungsversäumnisse) entsteht, letztlich von den redlichen Kunden getragen werden muss. Die Kontrolle dient also dem Kundeninteresse.

Astrid am :

ich versteh die Problematik hier nicht, im Grunde ist es doch egal , ob aus Versehen oder mutwillig, die Tasche soll kurz angehoben werden, da die Kassenzone die Endkontrolle darstellt.
Wenn der Kunde sich so sträubt, würde ich mir auch Gedanken machen, warum der jetzt so einen Aufstand macht.Das verzögert den gesamten Ablauf und muss nicht sein....

feelfree am :

Das mit dem anheben der Tasche wird eh dann sinnlos, wenn man beidseitiges Klebeband unterhalb der Tasche anbringt und so flache Gegenstaende wie z. B. Wurst, CD's,... an ihrem Boden haften.

Keine Angst, ueblicherweise gehe ich ohne Klebeband einkaufen. *g*

Torsten Karwoth am :

Blöd nur wenn man vergessen hat was zu klauen und beim Anheben dann der Wagen mit hochgelupft wird ;-)

Jalla am :

Ach...das sind halt die Leute, denen den ganzen Tag langweilig ist oder die ne Menge Frust schieben und dann im Supermarkt einen auf dicke Hose machen wollen.

Ich finde es im Übrigen eher lustig, wenn so jemand dann laut wird und eigentlich alle in der Schlange wissen, dass die Kassiererin nichts falsch gemacht hat und der Typ einfach einen Schatten hat!

Trantor am :

In der Metro haben sie auch vor geraumer Zeit begonnen, den Wagen an der Kasse komplett auseinander zu nehmen. Das ist lästig bei Großeinkäufen, wenn man ganz meisterlich den Wagen meterhoch mit Ware vollgeschlichtet hat und zwar so, daß man von außen noch an jeden Strichcode kommt. Da bleibt eigentlich nur noch ein zweiter Wagen, auf den dann alles umgeladen wird.
Es gab wohl zwei Fehlerquellen, durch die Ware an der Kasse unbezahlt vorbei ging: große Kartons kann man so auftürmen, daß Hohlräume entstehen. Und da könnte ganz zufällig Ware reinfallen. Oder flache Gegenstände (z. B. Zeitschriften) werden auf den Wagen gelegt und dann ein schwerer Karton daraufgestellt.
Den zweiten Fehler verursachen die Kassierer, wenn sie nicht genau hinschauen und Ware mit ähnlicher Verpackung aber unterschiedlichem Preis übereinander steht (das billigere Produkt natürlich oben). Die Kassierer wurden auf jeden Fall gedrillt, bei Karonware, die nicht fest verschlossen ist, jedes Glas oder jede Dose genau anzuschauen, ob es wirklich identische Artikel sind.

Jochen am :

Letztendlich werden aber bei solchen "Mißverständnisvermeidungen" ehrliche Kunden unnötigerweise kontrolliert und diejenigen, die professionell klauen, werden das auch weiterhin tun. Insbesondere bei willkürlichen Kontrollen durch Kassenpersonal habe ich keinerlei Verständnis dafür. Wenn man dann unbedingt solche Kontrollen durchführt, dann bitte bei jedem. Das ist aber meistens nicht der Fall.
Ähnlich ist es auch mit dem Tascheneinschliessen in Elektronikmärkten. Ich werde in einem Markt immer wieder darauf hingewiesen und nebendran laufen Frauen in riesigen Handtaschen unkontrolliert durch.

flar am :

Mache ich prinzipiell nicht... Wenn ich da reingehe ist das, weil ich von der Arbeit komme und mein Notebook dabei habe. So einer klapprigen Kiste wie dort als Schließfach angeboten wird traue ich nicht.

Schwarzmaler am :

Furchtbar sind bloß Läden, die per se von der Schuldvermutung ausgehen und in jeden Einkaufswagen schauen, als hätten sie es mit einem einschlägig bekannten Dieb zu tun. Da bleibt nur eins - den Laden weiträumig meiden.

lex am :

Neulich wurde ich von einer Kassiererin bei Comet in Bremen gebeten meinen Rucksack an der Kasse zu öffnen.
Ich war mir gar nicht sicher ob die das nun darf oder nicht, jedenfalls habe ich Ihn geöffnet.
Im Nachhinen fand ich das aber ziemlich unverschämt. Ich hatte den Rucksack nämlich auf dem Rücken und nicht im Korb. Außerdem war es mir etwas peinlich, daß ich aufgefordert wurde, schließlich haben die Leute an der Kasse das ja mit bekommen.
Wie hätte ich da reagieren sollen, oder wie hättet Ihr reagiert?

Kathrin am :

Ich hab kein Problem damit, wenn ich meinen Rucksack öffnen soll. Schließlich wissen die Kassierer ja nicht, dass ich ein ehrlicher Mensch bin und irgendwie müssen sie potenzielle Ladendiebe ja abschrecken. Allerdings ist mir das in meinem Supermarkt noch nie passiert.

Das Problem sehe ich eher darin, dass es einiges an Zeit kostet, wenn der Inhalt jeder Tasche kontrolliert wird. Eine Zeit lang war das nämlich hier bei einem Kino der Fall, weil man ja eine Kamera dabei haben könnte.

Aber in diesem Fall war es ja so gewesen, dass nur die Tasche angehoben werden sollte, was nun wirklich kein Problem sein sollte.

thorben am :

also bei uns auffa arbeit gibts für jeden überführten ladendieb ne prämie von €50 ;-) kann also sein, dass es bei real ähnlich oist...

Anonym am :

prüfungen von taschen/rucksackinhalten kann man verweigern. man muss aber dann eben im zweifelsfall damit rechnen, dass der ladeninhaber einen festhält, bis die polizei das ist. die darf dann nämlich kontrollieren.

Markus am :

Schön auch, wenn man schön alle Sachen in einer (mitgebrachten) Klappbox verstaut. Die kann ruhig alt und vermackt sein, da ist man dann sofort Ladendieb (auf jeden Fall im real um die Ecke). Die Kassiererin jubiliert, scheinbar gibts ne Prämie für erwischte Ladendiebe und es dauert ca. 10 Minuten, bis man den Laden wieder verlassen kann.

Fazit: Nie wieder real :-)

PS: Das gleiche gilt auch für diese Isoliertaschen, in die man Tiefgefrorenes einpackt. Im Aldi werden die nämlich mit einem Edding markiert, da wird was draufgeschrieben. Lesen kann man das nicht. Zuerst steht man dann unter Generalverdacht. Man könnte den Edding-Kritzel ja auch selbst auf die Tüte gemalt haben. (O-Ton des Filialleiters)

Marc am :

So ein Blödsinn was hier verzapft wird. Es geht doch hier gar nicht um Diebstahlverdächtigung. Es bleibt doch oft genug unabsichtlich etwas im Einkaufswagen liegen. Ist mir auch schon passiert. Die Kassiererin hat reingeschaut und mich auf das Backpulverpäckchen aufmerksam gemacht und das schnell noch über die Kasse gezogen.

Das dumme ist doch wenn man schon bezahlt und kassiert hat und dann fällt es erst auf.

Dann muss man nochmal seinen Geldbeutel rauskramen und die Kuden hintendran müssen noch länger warten. In so fern hab ich als Kunde gar kein Verständnis dafür wenn andere Kunden wegen so einer Kleinigkeit einen Aufstand machen. Insbesondere da es ja gar nicht um eine Taschenkontrolle ging sondern nur darum diese kurz anzuheben.

Wem das nicht passt soll eben zu Hause bleiben und seinen Krempel im Internet bestellen anstatt anderen die Zeit zu stehlen.

Gianni am :

Aus Sicht des Ladenbesitzers ist die Kontrolle verständlich, nicht das "versehentlich" Ware ohne Bezahlung das Geschäft verläßt.
Leider wird es in manchen Märkten aber jetzt auch zur Gewohnheit, daß man aufeinandergestapelte Getränkekisten an der Kasse hochheben soll. Da frage ich mich schon, was mir als Kunden da unterstellt wird...??

cabi am :

Verlangen darf jeder, dass er in eine Tasche reinschauen darf aber wirklich reinschauen lassen braucht man nur die Polizei.

Wenn sich einer (Kassierer, Marktleiter, etc.) es erlauben würde in meine Tasche schauen zu wollen würde ich schon aus Prinzip einen Aufstand machen.
Aber unter die Tasche zu schauen ob noch etwas im Einkaufswagen liegt kann ich voll verstehen.

Jeder hat so seine Rechte und um die zu verbiegen haben wir schon unsere Politiker ... ;-)

lex am :

Im Nachhinein ärgere ich mich, daß ich keinen Aufstand gemacht habe. Hätte Sie doch die Polizei rufen sollen. Ich hatte schließlich nichts zu verbergen.

Arne am :

Ich bin es eigentlich gewohnt, durch Gestik o.ä. darauf hinzuweisen, daß mein Einkaufswagen leer ist. Und da ich meistens einkaufe und keine Münze für den Wagen habe, oder eine Tüte dabei habe, nehme ich mir in der Regel einfach einen passenden Karton aus dem Laden mit (Ja, ich kaufe in der Regel bei Discountern ein.). Und daß der leer ist, zeige ich natürlich auch. Ist doch kein Problem und erspart Ärger.

Philipp am :

Wenn ihr wüsstest, wo Testkäufer überall ihre Ware verstecken (Lippenstift im Sixpack und ähnliches), würde sich keiner beschweren. Kassiererinnen haben in der Regel ihre Anweisung und müssen das machen!
Es schadet keinem und wie oben schon oft erwähnt, liegt öfters einmal etwas unter Taschen.
Es gibt leider zu viele schwarze Schafe!

icewind am :

Ich hebe eventuell dort befindliche Dinge von mir schon immer von selbst aus dem Einkaufswagen, auch wenn es nicht nötig ist. Ist einfach ne art freundlichkeit für mich :-)

Katja am :

ich habe eine lieblingskassieren. die lächelt mich immer soooo freundlich an, wenn ich meinen korb im wagen von alleine anhebe. da geht mir richtig das herz auf :-)

Corina am :

Vor ein paar Jahren sollte ich auch bei Kaufland meinen Rucksack öffnen. Tollerweise befand sich darin ein 10er-Pack Knoppers, den ich vorher irgendwo anders gekauft hatte. Tja. Kassenzettel hatte ich nicht mitgenommen. Großes Trara. Die Kassentante hat dann den Marktleiter kommen lassen. Ewiges Hin und Her. Bis der Marktleiter mich dann endlich gehen lassen musste, weil sie mir ja nix nachweisen konnten. Hab mich auch entschuldigt (worüber ich mich im Nachhinein etwas ärger), seitdem schau ich immer drauf, alle Kassenbons mitzuschleppen. Das war sooo peinlich, vor den ganzen anderen Kunden, die deswegen auch so lange warten mussten. Blöde Sache, das.

Kevin am :

War letztes Jahr bei Praktiker, wollt ne selbstmitgebrachte Kette dort trennen, weil die ja so nen schönen schneider haben. ICh war mit nem Kumpel dort. Wir warteten halt halbwegs ruhig im Gang war und ja haben des durchgetrennt und sind gegangen. Hinter uns kurz vorm Ausgang meint der LAdendetektiv (so en Indermischling) wir sollen mitkommen. Halt mitgegangen weil wir ja nix befürchtet ham. Und dann wollten die uns Ladendiebstahl vorwerfen. Ich denen erklärt, das sie doch mal bitte genau gucken sollen, die Kette hatte Korosionsspuren (Kalkflecken, leichten Rost) und irgendwann hab ich die mal dazu gebracht mal nachzugucken bei den Ketten. Das war der Oberhammer, die hatten die Kette die wir mitgebracht hatten (ne massivere) gar nichmal im Sortiment!!! Ja und die wollten schon Polizei holen und so.

Wie ist des eigentlich, wenn mich en Ladendieb verfolgt und ich schaff es aus dem Laden heraus? kann er mich noch zwingen mitzukommen? Eigentlich haben die doch eh keine Rechte, also von wegen festhalten, mitschleppen und so

Björn Harste am :

Das Recht hat er durchaus, ich würde auch friedlich mitgehen und ihn (wenn ich WIRKLICH(!)) unschuldig bin mit Argumenten davon überzeugen, dass ich nichts getan habe.
Ansonsten auf jeden Fall erstmal friedlich bleiben (auch wenns's schwer fällt) und HINTERHER die Konsequenzen ziehen.

Die Sache mit der Kette: Mal eben VORHER an der Kasse oder Information Bescheid sagen und dort dann den Laden auch wieder verlassen kann helfen, solche Situationen zu vermeiden.

Anonym am :

Jetzt kann ichs endlich mal loswerden...
Für Bremer sogar noch besser nachvollziehbar, da die Geschäfte bekannt sein dürften.
Ich brauchte Teile A und B, für A hatte ich ein Muster. Im Hellweg-Lager habe ich dann Teil A erfolgreich erworben, Teil B war leider nicht vorrätig.
Also begab ich mich zum unweit entfernten Max Bahr. Bevor ich den Markt betrat, sagte ich an der Information Bescheid, Muster A mitzuhaben und zeigte bei der Gelegenheit auch mein Teil A, für das natürlich die Quittung vorhanden war, vor.
Ich fand also mein Teil B und begab mich zur Kasse. Dort angelangt zeigte ich von vornerein und aus meiner Initiative mein Muster A sowie das im anderen Geschäft gekaufte Teil A samt Bon (!!!!!). Von diesem Kassenzettel war sowohl ersichtlich, dass es sich um Teil A handelte (die Produktbezeichnung entsprach wortwörtlich dem, was auch auf der Verpackung stand), als auch, dass ich das Produkt wenige Minuten zuvor gegenüber gekauft hatte. Aber damit wollte sich die Kassiererin keineswegs zufrieden geben. 3 mal hat sie mich ernsthaft gefragt, ob ich mir denn "sicher sei, dass das nicht von [uns] ist". Hallo? Gehts noch?? JA, ich war mir sicher. Sie wollte das aber nicht glauben. Zum Glück hatte ich ja wegen des Musters ohnehin auch an der Info Bescheid gesagt. So konnte mir ihre Kollegin bestätigen, dass ich die Teile mitgebracht habe. Komisch eigentlich, dass sie die nicht mehr gefragt hat, ob sie sich da denn auch sicher sei...

Das finde ich eine pure Unverschämtheit. Zumindest in dieser Filialie werde ich als Konsequenz nicht mehr einkaufen. Mir egal, wenn es das Unternehmen herzlich wenig stört, so setze ich für mich persönlich zumindest ein Zeichen.

Wenn ich für ein im anderen Geschaft erworbenes Teil den Kassenzettel besitze, werde ich dieses doch wohl problemlos mitführen können??!

mark am :

wozu die information mit dem indermischling? ändert nix am sachverhalt sollte man meinen

Cornelia am :

Ich muss zugeben, dass es mich nervt, wenn ich Taschen oder Tüten beim Einkaufen anheben soll, auch wenn ich das nicht laut kundtue. Ich empfinde es als eine Kriminalisierung, auch wenn ich verstehe, dass sich ein Supermarkt vor Dieben schützen muss usw.

Katja am :

was ist denn daran nervig?
ein handgriff, anheben, fertig.
das macht man, während man den wagen vorschiebt.
dauert 5 sekunden, wenn überhaupt.
spontan fallen mir da dreitausend dinge ein, die WIRKLICH nervig sind.

Philipp am :

Eigentlich wurde es doch jetzt alles schon einmal erwähnt:
1.) Es geht nicht darum, dass jeder verdächtig wird! Ich habe noch nie etwas bei jemand gefunden, bei dem ich meinte, er hätte es mit Absicht vergessen. Oft ruscht es einfach nur weg.
2.) Was soll der Markt denn sonst machen, wenn Leute lauter Sachen mit in den Markt nehmen. Entweder man vertraut den Kunden und ist öfter einmal der Dumme oder man guckt halt nach. Man meint ihr wieviel Sachen mit Kinderwagen geklaut werden.
Das ist aber auch kein Wunder, denn wer mal guckt, was unten schon oft drin liegt, fällt da so manches nicht mehr auf. Weder dem Kunden noch dem Kassierer.

Kevin am :

Taschenöffnung nur in Gegenwart der Polizei. Sonst schiebt einem der Kaufhausdetektiv nachher noch was unter. Festhalten dürfen die einen auch nicht und "ins Lager führen" auch nicht. Also stur am Platz stehen bleiben, damit man auch genug Zeugen hinter sich hat.

Björn Harste am :

QUOTE:
Also stur am Platz stehen bleiben, damit man auch genug Zeugen hinter sich hat.

Zumindest dann, wenn man wirklich unschuldig ist. Im anderen Fall doch lieber mitkommen. Erspart eine gewisse Peinlichkeit.

Jens am :

"Festhalten dürfen die einen auch nicht(...)"

Das ist ein weitverbreiteter Irrtum:

Jedermann-Festnahme:

"Wird jemand auf frischer Tat betroffen oder verfolgt, so ist, wenn er der Flucht verdächtigt ist oder seine Identität nicht sofort festgestellt werden kann, jedermann befugt, ihn auch ohne richterliche Anordnung vorläufig festzunehmen(...).

Sobald sich die festgenommene Person der Festnahme erwehrt, ist auch der Einsatz von Gewalt zulässig. Diese ist dann jedoch nicht mehr durch das Festnahmerecht des § 127 I StPO sondern durch Notwehr gem. § 32 StGB gerechtfertigt, da in diesem Fall die Gegenwehr des Täters einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff darstellt."

http://de.wikipedia.org/wiki/Festnahme

Nadine am :

Habe eine kurze Frage? Ich war mit meiner Tochter 3 Jahre einkaufen und hatte eine rosarote Einkaufskorb dabei, der nicht verschlossen war. Habe aber in der Eile vergessen zwei sachen aus dem korb zu holen, die meine Tochter reingelegt hatte in meinem unwissen, muss ich jetzt Fangprämie bezahlen? Die Kassiererin hat noch nicht mal nach geschaut?

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