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Ostfriesenhölle

Wir haben ein ganzes Display mit dem neuen Buch "Ostfriesenhölle" von Klaus-Peter Wolf bekommen, das ab morgen verkauft werden darf. Früher hatten wir ab und zu mal "Grabbelpaletten" voller Taschenbücher, seit bestimmt schon zehn Jahren aber nicht mehr. Hoffentlich werde ich es nicht bereuen, mich dazu habe hinreißen lassen, diese Bücher zu bestellen. Wird aber schon klappen.

(Ein nennenswertes Risiko besteht jedenfalls nicht für mich, im schlimmsten Fall stehen sie einfach nur herum und blockieren den Platz bis zum Zeitpunkt der Rücksendung …)


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Kommentare

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eigentlichegal am :

Lokalen Buchhandlungen geht es eh zu gut.
Was die neben Amazon noch unbedingt brauchen: Dass man jetzt angesagt Romane gleich ab Erstverkaufstag beim Supermarkt um die Ecke bekommt.

Hendrik am :

Na ja, "einfache" Belletristik gab es schon immer in Supermärkten.

Wenn man sich einmal die "Schlagzahl" der Werke des Autors ansieht (ich gestehe ihn nicht gelesen zu haben, sondern gehe nur vor der Quantität aus), dann scheinen die Werke mehr "Fließbandware" zu sein, als hochwertige, preisverdächtige Literatur.

Vielleicht tue ich dem Autor Unrecht, aber was ich zusammengefasst in einer Schnellrecherche fand, sah nicht aus, als wären es literaturnobelpreisverdächtige Werke.

Josef am :

Die Buchhandlungen können nicht nur von den Nobelpreisträgen leben. Die brauchen auch die Umsätze von der Spiegel Bestseller Liste. Ob Björn diese Umsätze unbedingt braucht, weiß sich nicht. Wenn es irgendwo im Umkreis noch einen Buchhändler gibt, würde ich mir überlegen, ob ich das als EDEKA haben muss.

Theo am :

Lokale Buchhandlungen sprießen gefühlt in den letzten Jahren an jeder Ecke aus dem Boden - wenn die Inhaber alles richtig machen, scheint das schon zu funktionieren. Freundliche Beratung, schöne Atmosphäre, guter Service, passendes Zusatzsortiment, Lesungen, Konzerte, etc. Manche kooperieren auch mit großen Filialisten und kombinieren so Lokalkolorit mit Großbuchhandlung. Ich finde die Entwicklung nicht schlecht. (Konkurrenz belebt das Geschäft und so weiter.)

Ghostwriter am :

Inwiefern spielt der Wettbewerb in einem preisgebundenem Markt eine Rolle bei der Belebung des Geschäfts?

Besser wäre doch konstant hohe Nachfrage und Umsätze um in Ausstattung und Fachpersonal investieren zu können

Nicht der Andere am :

Wettbewerb = Kaufst du's bei mir oder kaufst du's woanders.

Plus Folgeumsätze, Kundenbindung, Pipapo.

Konzentration von Nachfrage und Umsatz ist aber gerade eben nicht ein Garant für Qualität und Beratung. Das wäre dann ja ein Schritt zum Monopol. Und das würde dann ja ausgerechnet Amazon zustehen, weil sie allein mit Büchern ein Vielfaches des Branchenriesen Thalia umsetzen.

Jo am :

Ich bestelle gerne zum Buchladen um die Ecke: Ich kann es zumeist am nächsten Tag abholen und bin nicht von Paketfahrern abhängig. Und kann mich was stöbern und etwas anderes dazu mitnehmen.

Natürlich hat nicht jeder diese Möglichkeit (wegen Wohnort, Arbeitsort, ...)

Micha am :

Ich kaufe im lokalen Buchhandel. Aber warum soll den ein Einzelhändler nicht auch Romane verkaufen dürfen. Alle älteren Menschen, die nicht gut zu Fuß sind werden es ihm danken. Ein Buchhandel ist für mich ein Fachhandel.
In der Auswahl im Supermarkt kann man nicht wirklich gut stöbern. Dafür gibt es dann den Fachhandel...
Finde das nun wirklich überhaupt nicht verwerflich, dass hier auch Bücher verkauft werden...

Christian_08 am :

Anscheinend gibt es nur noch Krimis. Polizei jagt Gangster. Suuuuuper spannend!
Krimis überall. Überall Morde. Kein Wunder, dass die Menschen denken, Gewalttaten hätten deutlich zugenommen.
Und dann diese Regionalkrimis. Da kann jeder ein Erfolgsautor werden. Ein Mord, ein Kommissar und viel Regionalkolorit. Mehr braucht es nicht zum Erfolgsbuch.

Mitleser am :

Und? Hat es sich gelohnt?

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