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Mein Berichtsheft in Echtzeit (Teil 118)

Juhu, Action! Ich durfte draußen vor dem Markt auf einer Leiter herumturnen und draußen am Markt die Lichterkette aufhängen. Das war eine ziemlich langes Gummikabel mit ansteckbaren E27-Fassungen, dich ich als "System-" oder "Illuminations-Lichterkette" kenne. Das war leider auch die einzige Weihnachtsdekoration, die wir so Jahr für Jahr aufgehängt haben …



Preise für die Kassiererinnen holen und Gemüse für die Kunden auswiegen.
Gutschriften ausschreiben und den Kunden geben.
Ware annehmen (Brot, Non-Food, Haribo).
Am Dienstag Nachmittag habe ich die Getränkebestellung (einweg) für Donnerstag gemacht. Anschließend holte ich den Rolli mit den Margarine-Resten aus dem Kühlhaus und habe die Margarine gepackt. Leergut annehmen. Mittwoch Vormittag habe ich Tiefkühlkost gepackt und das Kühlhaus (Tiefkühlbox) sortiert.
Nachmittags habe ich dann draußen im Eingangsbereich die große Lichterkette aufgehängt.



Cognac (oder auch Kognac) [ist eine] gesetzlich international geschützte Bezeichnung eines französischen Qualitätsbranntweins, der ausschließlich aus Weinen der Umgebung der Stadt Cognac in Südwestfrankreich hergestellt wird. Das Destillat des zweiten Brandes lagert mindestens 36 Monate in mächtigen Fässern aus dem Holz alter Eichen. In diesen Fässern bekommt er neben seiner goldgelbe Farbe auch noch Milde und Aroma. Fertige Cognacs sind aus Branntweinsorten verschiedener Lagen gemischt und auf mindestens 40% Alkoholgehalt eingestellt. Keine Jahrgangsangabe. Berühmte Sorten sind: Martell (Abb.), Hennessy, Courvoisier, Remy-Martin, Otard-Dupuy, Salignac usw.

Mein Berichtsheft in Echtzeit (Teil 117)

Ich staune gerade über die Vorgehensweise mit den Tiefkühlrollis: Laut Tätigkeitsbericht habe ich die ins Kühlhaus gefahren. Damit kann nicht die kleine TK-Zelle im Lager gemeint gewesen sein, denn da passte kein Rolli rein. Ich erinnere mich nicht mehr, aber die können eigentlich nur temporär in unserem Käse-Kühlhaus zwischengelagert worden sein, um etwas Zeit beim Packen zu gewinnen. Die Ware wurde damals auf normalen und nicht speziell gedämmten Rollbehältern angeliefert, so dass einem ganz schnell die Zeit im Nacken saß …

Zum Fachbericht: Wir hatten damals Plakate / Deckenhänger im Markt hängen, auf dem eine Zeitlang die unterschiedlichsten Spirituosen beworben wurde. Nachdem diese nicht mehr benötigt wurden, habe ich die Bilder ausgeschnitten und damit diesen und die folgenden Fachberichte im Berichtsheft verziert. Die Abbildungen passten auf die Seiten, hatten aber etwas Übergröße, so dass sie in das Feld für den Filialstempel hineinragten. War mir egal, es sah gut aus so. :-)

Geschrieben am 28. Dezember. Ähm, hüstel, keine Ahnung, warum ich den so spät geschrieben hatte. Vielleicht war ich auf dem Kalender in die falsche Zeile gerutscht. :-P



Morgens haben wir das frische Obst und Gemüse gepackt. Dabei habe ich die Äpfel und Exoten gründlich nach faulen und schrumpeligen Früchten durchgesehen und diese aussortiert. Danach habe ich die Kartons und Kisten auf Paletten gestapelt und nach hinten gebracht. Aufdecken der Tiefkühltruhen.
Ware annehmen und ins Lager fahren, bzw. im Laden die Paletten verteilen. Das Leergut für Essmann habe ich ordentlich zusammengestellt und nach draußen gefahren. Am Nachmittag habe ich die Einweggetränke-Bestellung gemacht. Anschließend habe ich für den Rest des Tages eine Palette mit Margarine und Kondensmilch gepackt.
Leergut annehmen und Ausleeren der Ballenpresse.
Mittwoch die Tiefkühl-Rollis ins Kühlhaus bringen, den Empfang bestätigen und Tiefkühlkost packen.



Das Wort "Whisky" kommt vom gälischen Wort "uisce", was so viel wie "Wasser" bedeutet. Whisky, oder auch Whiskey, wie er in Amerika geschrieben wird, ist ein Getreidebranntwein mit mehr oder weniger hervortretendem rauchigem Geschmack, der vom Malz herrührt, welches über schwelendem Torffeuer getrocknet wurde. Sein Alkoholgehalt beträgt mindestens 43%. Er wird seit dem 15. Jh. in Irland und Schottland, später auch in den USA und Kanada hergestellt. Schottischer Whisky kommt meistens als "Blended Scotch Whisky" auf den deutschen Markt, d. h. er ist gemischt aus Malt- und Grain-Whisky-Sorten. Bourbon-(USA-)Whisky wird mit einem Anteil an Mais hergestellt und als Destillat in innen angekohlten Eichenfässern min. 3 Jahre gelagert. Die Sorten sind milder als Scotch Whisky.

Mein Berichtsheft in Echtzeit (Teil 116)

Ich gebe ja zu, dass ich gerade mit jeder Woche, in der ich hier meine wöchentlichen Tätigkeitsberichte abtippe, auf besondere Ereignisse hoffe – aber dieser Wunsch wird von Bericht zu Bericht nicht erfüllt. Abtippen muss ich sie leider tatsächlich. Die Google Texterkennung kommt mit meiner Handschrift irgendwie nicht so richtig zurecht. Wäre auch ein Wunder, ich bin froh, dass ich das selber einigermaßen entziffern kann …

Das ist hier die Version, die Google Lens aus dem Tätigkeitsbericht dieser Woche konstruiert hat. Es gibt nur wenige Wörter, die korrekt erkannt worden sind. :-)

Am Consty mer, Saheide die Tofrichstralen aufgedett und dis Aldedplatten nach hinten in loge gehoort. Anschliessend habe ich die poppe and Kistes von Comino- Paden weggrauent. Ausleses de Dallespres. Brat anne Ines und wegleichen (Harry, Warden und Licher). Tip-Brut und Brätelen paden. Void annehmen und ins lage fuhly. Am Nachmitty Suhe ich die betränkebestelly (eines) gemacht. Essmann - CeNails - Liefhury wegleider, annehen und paden. Anschliessend leere Writes, abammler und Morgens have it heims Comusepade, gehalten. Whe solo ich die Seite mitten Früchter / Excates geruct. Eis poden und nad MHD duschele,



Am Dienstag Morgen habe ich die Tiefkühltruhen aufgedeckt und die Abdeckplatten nach hinten ins Lager gebracht. Anschließend habe ich die Pappe und Kisten vom Gemüsepacken weggeräumt. Ausleeren der Ballenpresse.
Brot annehmen und vergleichen (Harry, Wendeln und Lieken). Tip-Brot und Brötchen packen.
Ware annehmen und ins Lager fahren. Am Nachmittag habe ich die Getränkebestellung (einweg) gemacht,.
Essmann-Getränke-Lieferung vergleichen, annehmen und packen. Anschließend leere Kisten absammeln und ins Leergutlager bringen,
Morgens habe ich beim Gemüsepacken geholfen. Dabei habe ich die Seite mit den Früchten / Exoten gepackt.
Eier packen und nach MHD durchsehen, Leergut annehmen.



Spirituosen

Die Bezeichnung Spirituosen leitet sich vom lateinischen Wort Spiritus (Atem, Geist) ab. Weingeist, Spirituosen, Sprit (als Kurzform von Spiritus) und Alkohol (Arabisch) sind in der Fachsprache gleichbedeutend. Spirituosen umfassen die alkoholischen Getränke Branntweine und Liköre.
Der Alkoholgehalt wird, wie beim Wein, nach Volumeneinheiten (% vol.) oder Graden (°) angegeben. Brenntweine sind nicht süß und enthalten min. 32 % vol., Liköre sind gesüßt und haben mindestens 20% vol. Alkohol.
Der Alkoholgehalt in Wein und Bier ist durch Gärung von Zucker entstanden und verhältnismäßig gering (3-14%). Um alkoholreichere Getränke zu gewinnen, ist immer ein Brennvorgang erforderlich. Bei dieser Destillation wird aus einer alkoholarmen Flüssigkeit, z. B. Wein, durch Erhitzen der Alkohol verdampft, aufgefangen, abgekühlt und dabei verdichtet. Man erhält ein Destillat, in dem der Alkohol angereichert ist: Es ist im Alkoholgehalt hochgradig. Weil aber hochprozentiger Alkohol nicht genießbar ist, verdünnt man ihn mit Wasser und erhält Trinkbrannwein, beim Zusatz von Zucker und Zusatzstoffen Likör.

Mein Berichtsheft in Echtzeit (Teil 115)

Die 115. Woche meiner Ausbildung war die letzte Woche im Oktober 1996, das ist nun also fast genau 27 Jahre (!) her. Und dennoch habe ich viele Dinge noch so genau vor Augen. Wo ist die Zeit nur hin?

Dass ich damals so viele profane Arbeiten verrichtet habe, hat meiner beruflichen Zukunft zum Glück nicht weiter geschadet. :-D

"Kräusen" wird übrigens inzwischen nicht nur noch von Haake Beck produziert. Gerade von den vielen in den letzten Jahren aufgekommenen konzernunabhängige Brauereien produzieren einige wieder Kräusen.



Am Morgen habe ich die Tiefkühltruhen aufgedeckt und Milch gepackt. Anschließend habe ich den Gemüse-Resterolli ins Kühlhaus gebracht. Die Kartons habe ich in der Presse vernichtet und die Kisten habe ich nach draußen gebracht, ausgeleert und auf einem Rollcontainer gestapelt.
Werbungsware aufbauen und die Gondelköpfe neu gestalten. Süßwaren nachpacken und die leeren Paletten hinters Haus bringen.
Ausleeren der Ballenpresse.



Die wichtigsten Biersorten II.

Berliner Weiße: Obergäriges, hefetrübes und lange gelagertes Bier. Der Geschmack der Berliner Weiße ist säuerlich. Dieser resultiert aus der Zugabe von Milchsäurebakterien während der Gärung. Meist wird die Weiße mit einem "Schuss" Himbeer- oder Waldmeistersirup genossen. Vor allem im Sommer ist "Berliner Weiße mit Schuss" ein guter Durstlöscher.

Kräusen: Der Schaum der sich nach der Zugabe der Hefe an der Oberfläche bildet, nennt man Kräusen. Kräusenbier ist ungefiltert – also hefetrüb. Es wird nur noch von der Bremer Brauerei Beck & Co als "Haake Beck Kräusen" gebraut.

Pilsener: Pilsener Bier ist nicht nur eine Biersorte, sondern vielmehr eine Brauart, die erstmals im Jahre 1842 unter maßgeblicher Beteiligung des bayrischen Braumeisters Josef Groll im böhmischen Pilsen gebraut wurde. Helles Malz, weiches Wasser, untergärige Hefe und sehr aromatischer Hopfen bilden die Zutaten. Heute ist das Pils das meistgebraute und -getrunkene Bier Deutschlanfs. Pils ist hell und goldfarben. Sehr selten findet man auch Pilsner dunkel, mit dunklem Malz gebraut.

Mein Berichtsheft in Echtzeit (Teil 114)

Ausbildungswoche 114, die Arbeit im Markt ist wie immer.

Ich staune aber jetzt rückblickend, wie oft ich im Leergutlager aufgeräumt habe. Unser Leergutlager war ein vielleicht 30qm großer Bereich im Lager mit einem Gang in der Mitte und zwei Palettenreihen an den Wänden, auf denen das Leergut nach Sorten getrennt untergebracht wurde. Sowas kann man auch ganz einfach im laufenden Betrieb ordentlich halten ohne dass es ständigen Aufräumaktionen bedarf. (In der Praxis sah es so aus, dass vor allem viele ältere Kolleginnen die angenommenen Flaschen oft einfach nur irgendwo hingelegt haben, ohne die Zuordnung zu den Kisten zu beachten …)

Im Fachbericht merkt man wieder im Vergleich mit heute, dass sich seitdem einiges geändert hat. Das Konzept "Diätbier" gibt es unter diesem Namen nicht mehr, da seit 2012 gemäß der Diätverordnung in Deutschland kein "Diätbier" mehr verkauft werden darf.
Ob es wohl ein "Münchner Dunkel" gibt, das wir über unseren Getränkegroßhandel bekommen können? Wir haben zwar dunkle Weizenbiere, aber das ist ja nicht vergleichbar.



Am Dienstag habe ich die Kisten und Pappen vom Gemüsepacken vernichtet. Anschließend habe ich in der Gemüseabteilung gewischt und die leeren Paletten nach hinten gebracht. Die Eier habe ich vor das Regal gestellt, damit die zuständige Kollegin sie packen konnte.
Leergut annehmen und im Leergutlager aufräumen.
Vormittags habe ich die Brotlieferungen von Wendeln und Harry angenommen und verglichen. IFCO-Kisten nach Farben (grün und gelb) sortiert auf einen Rolli stapeln.
Zentrallager- und Essmann-Getränke-Lieferungen annehmen und ins Lager fahren. Ware packen.



Die wichtigsten Biersorten I.

Alkoholarmes Bier: Wird häufig auch als "alkoholfrei" genannt, obwohl nicht alle "alkoholfreien" Marken auch wirklich solche sind. Die Restmenge an Alkohol darf 0,5% betragen. Der Alkohol wird nach dem Brauen künstlich entzogen.

Alt: Beim Alt bedeutet der Name nicht, dass das Bier alt oder gar besonders lange gelagert ist, sondern viel mehr, dass dieses Bier nach "alter" Brautradition hergestellt wird. Alt ist obergärig und dunkel. Es kann, je nach Rezept, hopfen-bitter bis malzig-süß sein.

Diätpils: Bei dieser besonderen Variante des Pilsner wird der Gärprozess so abgewandelt, dass die Kohlenhydrate möglichst vollständig vergären. Dieses Verfahren macht das Bier kalorienarm, jedoch sehr alkoholhaltig. Der "überhöhte" Alkoholgehalt wird meist wieder entzogen.

Export: Untergäriges Bier mit malzigem Geschmack. Weniger Hopfen-herb als Pilsener Biere. Es gibt Dortmunder Brauart und die Münchner Brauart, wobei letztere neben dem "Export hell" auch das dunkle Export kennt. Das dunkle Münchner ist die "Mutter" des Münchner Biers, auch wenn heute in München meist Helles gebraut wird.