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Scanner mit Scan-to-Email

Soeben habe ich einen Haufen Geld in die Hand genommen, zumindest den entsprechenden Betrag per Mausklick zur Überweisung angewiesen, und ein neues Gerät für die Firma bestellt: Einen Einzugsscanner mit einer offenbar sehr bequemen Scan-to-Email-Funktion. Ich hoffe, dass es wirklich so funktioniert, wie es soll. In der Bedienungsanleitung (nicht in der Werbung) sah das alles zumindest ganz stimmig aus.

Im Idealfall ist damit die Ära Fax bei uns in ein paar Tagen beendet.

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Kommentare

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Werderfan1899 am :

Hallo Björn, damit alle sachdienliche Kommentare abgeben können, welches Gerät hast Du denn bestellt?

TripleT am :

Hm, kann euer Drucker nicht direkt scan-to-email, wo du dann zumindest die wichtigsten Lieferanten direkt hinterlegen könntest?

Waltraud am :

Wer will schon E-Mail, wenn es das altbewährte Fax gibt.
E-Mails landen nur im Spamfilter oder bei russischen Hackern.

Norbert am :

Dem kann ich nur zustimmen. Das Fax hat noch lange nicht ausgedient!

Hilmar am :

Kann das dein Kopierer/Drucker nicht?
Der, den du hier mal gezeigt hast, sollte das können.

Yellow Bug am :

Der sollte nicht, der kann das...

Amsel am :

Das interessiert mich dann auch mal, ob das funktioniert. Bitte berichten. Allerdings kann ich hier das Fax nicht abschalten, geht auch irgendwie nicht auf den PC umzuleiten mit so einem Cloud-Anschluß der Telekom. Viele Behörden und öffentliche Einrichtungen nutzen noch Fax zum bestellen.

Michael B. am :

Bei einer Fritz Box kann man dies hier aktivieren:

Die FRITZ!Box stellt Ihnen eine integrierte Faxfunktion zur Verfügung. Empfangene Faxnachrichten werden automatisch an Ihre E-Mail-Adresse weitergeleitet. Für den Faxversand per Browser wählen Sie den Empfänger aus Ihrem Telefonbuch aus, geben die Nachricht als Text ein und fügen auf Wunsch ein Bild mit an.

Amsel am :

Ja, das funktioniert, nur nicht bei einem Cloud-Anschluss der Telekom. Die Rufnummernverwaltung läuft komplett über die Cloud der Telekom. Daher stehen in der Fiitzbox keine Rufnummern mehr drin und somit lässt sich auch kein Fax mehr zuordnen.

Chris_aus_B am :

Mein immer noch gut benutztes Rollen-Thermopapier-Faxgerät hat vor kurzem nach schätzungsweise 25 bis 30 Jahren leider komplett den Geist aufgegeben.
Senden konnte ich schon seit Jahren nicht damit, Reparatur wäre vielleicht noch möglich gewesen, hätte sich aber bestimmt nicht gelohnt, denn das meiste, was ich früher gefaxt habe, kann ich besser per email versenden, aber der Empfang meist handschriftlicher Texte ist schon wichtig.

Ara am :

Machen wir hier schon seit Jahren. Auch die Faxe gehen an eine(bzw. mehrere) Mailgruppe(n). Dazu muss allerdings der Mailserver angebunden sein. Also nicht einfach nur eine Mailadresse hinterlegen und los geht es.

Rudolph am :

Ich bin etwas irritiert.

Scan-to-mail? Was möchtest du damit bezwecken?

Mein Verständnis: Papier landet als Scan im E-Mailpostfach. Wie sieht da dein (weiterer) "Workflow" aus?

Möglicher Workflow um vom Papier zum digitalen Büro zu kommen:
- Dokumentenscanner
- NAS (z.B. Synology, Plus-Modell, z.B. DS220+)

So landen alle Dokumente auf dem NAS. Damit sie durchsuchbar und sortiert sind, einfach mal das Tool "synOCR" anschauen (siehe Synology-Forum). Das läuft auf dem NAS, greift sich alle frisch gescannten Dokumente, führt eine Texterkennung durch, ändert den Dateinamen (z.B. Datum aus dem Dokument, Tags, Vorgaben, etc.) und sortiert das Dokument bei Bedarf noch. So ist alles durchsuchbar und von überall sofort greifbar.

Supporthotline am :

"Mein Verständnis: Papier landet als Scan im E-Mailpostfach. Wie sieht da dein (weiterer) "Workflow" aus?"

Ausdrucken. 8-)

Nicht der Andere am :

Bisserl viel für'n kompakten, einzelnen Supermarkt, oder?

Geht im doch hier lediglich um Scan2Mail. Explizit genannt als Ende des - aktiven - Faxens. Geht ihm also nicht um Archivierung eigener Dokumente - dafür braucht er keinen Scan2Mail-Umweg, sondern das dafür würde der sowieso vorhandene Scanner locker und besser machen.

Statt etwas per Fax zu senden will er's per Scan2Mail dem - externen - Empfänger einfach, schnell und automatisch volldokumentiert mailen.

Milchmädchen am :

Wow! Es geht doch einfach nur darum, daß der Scanner das Faxgerät ersetzt und man das Papier/Bestellung wie wie vorher beim Fax durchschiebt und es einfach statt als Fax als EMail zum Empfänger geht. Da braucht man den den ganzen NAS Quatsch nicht.

Kann unser Bürokopierer/drucker hier schon seit vielen Jahren, einfach Senden wählen, Zielname aus dem Adressbuch auswählen und Kopierentaste drücken. Wie und wohin er das übermittelt ist irgendwo im Adressbuch hinterlegt und für mich als Anwender völlig egal. Bzw. wenn nicht verzeichnet -einfach Faxnr. bzw Emailadresse eingeben und ansonsten wie beim Kopieren die KopierenTaste drücken.

Panther am :

Ist die Funktion nicht schon lange Zeit Standard?

TOMRA am :

Im SPAR gehen die Uhren anders.
Wann wurde eigentlich das Telex abgeschafft und gibt es die Rohrpost von der Kasse ins Büro eigentlich noch? ;-)
Mein ca. zehn Jahre alter Lexmark x204 SW Laser AIO für damals effektiv rund 125 € dank 50 % Cashback kann das schon und Eingabe der Empfängeradressen per Webinterface ist deutlich einfacher als über primär numerische Tastatur am Gerät.
Dazu paar Profile erstellen wie z. B. Graustufen als PDF, farbig in unterschiedlichen Qualitäten per JPG oder Tiff.

Andreas am :

Falls es ein Einzugsscanner vom "Bruder" ist, den hab ich auch und die funktionieren absolut einwandfrei und genial! :-D

Erik am :

Scan-to-E-Mail können, soweit ich weiß, auch die meisten günstigen Multifunktionsgeräte ... ob der Einzug unter etwas schwierigeren Bedingungen noch zuverlässig funktioniert, ist eine andere Frage.
Allerdings ist zu bedenken, dass so ein Gerät dafür meines Wissens Zugriff auf einen SMTP-Server braucht, und wenn man nicht gerade die entsprechende Infrastruktur im Haus hat, ist das ein Server irgendwo im Internet, das heißt, das Dokument wird (typischerweise) unverschlüsselt ins Internet hochgeladen (evtl. durch einen relativ langsamen Upstream) und landet dann erst einmal auf dem Server mit der Mailbox. Wenn man damit auch Dokumente mit persönlichen/vertraulichen Daten scannen will, sollte man wohl genauer hinschauen.
Manche Geräte können Dateien auch auf Netzwerkfreigaben ablegen, die intern sein können.

Paul am :

Kein intenetprovider bietet noch unverschlüsselten Zugriff auf smtp.
Meist ist das Standard.

Erik am :

Ich habe das eben nicht zu Ende gedacht und war in meinem ersten Kommentar fälschlicherweise davon ausgegangen, dass die Funktion dafür genutzt werden sollte, sich selbst die Scans zuzuschicken.
Wenn die Mails direkt an die Korrespondenzpartner gehen sollen, ist das, was ich geschrieben habe, nicht mehr so relevant. Sorry.

Mokantin am :

Wir haben seit ein paar Jahren den Fujitsu ScanSnap im Einsatz, und ich habe die Anschaffung keine Srkunde bereut. Superschnell, relativ komfortable Software. Ist das sowas?

DerBanker am :

Wir haben auf der Arbeit son Ding.
Was ich cool finde ist, dass er auch unseren Papierkram einscannt und in einem Filialordner ablegt.

Nobody am :

Bei Scannern muss ich immer an diese glorreiche Geschichte denken, wer es noch nicht kennt, es ist sehr spannend und unterhaltsam.

https://youtu.be/7FeqF1-Z1g0

SPages am :

Eins von wenigen YouTube Videos welche ich schon mehr als einmal gesehen habe :-D

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