18 Uhr. Findorff. Ende.
18 Uhr. Das war es. Nach knapp 14 Jahren.
Wir haben zum letzten Mal den Schlüssel hinter dem letzten Kunden umgedreht.
Damit ist unser kleiner Markt in der Münchener Straße Geschichte, zumindest für die Kunden. Ab jetzt haben wir sechs Wochen Zeit, alles auf- und auszuräumen, das Ladenlokal gemäß Mietvertrag wieder herzurichten und dann wieder an die Vermieter zu übergeben.
Es fühlt sich komisch an. Nicht so wie in Achim damals, als ich nach nicht einmal einem Jahr nur noch froh war, raus zu sein. Hier stecken 14 Jahre Arbeit und Herzblut drin, vor allem auch von der Kollegin vor Ort. 14 Jahre sind ein knappes Drittel meines ganzen Lebens, also schon eine beachtliche Zeitspanne. Das bedeutet schon viel und hat natürlich auch geprägt. Findorff kippen wir nicht einfach weg und werden jeden weiteren Gedanken daran verdrängen. Romys "Baby" wird noch lange in unserer Erinnerung bleiben, so viel steht fest.
Wir haben zum letzten Mal den Schlüssel hinter dem letzten Kunden umgedreht.
Damit ist unser kleiner Markt in der Münchener Straße Geschichte, zumindest für die Kunden. Ab jetzt haben wir sechs Wochen Zeit, alles auf- und auszuräumen, das Ladenlokal gemäß Mietvertrag wieder herzurichten und dann wieder an die Vermieter zu übergeben.
Es fühlt sich komisch an. Nicht so wie in Achim damals, als ich nach nicht einmal einem Jahr nur noch froh war, raus zu sein. Hier stecken 14 Jahre Arbeit und Herzblut drin, vor allem auch von der Kollegin vor Ort. 14 Jahre sind ein knappes Drittel meines ganzen Lebens, also schon eine beachtliche Zeitspanne. Das bedeutet schon viel und hat natürlich auch geprägt. Findorff kippen wir nicht einfach weg und werden jeden weiteren Gedanken daran verdrängen. Romys "Baby" wird noch lange in unserer Erinnerung bleiben, so viel steht fest.
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Comments
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Caruso1985 on :
John Donnsen on :
Tobi on :
SPages on :
Jule on :
Michael Meier on :
TOMRA on :
Wie läuft die Party?
Sind Polizei und/oder Aluthüte schon da?
Weserkurier oder buten un binnen?
Marcel on :
Aber jedes Ende ist auch ein neuer Anfang.
Wer weiß, vielleicht ergibt sich für dich ja auch einmal ein größerer Laden, in einem besseren Stadtteil, oder Ort, an dem nicht Kunden hochwertige Produkte einkaufen und nicht stehlen. Kunden, die zu schätzen wissen, wenn ein Geschäft noch inhabergeführt wird und vor allem der Inhaber auch vor Ort ist. - Bis dahin hast du dann noch die Gastfeldstaße.
Was mich überrascht, du bist 42? Ich hätte gedacht, du bist knapp Ü50, wie mein Opa. Sorry, du wirkst halt so.
Tobi on :
John West on :
John Doe on :
Mitleser on :
John Doe on :
Sonst wird doch selbstdarstellerisch hier alles geschrieben, selbst das eigene Versagen und der Untergang.
Kann man nur hoffen zur Eröffnung vom Wettbüro, Dönerladen oder Bar kommen mehr Leute oder wird’s ein muslimischer Gebetsraum.
Paterfelis on :
SPages on :
Deshalb Björn: "Kopf hoch und immer dran denken, Probleme sind zum lösen da."
Michael Meier on :
Eine Schließung wird ja auch manchmal initiierte um langjährige Mitarbeiter loszuwerden.
Wie auch immer... Der Laden ist Geschichte, was ich persönlich schade finde. Hoffen wir das er es schafft, wenigstens in der Neustadt weiter die Fahne hoch zu halten
Row Mee on :
Michael Meier on :
Roland on :
War doch erst gerade Eröffnung:
https://www.shopblogger.de/blog/archives/3883-1-Tag-SPAR-Findorff-Der-Abend-vor-der-Eroeffnung.html
ship on :