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Blogstau - Presseartikel Dezember 2005

Hier bleibt vor lauter Arbeit einiges liegen, auch Blogeinträge, die eigentlich wichtig wären, aber nicht die Funktion des Ventils erfüllen. Vor allem, wenn ich sie nicht aus dem Bauch heraus schreiben kann, sondern mir Gedanken dazu machen möchte, wie ich den Text formuliere. Oder wenn ich extra den ollen Scanner anwerfen müßte.
Ein Beispiel sind die Zeitungsartikel in der lokalen Presse zur Pressekonferenz Weserklasse vom 15.12.2005, die am 16.12.2005 im Delmenhorster Kreisblatt und am 22.12.05 im Stadtteil-Kurier, dem Bremer Lokalteil des Weserkuriers erschienen. Langsam fehlt der aktuelle Bezug zu den Zeitungsartikeln, aber weglassen möchte ich den Blogeintrag auch nicht. Schließlich ist mir unser Engagement für regionale Produkte wichtig. Und es geht ja weiter mit der weserklasse, weshalb für uns hier also schon ein gewisser Bezug zum Tagesgeschehen gegeben ist.
Diesmal also hier an dieser Stelle zwei alte Zeitungsartikel aus Dezember 2005 und der Hinweis auf die Presseerklärung, die als pdf auf der Website von weserklasse.de verewigt wurde.



Neustädter kommen auf den Geschmack

NEUSTADT. Die Neustadt ist Vorreiter für das neue Regionallabel "Weserklasse". Hier haben sich bislang die meisten Händler gefunden, die die überwiegend ökologischen Produkte an den Mann oder die Frau bringen. Mit Kostproben locken derzeit der Spar-Markt von Björn Harste, das Feinkostgeschäft von Katrin Wagenitz, die Biofleischerei Raab und das Ökotop von Tilo Bunte. Schmackhafter Käse, leckere Marmeladen, kräftiges Brot oder süßer Stollen sollen die Verbraucher auf den Geschmack bringen.
Auf dem Delmemarkt gibt es am Stand von Günther Sievers vom Biohof Bakenhus und beim Biolandbetrieb von Elke und Heiner Steding "Weserklasse"-Produkte zu kaufen. Die beiden Erzeuger gehören zu den rund zehn angeschlossenen Höfen. Zehn weitere sollen in Kürze dazu kommen. "Bei uns haben zwei Gemüseproduzenten Interesse, sich zu beteiligen", erzählte der Obmann vom Neustädter Ökomarkt am Neuen Markt, Max Rohrer.
Doch noch ist viel Werbung nötig, um ein Netz von Anbietern aufzubauen. Die Koordinatorin des Projekts von Nordlichter-Region Weserland, Angela Wilhelms, ist zuversichtlich: "Die Hälfte unserer Aktionen sind in der Neustadt gelaufen. Die Verbraucherbefragung hat ergeben, dass viele Neustädter großen Wert auf kurze Wege legen." Frische, artgerechte Tierhaltung, Erhaltung der Landschaft und nachvollziehbare Herkunft seien weitere Kriterien für die Kunden. "Viele Betriebe haben signalisiert, dass es Sinn macht, dabei zu sein", erklärte Agraringenieur Eduard Hüsers. Über das Pilotprojekt in der Neustadt freute sich Ortsamtsleiter Klaus Fischer: "Dass sie den Mut haben, das trotz der erhöhten Preise anzubieten." Er erwartet für die angeschlossenen Geschäfte sogar einen Marktvorteil. Wer die "Weserklasse"-Produkte als erster habe, dessen Laden könne noch besser laufen."
"Das Produkt hat Charme"
Die Neustadt mit der ausgebauten Flaniermeile in der Pappelstraße eigne sich sehr gut für die Marketingaktion, meint Angela Wilhelms. "Es wird immer attraktiver, die Läden sind interessiert an regionalen Produkten." Ab Januar darf der rot-weiße Leuchtturm offiziell als Label auf den Lebensmitteln kleben.
"Im Vordergrund steht der Genuss", meint Katrin Wagenitz von "Feines Feinkost". Selbst wenn die Verpackung nicht so attraktiv sei, könne man den Käufern die Lebensmittel mit Liebe nahe bringen. "Das Produkt hat Charme, auch wenn das Etikett nicht so bekannt ist."
© www.weser-kurier.de (Karina Skwirblies)

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Kommentare

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Klaus am :

So nebenbei - bald ist ja auch Jubiläum: Ein Jahr Shopblogger.

Silver Fee am :

Arme Weserklasse. Trotz aller Mühe, die Björn sich hier macht, lässt die Leserschaft bei diesem Thema immer sehr wenig Interesse erkennen. Vielleicht, weil es nur lokal von Bedeutung ist? Gib dennoch nicht auf, Björn! ;-) Irgendwann kommt der Stein schon ins Rollen.

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