Der Shopblogger

Bei dieser Flächenbegrenzung/Kunde zeigt sich eindrucksvoll, dass die Herrschaften in der Politik anscheinend nicht selbst einkaufen gehen, sonst wäre denen längst aufgefallen, dass es in der Praxis nix bringt.
Meiner Erfahrung nach drängelt sich trotzdem ein großer Teil der Kunden vor Gemüse und Kasse.

Als ob sich auch nur irgendjemand im Supermarkt während des Einkaufs um den Mindestabstand schert ^^

"Pro Einkaufswagen max. eine Person" finde ich gut. Dann kann der gute Einkaufswagen also auch alleine durch den Markt fahren

Finds nur lustig das du dich vor kurzem noch selber darüber lustig gemacht hast

Pro Person 1 Einkaufswagen... schön

Eine vierköpfige Familie, sprich zwei Erwachsene und zwei vierzehnjährige Teenager, soll nun vier Wagen nehmen?!
Oder ein junges Pärchen gleich zwei Wagen?

Fazit: Am Ende werden die Einkaufswagen im Laden stehen gelassen oder der Kunde kauft gleich woanders.

Schön zu sehen wie für DICH die Welt ausschaut.

Dein neuer Name: BiszumTellerrandGucker und Weltverbesserer ohne Weitblick

Und nu schau dir die Realität in den Läden an, sprich Familien und Pärchen.

Und nu?

Ist ihnen vielleicht schon mal der Gedanke gekommen daß man sich vor dem Einkauf überlegen kann was man braucht und dann nur eine Person in den Laden geht und die Sachen rausholt?
Das ist die Kontaktreduzierung in Innenräumen. Vielleicht haben sie davon schon gehört.

Rudolph: Nur weil es andere machen, muss es a) nicht die Mehrheit sein oder b) richtig sein.
Nur weil alle Leute die ich in öffentlichen Verkehrmitteln bemerke, beim telefonieren den Lautsprecher benutzen und ihr Telefon wie eine Scheibe Brot vor den Mund halten, telefoniere ich dann falsch, wenn ich das nicht tue?
Kann es daran liegen, dass mir besonders diese Gattung Menschen auffällt (vor allem, weil sie den ganzen Wagen mit ihrem Gespräch belästigen)?
Ist das die "Realität"? Oder fällt so ein Beispiel einfach mehr auf, und tausende Leute benutzen ihr Mobiltelefon so wie ich es auch tun würde (Ans Ohr halten, und in normaler Lautstärke sprechen?)
Kurz gesagt: Ja, ich bin der Meinung, 4 Personen brauchen aktuell 4 Einkaufwagen, wenn alle zusammen einkaufen gehen müssen. Realität oder nicht, auch die Raucher haben es (meist) geschafft nur noch an ausgewiesenen Plätzen draußen zu rauchen, und die meisten Leute tragen inzwischen auch Sicherheitsgute im Auto. Alles braucht eine Eingewöhnungsphase, aber irgendwann haben das die meisten Menschen verstanden. Ausnahmen bestätigen die Regel

Gruß, Gunnar

Wenn du mal ganz doll nachdenkst und deinen Beißreflex unterdrückst, wirst du vielleicht merken, dass die Vorschläge zwar ganz nett sind, aber nicht die Realität wiederspiegeln.

Fakt ist: Die Leute gehen immer noch allesamt als Familie einkaufen. Da werde ich und du (mit allen klugen Weisheiten) nichts dran ändern.

@all
Auch schön wie ihr euch alle auf die böse vierköpfige Familie stürzt und den innerlichen Klugscheißer nach außen stellt. Das Pärchen ist genau betroffen und noch viel öfter als die vierköpfige Familie anzutreffen.

Wieso müssen 4 Leute in so einen kleinen Markt gleichzeitig. Die Kunden müssen gesteuert werden... Er kann auch einen Mitarbeiter zum zahlen abstellen, wärst du bereit das zu zahlen?

In Gruppen sollte man ja eh nicht einkaufen gehen derzeit
Kleine Kinder, wo das auch eine Frage der Aufsicht und Betreuung ist, keine Frage, das ist was anderes - aber welcher Grund erfordert denn unbedingt den gemeinsamen Lebensmitteleinkauf von beiden Elternteilen mit mehreren Teenagerkindern?

Das nennt sich dann familiäres Beisammensein. Damit man den Konsum als Grundpfeiler unseres Systems gemeinsam zelebriert und einübt. So wie Rudi es gern mag.
Und wers nicht kapiert, der soll auf die Schnauze kriegen, sagt der Rudi. Gewalt ist die beste Lösung!

Könnte man die Regel nicht auf Körbe ausweiten?

Ich find ja den kleinen Aufmerksamkeitstest schön:

"Pro Einkaufswagen max. 1 Person!"

Bei Eltern mit Kleinstkindern also ein oder zwei Einkaufswagen für die Einkäufe und mindestens ein weiterer Einkaufswagen für den (darin einsitzenden) Nachwuchs?

Gut, immerhin hat man dann Bierkästen, Windeln und Bälger sortenrein voneinander getrennt.

Wir gehen weiter zu zweit einkaufen ich lass mir doch nicht jeden Spaß nehmen und wenn ich dafür 5 wagen nehmen muss und nun fickt euch

Wow, ein wahrer Held, wild und rebellisch..

...und ziemlich dämlich.

Wäre spannend zu sehen ob und wie sich das auf das Einkaufsverhalten auswirkt. Zumindest den LEH hatte man bisher in einigen Ländern ja von den Begrenzungen Kunde pro qm-Ladenfläche ausgenommen mit der Begründung man wolle Schlangen vor Supermärkten und damit das Gefühl Lebensmittel könnten knapp werden vermeiden.

Diese Frage lese ich jetzt in den Kommentaren zum wiederholten Male. Dabei wurde diese doch schon im eigentlichen Beitrag erschöpfend beantwortet.

Ist bei manchen die Aufmerksamkeitsspanne wirklich so gering das es nur für die Überschrift reicht?