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Panik in Findorff

Vor ein paar Tagen hat uns im Markt in der Münchener Straße fast der Schlag getroffen. Bei einem Artikel aus dem Spirituosenregal hatten wir in den vergangenen ca 1,5 Jahren immense Wareneinkäufe, insgesamt 258 Flaschen, jedoch sind davon augenscheinlich nur 16 Flaschen verkauft worden. ("Umsatz Scanning")

Irgendwie konnten wir uns nicht vorstellen, dass die einfach so verschwunden sind. Eventuell waren da unterschiedliche Artikelnummern gepflegt oder es würde eine andere plausible Erklärung dafür geben. Aber geklaut? Hmm …

Es stellte sich schließlich heraus, dass die Flaschen tatsächlich verkauft worden sind, jedoch zum Sonderpreis über die Warengruppe für eine Kneipe in der Nachbarschaft. Puuhh … :-)


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Comments

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Theo on :

Können die Mitarbeiter da keine Preisänderung vornehmen, damit die Flaschen richtig ausgebucht werden?

Flox on :

Ich vermute mal nein. Zum einen wird man kaum den Mitarbeitern die Möglichkeit geben in der Warenwirtschaft mal eben die Preise zu ändern, und fast noch wichitger. Die Änderung würde wenn zentral für alle Kassen gelten, also auch für "Otto-Normal-Kunde" der zufällig an der zweiten Kasse den gleichen Artikel kauft.

Theo on :

Ich meinte ja auch eine Preisänderung an der Kasse, wie es üblich ist. Auf Warengruppe tippen ist immer die schlechteste Lösung, weil dann zum einen die Bestände nicht mehr stimmen und zum anderen keine Spanne ermittelt werden kann. Außerdem kann man so schlecht nachvollziehen, was geklaut wurde und was günstiger verkauft wurde.

Theo on :

P.S.: Björn, wolltest Du uns und der Kneipe tatsächlich Deinen EK offenbaren? ;-)

GelberBuntstift on :

Wir kennen ja den Sonderpreis für die Kneipe nicht. Beim Verkauf zum Normalpreis ist die Spanne zwar außerordentlich gut, aber was verdient Björn noch bei der Kneipe? Vielleicht ist der Kneipier auch jemand, der jetzt gar nicht mehr auf die Idee kommt nach mehr Rabatt zu fragen, wo er den EK kennt. Oder er kennt ihn sogar schon. Wenn man fair miteinander umgeht, kann sowas auch sein, denn auch Kaufleute leben schon mal nach dem Motto "Leben und leben lassen".

Supporthotline on :

Sehr ungewöhnlich, dass ne "Kneipe" im "Supermarkt" einkauft.

Antje Faber on :

Stimmt, Kneipen werden in der Regel vom Getränkelieferanten beliefert. Wenn der aber z.B. eine Sorte/Marke nicht oder zu schlechten Konditionen hat, kanns halt sein, dass der Supermarkt um die Ecke herhalten muss.

Nicht der Andere on :

Gar nicht ungewöhnlich, soweit sie eben nicht vertraglich zum Bezug durch bestimmte Lieferanten gewzungen ist. Und der Einkauf im sogenannten "Großhandel", sprich Metro/Selgros/Fegro ist ja eben nicht gerade günstiger als im Supermarkt.

Oliver on :

eine hiesige Disco bezieht auch 2-wöchentlich ihre "Jack"-Verschnitt über den danebenliegenden Discounter mit 4 Buchstaben, da werden schonmal Paletten der Ware über den Parkplatz zwischen beiden geschoben

Henry on :

Die Kneipe bietet ja extrem "hochwertigen" Fusel an, bestimmt zum "Sonderpreis".

Charly on :

Gastronomie fußt auf Illusionen und nicht realem Wert.

wupme on :

Was für ein Schwachsinn...

Nicht der Andere on :

Und unterscheidet sich doch trotzdem überhaupt nicht vom Handel mit anderen Waren und Anbieten von anderen Dienstleistungen:

Anbieter und Kunde sind sich hinsichtlich Ware, Leistung und Preis einig genug, daß das Geschäft zustande kommt. Der Anbieter muss damit seine Existenz erwirtschaften und der Kunde darf damit sein Budget nicht überschreiten, damit es sich halten kann.

Nicht mehr, nicht weniger, aber prinzipiell überall dasselbe.

Chris_aus_B on :

Verkaufen sich die (über)großen Thunfischdosen auch immer noch?

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