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Bezahlen mit der neuen EDEKA-App

Ab sofort kann man bei uns übrigens auch mit der neuen EDEKA-App bezahlen.

Nicht, dass das bislang schon jemand genutzt hätte, außer ich selber zu Testzwecken, aber die Option besteht immerhin.

Über die App wird der EDEKA vom Anwender eine Einzugsermächtigung erteilt. An der Kasse zeigt man nur einen kurzen Code vor und schon ist die Sache erledigt. Sehr einfach eigentlich, zumal Deutschlandcard-Punkte und Coupons / Rabattaktionen direkt automatisch verrechnet werden.

Kein Muss, aber für regelmäßige EDEKA-Kunden sicherlich praktisch.

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Kommentare

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Krischan am :

Björn,
hast Du schonmal über Edeka Genuss+ und Selfscanning per Smartphone nachgedacht? Ich hab das neulich mal ausprobiert, und fand es phänomenal! Einfach so an einer Schlange von 10 Leuten vorbei, gleich per App bezahlen und raus aus dem Laden. Zugegeben, war ein eher kleiner Einkauf, aber gerade da nervt es ja, wenn vor einem noch viele Leute an der Kasse warten...

TM am :

Ich kann absolut verstehen wieso Edeka das tut - Bankeinzug kostet AFAIK nichts (oder nur sehr wenig) und kann vermutlich auch auf mehrere größere Abbuchungen zusammengefasst werden, statt jeden winzigen Einkauf separat abzubuchen, was gerade wenn Fixkosten je Transaktion anfallen praktisch ist.

Aber aus Kundensicht - sofern man nicht sowieso Kundenkartenfunktionen (falls vorhanden) nutzt - bringt das ja eigentlich nichts. Im Gegenteil: Ich muss zum Einkaufen erst noch eine App öffnen und dann den Barcode scannen lassen (wieviele Kassierer gibts, die da aus Gewohnheit nach dem Handy greifen?).

Die Alternative ist da viel einfacher: Kontaktlose Kreditkartenzahlung. Unter Android muss ich dafür nur mein Handy entsperren und es für den Bruchteil einer Sekunde an die NFC-Antenne vom Kartenterminal halten... Ich denke mal bei Apple ist es ähnlich, oder mit Apple Watch sogar noch komfortabler da man da noch nichtmal das Handy rausholen muss sondern einfach die Uhr an den Leser hält...

Silvan Theiss am :

Haben wir in der Region Rhein Ruhr ja schon länger. Vor allem Handy affine Stammkunden nutzen es regelmäßig

Sven am :

Wie funktioniert diese App überhaupt? In meinem EDEKA konnte mir keiner die Frage beantworten und der Kundenservice gibt quasi nur eine FAQ als rückmeldung.

Thomas' am :

Wenn sich dadurch die Kassenzettel verhindern lassen, keine schlechte Sache.

Raoul am :

Nope. Die werden weiterhin ausgedruckt, aber Du hast dann zwei (einmal virtuell und einmal herkömmlich). Ich meine mal gelesen zu haben, das sei (noch) vorgeschrieben.

Panther am :

Ich glaube kaum, dass die Großen unerlaubt _keine_ Doppelbelege ausgeben, sofern der Kunde die technischen Voraussetzungen schafft (App bzw. Kundenkarte). Somit sollte deine Annahme längst überholt sein.

Nicht der Andere am :

Die Bonpflicht bedingt ja nicht notwendigerweise Papier. Entscheidend ist ja nur, daß der Bon mit all seinen Merkmalen dem Kunden übereignet wird. Das geht auch elektronisch, als PDF/JPG beispielsweise via Email oder NFC. Doppelt gemoppelt ist rechtlich nicht erforderlich. Muss sich um ein internes Bedürfnis handeln.

Jerowski am :

Ist die Edeka App (bzw. das genutzte Verfahren) denn da sicherer als die Lidl App? Da wurde ja scheinbar gern auf Kosten anderer eingekauft...

Panther am :

Die Einzugsermächtigung gibt es seit Jahren nicht mehr ...

Raoul am :

Ich nutze die tatsächlich regelmäßig – nicht zum Bezahlen, aber zum Punkte sammeln (Edeka und DeutschlandCard) und dazu, ein wöchentliches Gratisprodukt sowie 10% Rabatt auf diverse Produktgruppen zu bekommen (schrieb Dir das sogar mal in einer Mail vor etlichen Monaten als ich interessehalber fragte, ob die App bei Dir akzeptiert wird).

Meine Erfahrung in unserem Edeka war, daß es ungefähr zwei Monate gebraucht hat, bis a) die Kassierer im Edeka überhaupt wussten, was ich wollte und b) das auch reibungslos funktioniert hat.

Außer mir habe ich aber tatsächlich noch nie jemanden das nutzen sehen. Eigentlich merkwürdig; ein wöchentliches Gratisprodukt und ein 10%-Rabatt (je nachdem, auf welche Warengruppe) sowie ein 5 Euro Gutschein oder andere Aktionsware je nach Punktestand ist nicht so übel.

Klaus am :

Die einzige Einkauf-App, die ich benutze, ist die von Rossmann. Aber nur, um den 10-%-Gutschein abzugreifen.

Supporthotline am :

Die Edeka-App habe ich ja gefressen. Man will eigentlich nur gemütlich im Prospekt stöbern, aber aus irgendeinem Grund benötigt man ständig das neueste Android für total überflüssige Optionen. Wird schon seinen Grund haben, wesshalb Edeka der von mir am wenigsten frequentierte Supermarkt der vier Örtlichen ist. Obwohl ich dort jemanden kenne, der dort arbeitet.

Wolli am :

Sehr cool! Ich selbst nutze die Edeka App mit Genuss+ und DeutschlandCard seit über einem Jahr quasi ausschließlich. Schon nur wegen dem wöchentlichen Gratis-Produkt 8-)

Zur Funktionsweise: man wählt seinen Edeka Markt aus und erhält dann einen 4 stelligen Code zum bezahlen. Dieser gibt die Kassiererin in die Kasse ein und fertig. Geht schneller wie Bargeld und Karte und etwas langsamer wie kontaktloses zahlen ;-)

Wunder mich selbst, warum die App nicht populärer ist, dabei ist geiz doch geil...

Theo am :

Wer sich Edeka-Preise leisten kann, braucht keine Spar-App ;-)

Nein, Spaß. Ich verweigere mich diesen Apps, weil halt nunmal jede Kette ihre eigene benötigt. Ich habe einfach keine Lust, mein Smartphone mit einem Dutzend Apps nur zum Einkaufen vollzubomben und noch mehr Accounts zu verwalten. Und jeder Anbieter bekommt dann noch eine Lastschrift-Genehmigung? Nein, danke.

Panther am :

Es gibt auch Händler, die via App zeitgemäße Zahlungsmöglichkeiten anbieten.

Raul on Monday am :

Das mit der aufgepropften Appflut ist sicher auch ein wichtiger Aspekt, der mich von diesem Quatsch abhält. Der andere Aspekt ist der unkontrollierbare Abfluss von Daten im Hintergrund, auf den man keinen Einfluss hat. Jede einzelne App ermöglicht mit zum Beispiel den "standardmäißg" eingebauten Trackern von z.B. Gurgel und Fratzenbuch einen enormen Datenabfluss und ein Datenschutzproblem.
Eine Studie von 2018 wies nach, dass von einem Android-Smartphone im Durchschnitt monatlich rund 300 Mb an Daten im Hintergrund gezogen werden (siehe Link weiter unten). Wenn man sich eine evtl. zusätzlich Komprimierung de Inhalte vor Augen führt, dann sollte dies die Warnleuchten blinken lassen.
Aber die Menschheit und ihre Belohnngszentren im Hirn sind nachweislich leicht durch angebliche Schnäppchen korrumpierbar. Für nur angebliche paar Prozente oder ein paar Minuten weniger im Laden für Ungeduld und miese Laune lässt man aber doch gerne ein paar private Daten-Federn ;-)

https://digitalcontentnext.org/blog/2018/08/21/google-data-collection-research/

Panther am :

Der Krempel mit mündlichem Hinweis auf die App und Ansage einer Ziffernkombination ist extrem unpraktisch; dies besonders in Zeiten von Dauerbeschallung, Masken, Trennfolien usw. Bei meinen bisherigen Versuchen (Edeka, Edeka-Netto) hat es bislang noch kein (!) Kassierer hinbekommen, die vier Ziffern vor dem x-ten, gaaanz langsamen Versuch Ziffer für Ziffer korrekt einzugeben. Gefühlt so, als wenn man einem ausländischen Besucher ohne gemeinsame Sprachkenntnisse etwas erklären soll.

Dazu stets irgendwelche Kommentare, das habe an dem Tag angeblich nie funktioniert. Und es dauert doppelt so lange, weil man nach Sichtung eines Smartphones angeblich immer schon die kontaktlose Zahlung ausgewählt hatte. Die dummen Kommentare aus der Warteschlange gibts als Gratisprodukt dazu.

Raoul am :

Nur eine kurze Anmerkung zu dem Teil mit "die Ziffern werden nicht korrekt verstanden": Ich zeige einfach immer das Display des Handys. Klappt zu 100%. Die Ziffern werden auch echt groß angezeigt.

Wie oben schon beschrieben: Es dauerte eine gewisse Zeit, bis das System bekannt war, aber seit etwa anderthalb Jahren hatte ich nie Probleme damit. Sogar mit miserabler Verbindung und bei angezeigtem Endlosladen für den 10%-Coupon ging alles durch. Und da ich außer der Deutschlandcard keine Karte verknüpft habe, sondern immer bar oder per EC/Girocard zahle, traten bislang auch keine anderweitigen Fehler auf.

Ich kann die Datenschutzbedenken (von Raul) zwar nachvollziehen, aber mit fällt aktuell kein Schindluder ein, das man mit meinem Einkauf treiben könnte. Die Preise sind weiterhin für alle gleich (und nicht mal digital wie in der Metro, sondern ausgedruckt); die Firma erfährt nun vielleicht, was ich kaufe, aber im Vergleich zu früher kann sie den Einkauf nun zusätzlich nur noch einer konkreten Person zuordnen. An die Daten des Einkaufs selbst wäre sie ja auch früher über den Kassenbon rangekommen. Und dafür dann 9 Euro sparen und 5 als Bonus über Deutschlandcard-Punkte* zu bekommen, sowie eine Prinzenrolle abzustauben** (letzter Einkauf von mir über ca. 200 Eur, also ca. 15 Eur gratis) ist mir das schon wert, wenn ich nichts weiter tun muß, außer eine App zu öffnen und zwei Klicks zu tätigen. Zumindest bis man mich auf einen konkreten Nachteil (außer "aber Deine Daten!!!") hinweist.

*mit einem 5fach-Punkte-Coupon
**bei 250 Punkten gibt's in der Edeka-App einen naturtrüben Apfelsaft der Eigenmarke, bei 500 Punkten Toffifee, bei 750 Punkten eine Prinzenrolle und bei 1000 Punkten einen 5-Euro-Gutschein. Das hat sich meines Wissens nie geändert, denn ich habe das Spiel mittleweile einige Male durchgespielt.

Amsel am :

Dann oute ich mich mal. Ich nutze keine Apps zum bezahlen, Scanne meinen Einkauf nicht selbst, habe keine Kunden- oder Payback-Karte, sammle keine Punkte und bezahle zu 99% bar.
Ja, so ist mein Leben.

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