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Energiemarktdreck

Irgendein Stromversorger-Vergleichs-, Otimierungs- oder was weiß denn ich für ein Laden versucht seit Wochen schon immer wieder, bei mir durchzukommen. Die Nummer ist bei Tellows mit "8" bewertet ("sehr unseriös, nicht annehmen") und bei mir in der Fritzbox natürlich schon längst in der Sperrliste drin.

Dennoch wird teilweise mehrmals täglich versucht, bei uns durchzukommen. Da sitzt vermutlich niemand und wählt sich die Finger wund, das geht völlig automatisch. Mir egal, denen egal. Aber dennoch ist das irgendwie Ressourcenverschwendung. Die Spammer scheinen genug Geld zu haben, sonst würde sich das alles wohl nicht lohnen … Aber das, was die gestern geliefert haben, ist echt mal hartnäckig:


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Kommentare

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EinLeser am :

Würde es nicht Sinn machen, so anrufe auf eine Ansage in der FritzBox umzuleiten? ("Guten Tag, leider wollen wir Ihren Anruf nicht persönlich entgegen nehmen, falls Sie Langeweile haben können Sie es aber jedoch gerne später erneut probieren")
Dann kostet es immerhin ein bisschen Geld und Arbeitszeit auf der anderen Seite...

Daniel am :

Ich geh nicht mehr dran. Sonst erkennt das System, dass jemand abgenommen hat und versucht es immer wieder. Auch von anderen Nummern.
Wenn ich aus versehen mal dran gehe wird man hier eine Woche genervt. Dann wirds weniger

Der Einkäufer am :

Das passiert wenn denen der Dialer leerläuft, keiner neue Datensätze einkippt und der Pool an noch nicht erreichten Nummern immer kleiner wird. Somit versucht der Dialer natürlich immer häufiger bei den noch vorhandenen Nummern anzurufen...

Ich durfte mal vor gut 15 Jahren bei so einer Telemarketing-Klitsche schuften (als Cold Calls an Privatleute noch nicht illegal waren), da war der Rekord irgendwas um die 45-50 Anrufversuche bei der selben Nummer innerhalb von 7 Tagen.

Sven am :

Mal überlegt nicht den Tellows Spamfilter in deine Fritze einzubinden?

4Agent am :

Was der Einkäufer schreibt ist richtig. Ich musste schon x mal für Gewerbe solche Dialer einstellen. Da wird parallel automatisiert angerufen, und wo etwas frei ist dann erst ein Mitarbeiter durchgestellt. Durch eine Vielzahl an Möglichkeiten kann es dann mal passieren das der Dialer ein bisschen zu viel die gleichen Nummern anruft. Gerade wenn keine neuen Datensätze reinkommen. Dann ruft er immer den gleichen Pool an um möglichst Verbindungen zu bekommen.

Das läuft heutzutage alles über SaaS (Software as a Service) und lässt sich schon für kleine Klitschen relativ einfach und legal einsetzen.

Sokrates am :

Man kann so etwas relativ einfach bei der Bundesnetzagentur melden:
https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Vportal/AnfragenBeschwerden/Beschwerde_Aerger/start.html

Nachteil: es kostet Zeit. Vorteil: Gute Frage, vielleicht ein gutes Gewissen.

Ich wurde über Wochen und teils Monate von Nummern mit wechselnden teils internationalen Nummern auf dem Handy angerufen. Das habe ich über einen Zeitraum mal sortiert und gesammelt und gemeldet (auch beim Netzanbieter).

Dann war Ruhe - für ein paar Monate. Danach ging es von vorne los...

Blubb am :

Gegen die Dialer-Anrufe habe ich ein gutes Mittel entdeckt. Wenn ich den starken Verdacht habe, dass es so ein Anruf sein könnte, hebe ich den Hörer ab, sage aber nichts. Nach wenigen Sekunden wird dann die Verbindung von der anderen Seite abgebrochen.
Falls sich doch jemand meldet, kann ich immer noch was sagen.

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