Faire Woche 2018: Nicht bei uns!

Ich wollte gerade zustimmen, als mir der Gedanke kam, dass der Aktionszeitraum wohl mit unseren Umbaumaßnahmen kollidieren könnte. Das genaue Datum hatte ich in dem Moment zwar nicht im Kopf, aber auch in der Zeit unmittelbar vor oder nach der Schlacht mit neuen Regalen und Kühlmöbeln würde ich nicht die Ruhe haben, so eine Aktion auch noch durchzuziehen.
Unsere diesjährige Teilnahme spontan am Telefon abzusagen, war allerdings keine verkehrte Idee. Der Aktionszeitraum der zweiwöchigen "Woche" läuft vom 14. bis zum 28. September. Planmäßig wird der Hauptteil des großen Umbaus, also Lieferung und Aufbau der Ladenregale und Kühlanlagen in der 38. Kalenderwoche, also im Zeitraum vom 17. bis zum 21. September hier stattfinden. In der Woche ist der Laden ohnehin geschlossen und mit vor- und nachzuarbeitenden Aufgaben werden wir im September ganz andere Sorgen haben als die faire Woche.
(Ob wir was zum Freimarktsumzug Ende Oktober machen, weiß ich momentan auch noch nicht, das könnten wir aber relativ spontan entscheiden. Auf jeden Fall soll der komplette Umbau Ende Oktober fertig sein und entsprechend hektisch könnte es hier also auch noch in dem Zeitraum zugehen!)
Comments
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SB on :
Gibt es eigentlich irgendwelche (zuverlässige!*) Zahlen über die Wirkung der Teilnahme an solchen (politischen) Aktions-Wochen?
Goutiert das wenigstens ein ernsthafter Prozentsatz der Kundschaft, nehmen sie es billigend oder ablehnend in Kauf?
* nicht gerade Zahlen der Veranstalter oder ihnen naher 'Institute'
Hannes on :
Du wirst keine Statistik finden, in der steht "Wenn Sie eine Faire Woche machen, finden das 20% der Kunden gut, 12% schlecht und es macht 3% mehr Umsatz." Ich bezweifle, dass man sowas so genau irgendwie messbar untersuchen kann. Es spielt in den Gesamteindruck mit hinein, aber die einzelne Aktion wird sich so kaum niederschlagen.