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Lebensmittelfotografie, Negativbeispiel

Für professionelle Lebensmittelfotos wird mitunter gewaltig in die Trickkiste gegriffen, damit die Produkte auf den Bildern so aussehen, dass dem Betrachter direkt das Wasser im Mund zusammenläuft. Das geht so weit, dass die Lebensmittel nach der Fotosession oftmals nicht einmal mehr verzehrt werden können.

Themenwechsel: Das hier war eigentlich nur ein Whatsapp-Schnappschuss unseres Abendessens zu Hause, einer Gemüse-Nudel-Pfanne, die Ines' Kochkünsten sei Dank auch ausgesprochen lecker geschmeckt hat. Ungeschönt, ungefärbt, undekoriert, totgeblitzt – im Nachhinein betrachtet erinnert der Inhalt des Fotos irgendwie an den Bodensatz einer Biotonne. :-)


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Kommentare

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Fallout Boy am :

Ich würde nicht sagen, dass das Foto an den Inhalt einer Biotonne erinnert. Aber gerade wegen den vielen gestellten und bearbeiteten Food-Fotos erwartet man derart REALISTISCHE Essensfotos gar nicht mehr und betrachtet das oftmals schon als unschön oder unappetitlich, obwohl es auf dem eigenen Teller in Wirklichkeit doch genau so aussieht!

Das hat für mich ein wenig die gleichen Züge entwickelt wie beim von den Medien vermittelten Schönheitsidealen für Männlein und Weiblein... Da denkt man ja auch, dass es keine Falten, Röllchen oder Narben geben darf, weil sowas kommt in den Medien ja auch nicht mehr wirklich vor.

Aber interessant zu sehen, wie sich der Großteil der Menschen diesbezüglich manipulieren lässt. Leider.

eigentlichegal am :

Tipp: Man sollte die Fotos *vor* dem Verzehr machen

SUPPoRTHoTLiNE am :

Das nächste mal das Gemüse nicht vergessen.

Georg am :

Im Forum einer Tauschbörse stellen wir Nutzer auch gerne Fotos unserer Speisen ein und da kommt es dann auch schon vor das es nicht immer essbar aussieht,also alles halb so schlimm

Andy am :

"Das geht so weit, dass die Lebensmittel nach der Fotosession oftmals nicht einmal mehr verzehrt werden können"

Teilweise hat das, was fotografiert wird, mit den Lebensmitteln, die später damit bebildert werden, schon von Anfang an nichts zu tun. Speiseeis wird z.B. für die Fotos gerne mal durch gefärbten Kartoffelbrei ersetzt.

DerBanker am :

Das geht sogar so weit, das auf den Fotos Sachen sind, die gar keine Lebensmittel sind, weil man die Lebensmittel gar nicht so schön hinkriegt oder sie unter den Bedingungen im Fotostudio in Nullkommanix in sich zusammenfallen würden.

Der Peterle am :

Gab es da nicht mal einen Kommentar zu einem Kochbuch, "Wenn eure Gerichte so aussehen wie auf den Fotos, dann habt ihr etwas falsch gemacht"?

Thomas am :

In der Lebensmittelfotografie geht man sogar soweit, dass das Fotografierte nur noch so aussieht wie Lebensmittel aber in keinster Weise jemasl für den Verzehr geeignet war.

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