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Sardinendieb

Eines der häufigsten Schreiben der Staatsanwaltschaft Bremen beinhaltet die Aussage, dass der oder die Täter/in noch mehr Dreck am Stecken hat: "Neben der in jener Sache zu erwartenden Strafe fällt die Strafe, zu der die Verfolgung der von Ihnen angezeigten Tat führen kann, nicht beträchtlich ins Gewicht, [...]".

So einen Brief habe ich erst vor ein paar Wochen bezüglich eines Ladendiebes bekommen, der hier nicht nur schon mehrfach auffällig geworden ist, sondern der inzwischen auch von mir schon mehrere Anzeigen wegen Ladendiebstahls und aufgrund der Wiederholung auch wegen Hausfriedensbruchs erhalten hat. Selbst ich vertrete nun nicht die Ansicht, dass Ladendiebe direkt beim ersten Diebstahl für alle Zeiten in den Knast wandern sollen (befürworte jedoch definitiv eine schnellere Steigerung des Strafmaßes im Wiederholungsfall), aber man fragt sich schon, warum jemand mit so einer (Vor-)Geschichte tatsächlich noch herumläuft und fleißig Diebstähle verübt … So geschehen vor ein paar Tagen, als er vom Gesetzgeber zwangsweise maskiert hier den Laden betrat und sich mal eben im Vorbeigehen eine Packung Sardinen aus dem Kühlregal in die Jackentasche gesteckt hat. Direkt erkannt haben wir ihn aufgrund des Schnupftuchs auf den ersten Blick gar nicht, aber spätestens beim Blick auf seinen Ausweis klingelte es wieder hell und schrill.

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Kommentare

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Patrick am :

So sehr ich deine Verärgerung über LD auch verstehe, aber ein Tag Knast kostet in Bremen 110 Euro. Ich sehe nicht wieso man LDs die für ein paar Euro Produkte die sie zum Leben brauchen, in den Knast stecken sollte. Ausnahmen bestätigen die Regel. Am Ende bezahlen wir doch eh alle die Zeche durch Preisaufschläge an der Kasse.

Wie gesagt, ich verstehe deine persönliche Betroffenheit, halte das aus meiner Sicht aber für übertrieben.

Anonym am :

Was soll man stattdessen machen? Sie einfach weiter klauen lassen?
Mit anderen Strafen als Knast kommst du gegen Ersttäter oder meinetwegen auch Zweittäter an, alles darüber hinaus wird sich mit Ermahnungen, Bewährungsstrafen oder Geldstrafen nicht beikommen lassen.
Und wenn schon eine weitere Anzeige wegen Ladendiebstahl und Hausfriedensbruch nicht mehr ins Gewicht fällt, dann hat der hier beschriebene noch ne ganze Menge mehr auf dem kerbholz...

Fabian am :

Arbeitslager auf der grünen Wiese mit minimalen - aber rechtlich einwandfreien - Standards und einfacher Verpflegung, Chip mit Tracking in den Täter rein welcher sofort Alarm gibt, sofern das Gebiet verlassen wird, und dann Autobahnen bauen/reparieren lassen.. kostet deutlich weniger, und spart entsprechend Personal ein (das sich die Kommunen/der Staat längst nicht mehr leisten können)

Dieser am :

Die Antwort auf Ihre Frage erschliesst sich spätestens, wenn man mal nach "California theft 900 Dollar" sucht.

Nur als ein Beispiel:
https://www.youtube.com/watch?v=Tncba5hDQeI

Hendrik am :

Oh ja, die Lösung eines YT-Kommentarschreibers unter deinem Video würde gewiss einigen Lesern unter Björns Followern vermutlich gefallen.

Ausschnitt gefällig? Okay
QUOTE Hardcore Bunny:
I’d shoot them!


Ich wundere mich schon fast, dass es hier noch nicht vorgeschlagen wurde. Na ja, das (zu) harte Waffengesetz in Deutschland verhindert das. - Zum Glück!

Als Hintergrund übrigens zu dem Video https://en.wikipedia.org/wiki/2014_California_Proposition_47

Stefan G. am :

"Ich sehe nicht wieso man LDs die für ein paar Euro Produkte die sie zum Leben brauchen, in den Knast stecken sollte."

Find' ich 'ne super Einstellung von Dir. Ich klau Dir also einen Monat lang jeden Tag 100 Euro und damit spart der Staat immer noch Geld und ich muss mir keine Sorgen machen...
Ach was, da leg' ich noch einen drauf und geb Dir 20% Mengenrabatt. Damit treib' ich mich dann zwar fast selbst in den Ruin, aber soviel Service muss sein...

Fisch gebührt Respekt am :

... ich lebe gut ohne Sardinenbüchsen und deren Inhalt.

0815 am :

@Patrick

Persönliche Betroffenheit ist immer eine Frage der Sichtweise.
Wenn Dir in Dein „heiligs Blechle“ jede Woche der selbe Depp einen minimalen Kratzer macht, der nicht reparaturwürdig ist und nur das Auto etwas verunstaltet, bist Du dann auch so gelassen?

Vielleicht ist der Gesamtschaden überschaubar und nicht existenzbedrohend.

Ich bin da bei Björn und würde mich schon fragen, wie oft die Person X ungestraft noch Kratzer machen kann.

Erkennbar geht es ihm darum, dass man dieser Person Grenzen aufzeigt. Grenzen, die wir alle anderen üblicherweise täglich beachten.

Horst-Kevin am :

Nach meinem Eindruck ist es vor allem die Langsamkeit der Justiz, die da Probleme macht. Manche begehen zig Straftaten, bevor mal ein Richter die Akte sieht. Und deshalb liest man auch immer wieder den Satz, dass die Sache gegenüber den restlichen Taten nicht ins Gewicht fallen würde.

Nicht der Andere am :

Ist halt die Frage, ob sich die Personalie immer noch in Vorbereitung/Terminsetzung befindet oder, ob die Staatsanwaltschaft einfach schonmal die zu erwartende Verschonung antizipiert. Nicht zuletzt entfällt damit ja Arbeitsaufwand sowohl bei der Staatsanwaltschaft, als auch bei der Justiz. Und im Verschonen ist Bremen ja wohl ganz groß. Wer weiß, ob hinter dem zitierten Schreiben überhaupt ein Mensch und seine Entscheidung steht oder, ob der mehr oder minder automatisiert rausgeht.

Bernd am :

Wenn DU die unsinnigen Kosten der Inhaftierung o.ä. radikaler Hirngespinste trägst, nur zu.

Wupme am :

DU trägst damit also ab sofort die Kosten die Björn entstehen durch Wiederholungstäter?
Finde ich aber wahnsinnig Nett von dir. :-)

Benn am :

Oh Gott, ein Gewerbetreibender muss steuermindernd auf einen geringen Teil der Rendite verzichten, während die Allgemeinheit nicht den durch den Gewerbetreibenden erst ermöglichten schwedischen Aufenthalt tragen muss. Ach, wie tragisch und unsinnig, geht das Wohl des Einzelnen doch über das der Mehrheit!

Dieser am :

Das kommt auf den "geringen Teil" der Rendite an.
Dem LEH wird mW eine Umsatzrendite von 2-3% zugeschrieben - wenn das so stimmt genügten also 3% Schwund, um den Händler in die roten Zahlen zu bringen.

"den durch den Gewerbetreibenden erst ermöglichten schwedischen Aufenthalt" ist eine verdammt sportliche Idee, nicht zuletzt, weil jeder Diebstahl vom ehrlichen Kunden bezahlt werden muss:
Anders, als beim Schwarzfahren, das das Verkehrsunternehmen nur minimal direkt belastet, ist gestohlene Ware 'weg', der Händler muss den Einkaufspreis (und wenigstens die Arbeitsszeit bis inkl. Verräumen in die Verkaufsfläche) abschreiben und entsprechend den kalkulatorischen Aufschlag erhöhen.

Grundsätzlich schützt das Strafrecht also alle Bürger, insb. aber die Rechtstreuen. Das sollte es 'uns' wirklich wert sein.


P.S. Ich hoffe sehr, Sie werden nie Opfer eines Verbrechens. Das schlechte Gewissen bzgl. der Kosten des durch Sie erst ermöglichten schwedischen Aufenthaltes des Täters wäre wohl eine grosse Last für Sie.

Anonym am :

Oh, ein Gewerbetreibender hat also freiwillig auf einen Teil seiner Rendite zu verzichten? Gilt das nur für Gewerbetreibende?
Die Rendite des Gewerbetreibenden ist ja sein Einkommen, so wie das Gehalt des Angestellten Einkommen ist. Sollte da nicht auch der Angestellte auf einen Teil seines Gehaltes verzichten müssen?
Und wo liegt da die Grenze? Sobald man jemanden mehr als 0,5% seines Einkommens klaut, ist dies strafbar?

Ho am :

Wer mithilfe einer bestimmten Zielgruppe Gewinn erzielen mag, darf sich nicht über deren Schattenseiten beklagen. Vater Staat ist nicht dazu da, einem Unternehmer auf Kosten aller Bürger den Weg der hundertprozentig ungetrübten Gewinne zu planieren.

Ich kann das Gejammere eh nicht nachvollziehen, solange der Björn nicht mal einen Securitymenschen bestellt. Sooo hohe Verluste scheint es also nicht zu geben.

Dieser am :

Hat EDEKA Harste nicht von 06:00 - 24:00 geöffnet?
Das wären 18h/Tag, 400h/Monat (ohne Samstage!)

Selbst als Angestellte zum Mindestlohn (9,35€/h) kosten 400h den Arbeitgeber bereits >4.500€ pro Monat.

So lange der Schaden durch Diebstahl also geringer als 4.500€ ist, ist es kalkulatorisch sinnvoll, auf Sicherheitspersonal zu verzichten.


Zielgruppe werden eher die redlichen, rechtstreuen Anwohner sein, aber es ist dem Unternehmer in DE untersagt, zu diskriminieren.
Das mag man bedauern oder gutheissen - er hat aber schlicht kaum die Wahl, welche Klientel er bedient.

Anonym am :

Sag mal, gehts noch? Hier wird Diebstahl schön geredet! Diebstahl ist und bleibt eine Straftat! Da kann man keine Unterscheidung machen, wen es trifft! Ansonsten wird demnächst Körperverletzung auch nicht mehr bestraft, wenn das Opfer in irgendwelchen Milieus unterwegs war, weil man da ja mit so etwas rechnen müsste?
Wo kann man sonst noch solche Unterscheidungen machen? Kauft man etwas über private Kleinanzeigen etc. ab, muss man ja damit rechnen, dass der andere nicht wahrheitsgemäße Angaben macht, also Pech gehabt?

Und Security ist lustig: wenn der Staat nicht einschreiten soll, wenn jemand im Supermarkt etwas klaut: was soll der Security-Mensch dann tun? Böse gucken? Weil: Dieb festhalten und Polizei rufen is ja nicht! Wenn man schon radikale Ansichten hat, sollte man bei seinen Forderungen wenigstens mal nachdenken und nicht so ne gequirlte Schei*e verzapfen, indem man sich selber widerspricht!

Wupme am :

Ganz ehrlich sowas von strunzdumm und borniert das ist unglaublich.

Natürlich ist der Staat dafür verantwortlich, er hat sich die Verantwortung selbst auferlegt im StGB. Vollidiot.

Mitleser am :

Nicht nur bei Ladendieben passiert wenig bis gar nichts, auch bei einem gewissen Youtuber lässt sich die Justiz sehr viel Zeit ;-)

Ho am :

Was ist denn das mit dem "unbedeutenden Schwarzfahren" für ein Blödsinn? Die Vorhaltung öffentlicher Verkehrsleistungen ist bedeutend kapital-/personalintensiver, einnahmenabhängiger und unterfinanzierter als jeder Supermarkt. Da geht es i.d.R. um keine bis zu einer sehr geringen, risikobehafteten Rendite. Und gerade da will die Autolobby noch mildere Konsequenzen durchsetzen.

Dieser am :

Zunächst: Sie missverstehen mich, Schwarzfahren ist nicht nur strafbares Erschleichen von Leistungen, sondern mMn auch asozial.

Unabhängig davon entsteht dem Verkehrsbetrieb ein minimaler Schaden dadurch, pro Schwarzfahrer ("SF") ~80kg mehr beschleunigen (Kraftstoffverbrauch) und abbremsen (Verschleiss) zu müssen.

Ein kalkulatorischer Schaden (analog der "Raubkopie") dadurch, dass der SF kein Ticket kauft (wäre er aber sonst überhaupt mitgefahren?).

Ein tatsächlich messbarer, bezifferbarer Schaden (aber erst) dann, wenn er wegen der SF mehr Kapazität zur Verfügung stellen muss.

Maik am :

Die alte kriminelle Leier, Leistungserschleichung herunterreden zu wollen, gähn! Im Gegenteil: Dieses Verhalten schadet der Gesellschaft deutlich mehr als der (in geringerem Maße, aber natürlich dennoch zu verurteilende) Diebstahl irgendwelcher Nahrungsmittel zulasten eines einzelnen Unternehmers ohne nennenswerten gemeinschaftlichen Wert.

Dieser am :

Der "nennenswerte gemeinschaftliche Wert" des Einzelhändlers vor Ort besteht vor Allem in der Versorgung der Anwohner.

Für Grünlinge: Das reduziert den Verkehr, entlastet die Umwelt
Für Soziale: Alte und Schwache haben eine fussläufig erreichbare Einkaufsmöglichkeit
Für Ästheten: Eine tote Stadt ist ebendies. Ladengeschäfte und der mit ihnen verbundene Besucherverkehr beleben, machen wohnlich.
Für Neidhammel: Eröffnen Sie doch selbst so eine Goldgrube! Herrn Harste fliegen während des täglichen Däumchendrehens die gebratenen Tauben nachgerade in den Mund - das können Sie auch!

Und gerne nochmals zum Mitmeisseln:
Ein gestohlenes Produkt zum EK von 3€ kostet den Händler 3,xy€.
Eine Schwarzfahrt kostet das Verkehrsunternehmen wenige Cent.
Beides ist, auch mit den Mitteln des Strafrechtes, zu unterbinden.

Wupme am :

Jeder der mit der Bahn mitfährt erhöht den Strombedarf durch.

A: Der Zug muss mehr Gewicht befördern
B: Im Sommer muss die Klima mehr arbeiten
C: Im Winter muss die Heizung mehr arbeiten wenn extra für ihn die Tür geöffnet wird

Er fabriziert außerdem Kosten durch. Abnutzung und Dreck.

Das ganze könnte man sogar in der Tat ausrechnen wenn man die Durchschnittlichen Kosten dafür kennt, ich hab nur keine Muße danach zu suchen ob diese von den Betrieben veröffentlich werden.

Dazu kommen übrigens weitere Kosten momentan durch die teilweise stattfinde Gratis Ausgabe von Mund-Nase-Schutz.

Es ist also in der Tat ein Schaden der existiert, und dann auf andere umgelegt wird.

Zahlen zu viele nicht, steigen die Ticketpreise. Zahlt keiner mehr etwas, machen sie den Laden dicht.

Leider haben wir keinen flächendeckende gratis ÖPNV der komplett von der Kommune getragen wird.
Die Unternehmen müssen, wenn auch die Kommunen die Eigentümer sind (teilweise über 10 Ecken hinweg) wirtschaftlich arbeiten.

Dieser am :

Sie wissen das noch nicht, aber Sie wollen keinen kostenlosen ÖPNV.
Dieser würde Heimstatt einer neuen Boheme und würde dadurch recht schnell recht unappetitlich - nicht nur olfaktorisch.

Einen Hinweis darauf mag bereits München geben, das nach nur 1 Jahr den kostenlosen Schwimmbadeintritt für U18 wieder abschaffte. Aus Gründen.

John Doe am :

So gesehen kostet auch jedes Auto was über eine Straße fährt den Staat (und sogar jeder Fußgänger der einen Gehweg nutzt).

Wupme am :

Manche wollens halt einfach nicht kapieren und schreiben dann irgendwelchen sinnlosen Quark daher.

Von daher ists für mich an der Stelle auch beendet.

Nicht der Andere am :

Die hier den lieben Straftäter unbelastet und den leidtragenden Selbstständigen und Arbeitgeber noch weiter belastet sehen möchten, ist das eigentlich eine Spackenversammlung oder ist das ein und derselbe Spack mit multiplen Scheinpersönlichkeiten.

Bei nächster Gelegenheit oder bei Beeinträchtigung der eigenen Geldbörse würden die/der natürlich mit selbiger Vehemenz das hiesige Strafrecht erweiternde Strafen fordern.

Jen Kebsen am :

Ein Supermarktbetreiber, der eine Gesichtsmaske als "Schnupftuch" bezeichnet, hat offensichtlich den Ernst der Lage nicht begriffen. Da sollte man doch genauer hinschauen, ob in diesem Laden die Regeln auch eingehalten werden.

Schade, aber ich gehe jetzt dort nicht mehr einkaufen.

Hendrik am :

Seine Meinung zur SARS-Cov-2/Covid-19, Masken und was damit zusammenhängt trägt er ja auch offen in diesem Post zur Schau.

QUOTE B. Harste:
(...) So geschehen vor ein paar Tagen, als er vom Gesetzgeber zwangsweise maskiert…

Er blickt es einfach nicht.
Hätte er .... würde er vermutlich auf Corona-Demos gehen und endlich zu seiner politischen Einstellung offen stehen.

Dass du nicht mehr in seinen Laden gehst - na ja, ich vermute einmal, du bist wie ich, nicht einmal Bremer und kaufst da sowieso nicht ein. ;-)

Nicht der Andere am :

Jaja, als ausgebildeter Querfrontler mit Quali darf man keinesfalls unerwähnt lassen, daß der aktuellste "Vorfall" immer gerade den Abbruch der wirtschaftlichen Beziehung zur Folge gehabt habe.

In anderen Foren und Kommentarspalten etablierter Medien käme dann noch eine Orgie an Like-Klicks hinzu, die die der unverschwörerischen um's zigfache übersteigt und eine gefühlte Mehrheit suggerieren soll.

Stefan G. am :

"Ein Supermarktbetreiber, der eine Gesichtsmaske als 'Schnupftuch' bezeichnet, hat offensichtlich den Ernst der Lage nicht begriffen."

Warum? Weil die Dinger auf einmal seit vier Wochen per höchstamtlichem Dekret nützlich sein sollen?

90% der Masken sind für den vorgesehenen Einsatzzweck bauartbedingt bzw. durch falsche Anwendung völlig ungeeignet und schaden durch den - eingebildeten - Nutzen mehr als sie - theoretisch und bei richtiger Anwendung - überhaupt nutzen können...

Aber hauptsache es gibt eine Vorschrift und der aufrechte Bürger hat etwas, was er befolgen *und* über das er sich bei Anderen aufregen kann...

Maik am :

Warum? Weil es schlicht und ergreifend unverschämt ist, zu pöbeln, obwohl gerade dieses Hilfsmittel überhaupt erst die Fortführung des Betriebes zulässt! Ein Öffnungsverbot ohne MNB-Pflicht wäre Herrn Harste sicherlich lieber. Dann wäre er - wie viele andere Branchen ohne diese Lobby - aber plötzlich kein C 19-Profiteur mehr.

Wupme am :

QUOTE:
90% der Masken sind für den vorgesehenen Einsatzzweck bauartbedingt bzw. durch falsche Anwendung völlig ungeeignet und schaden durch den - eingebildeten - Nutzen mehr als sie - theoretisch und bei richtiger Anwendung - überhaupt nutzen können...


Les nicht so viele Facebook Posts und schau weniger YouTube Videos.

Es geht bei den Masken darum andere zu schützen.
Dass dies funktioniert ist im medizinischen Bereich schon lange bekannt, und auch in einigen Asiatischen Ländern wo die Menschen den Anstand besitzen wenn sie erkältet sind oder gar eine Grippe haben einen Mund-Nase-Schutz zu tragen.

Die Gefahr die von der Maske selbst ausgeht ist im Vergleich zum Nutzen für die Allgemeinheit vernachlässigbar.

Stefan G.. am :

"Es geht bei den Masken darum andere zu schützen."

Bei einem löcherigen Schal oder einem umgenähten T-Shirt?
Klar...

Zumindest hier bei uns trägt kaum einer ein Läppchen, dass den Namen "Maske" verdient und wenn, dann hängt bei einem Drittel noch die Nase raus...

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