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Lustige Strichcodes – 573

Die neuen "Müller Minis" (braucht kein Mensch, aber das ist eine andere Sache …) kommen in einem Plastikbecher daher, es ist also nicht allzu weit hergeholt, dass der Strichcode genauso aussieht:


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Kommentare

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Chris_aus_B am :

Und nächstens bei einer Schokoladentafel: der Strichcode in einem Rechteck. :-O ;-)

John Doe am :

:-)

Viel schlimmer! Der Strichcode suggeriert, der Becher sei voll.
Das ist irreführende Werbung!!elf! Wo bleibt der Verbraucherschutz, wenn man ihn mal braucht?

warum hast du das im Sortiment obwohl das kein Mensch braucht? am :

...auslisten. Danke.

Jane Doe am :

Wie viel von dem was du verkaufst braucht denn kein Mensch?
Wer braucht Schokolade? Wer braucht Kartoffelchips?
10%? 40%? 90%?

Es sagt keine Sau dass du alles toll und super finden musst was du verkaufst.

John Doe am :

Die Frage, ob ein örtliche Versorger (im Nahbereich, d.h. für weniger Mobile der Quasimonopolist) tatsächlich die Produktauswahl 'ideologisch' treffen sollte, ist sehr berechtigt!

Auf der anderen Seite regelt das mit der Zeit der Markt. Es etablieren sich dann eben Wettbewerber (falls leerstehende Verkaufsfläche verfügbar ist) bzw. die Kunden nehmen doch lieber weitere Wege auf sich, als als der eingeschränkten Auswahl zu kaufen und der ideologische Anbieter schliesst irgendwann. Das Schicksal erlitten schon Einige.

Dennoch gibt der bisherige Erfolg des Geschäfts Björn schon Recht (wiewohl man nicht weiss, wie viel besser (oder schlechter?) ein anders (z.B. rein gewinnorientiert) geführter Markt an diesem Platz liefe).

Ich bins nur am :

Das Verhalten bzgl. Sortiment ist doch gewinnorientiert und absolut korrekt.
Ein Nahversorger muss es allen rechtmachen, auch die grünwählenden Bio-Tofutussi soll keine Veranlassung finden, mit ihrem VW Bulli zum nächsten Denns biomarkt an der Ausfallstraße zu fahren.
Schau mal in einen Aldi oder Lidl, was es selbst da an vegetarischem und Biokram gibt. Bei Aldi Süd fiel mir neulich eine stattliche Batterie an Milchalternativen auf - allerdings hatte der Preis zum Teil wenig mit hard discount zu tun.
Für die Fläche ein möglichst breites Sortiment mit sinnvoller Tiefe anbieten heißt: von allen wichtigen Produkten mindestens die billigste Eigenmarke, das Markenprodukt, und ein Bioprodukt anzubieten. Und gerne auch noch fairtrade oder die Bio-Eigenmarke. Das so zu pflegen, dass wenig dem MHD entgegenpennt, stelle ich mir gar nicht so leicht vor.

John Doe am :

Ich bin von der "Vegan ja, aber nur neben den klassischen LeMi, nicht anstatt Ihrer"-Fraktion.
Und da Neueinführung von Produkten im Supermarkt immer eine Verdrängung bisheriger Produkte ist gerne auch nur in dem Umfang, wie es der Markt (die Menge der Käufer) hergibt - eben nach wirtschaftlichen/kaufmännischen Gesichtspunkten statt ideologischen.
Aber der Entscheider ist halt freier Kaufmann, kann (im Rahmen der Gesetze) machen was er will. Kriegt man einen Ideologen oder Einen, der dem Druck nachgibt, hat man als Normalkunde halt Pech.

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