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Überlegte Spende

Eine Kundin gab bei uns am Automaten Leergut ab, eine Flasche hatte die Maschine jedoch verweigert. Als ich ihr die Flasche händisch abnehmen wollte, winkte die Kundin ab und meinte nur zu mir, dass sie das Geld / den Bon nicht braucht.

"Dann stecke ich ihn in die Spendenbox für die Elefanten", sagte ich und schon den inzwischen ausgedruckten Bon in den Schlitz des Kastens.

"Ach, die hatte ich ja noch gar nicht gesehen. Das ist toll, finde ich richtig gut. Danke!", sagte sie und ging in den Laden.

… um nach zehn Sekunden zurückzukommen und ihren "großen" Leergutbon auch noch in die Box zu stopfen. Sehr cool, das freut mich wirklich riesig.

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Kommentare

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Supporthotline am :

Evtl. gab es schon mal ne Antwort zu der Frage, aber seit der Moderation dauert es teilweise ewig, bis (wenn überhaupt) mal Antworten zu finden sind, so dass die Motivation, ältere Beiträge im Blick zu behalten, gegen 0 gegangen ist.

Aber vielleicht klappts ja hier:
Wie wird kontrolliert, dass die Spendenbons auch dort ankommen wofür sie gedacht sind?

Dennis am :

Da sieht Björn ähnlich wie Klaus Hipp
"Dafür steht er mit seinem Namen"

BTW posted er unregelmäßig Kontoauszüge in denen der "Beweis" erbracht wurde....

Ulf am :

Welche Kontrolle? Die der unterstützten Organisation? Oder die Kontrolle innerhalb des Supermarktes?

Bei einem Supermarkt muß man auf die Ehrlichkeit des Inhabers setzen, als Kunde gibt es keine Möglichkeit, zu kontrollieren, ob das Pfandbon-Geld auch tatsächlich gespendet wird. Sollten hier Unregelmäßigkeiten herauskommen, wäre der Ruf ruiniert, ein Shitstorm und sinkende Kundenzahlen gewiß.

Ansonsten müßte das Schloß der Spendenbox mit einem manipulationssicheren Siegel verplombt werden. Leerung der Box dann unter den Augen eines "Kundenrates" von z. B. 5 oder 10 Kunden mit gleichzeitiger Übertragung des Livesstreams inkl. Auszählung der Pfandbons. Anschließend dann die Übertragung der Überweisung aus dem Online-Banking im Livestream als Echtzeitüberweisung, die nicht storniert werden kann (sonst könnte ja die Überweisung nur wenig später telefonisch bei der Bank storniert werden...). Und selbst dann könnte man noch bei der Organisation anrufen und sagen sorry das war eine Fehlüberweisung, bitte um Rücküberweisung...

Bei der Organisation selber muß man auf Spendensiegel und die Überprüfung vertrauen.

moep am :

Das ist genau das was ich die ganze Zeit bemängel....In den Kommentaren kommt viel seltener "Gespräche" auf :'(

Supporthotline am :

Bin voll und ganz bei Dir.
Ich bin zwar kritisch, aber kein Arschloch.
Auch wenn ich hier ein oder mehrere Namefakerstalker habe, bleib ich mir treu. Meine IP sollte grundsätzlich die selbe sein. Ob sie nach einer Störung neu vergeben wird, habe ich nie recherchiert. Falls nicht, sollte sie zumindest im selben Bereich liegen.

Die Leser werden schon einschätzen können, ob der Troll oder ich getextet hat. Hoffe ich zumindest.

Ja klar, ich könnte meinen Namen ändern, oder gar via Proxy kommentieren, aber das bedeutete, der Troll hätte gewonnen.

Ich vertraue auf die Intelligenz aller Beteiligten, den Troll zu erkennen und zu ignorieren.

Dietmar am :

@moep: Das sehe ich auch so. Wenn Björn einen ehrenamtlichen Moderator einstellen würde, wäre das doch perfekt! Dann kann er die Arbeit auslagern und wir können weiter schwatzen. Und, nein, ich würde das nur ungerne machen, denn ich weiß, dass da viel Mist moderiert werden muss. Aber ich weiß auch, es gibt noch viele Leut mit Enthusiasmus. ;-)

Philipp am :

Björn muss da nichts kontrollieren. Er leert gelegentlich die Box, rechnet die Beträge der Bons zusammen und spendet die Summe.

Die Kunden müssen Björn natürlich vertrauen, dass er das auch tut - aber das ist bei jeder anderen Spendenaktion im Einzelhandel ja nicht anders.

Panther am :

Das fällt mir bei solchen Aktionen immer mal wieder negativ auf. Ehrlich wäre: nicht Unternehmer Xyz spendet, sondern er leitet die Kundenspenden im Auftrag der Kunden, die gespendet haben, wie z.B. durch Aushang mit folgendem Einwurf vereinbart, an Zyx weiter.

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