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Leser, Trolle und die Negativität

Es existiert ein Phänomen, dass es hier im Blog im Grunde seit Anfang an gibt: Alle paar Tage taucht jemand auf, der unter einem Namen innerhalb kurzer Zeit zu im Grunde jedem Artikel auf der Startseite mindestens einen und dabei konsequent negativ konnotierten Kommentar verfasst.

Ich weiß nicht, wer dahinter steckt und ich kenne die Beweggründe nicht. Ich bin auch nicht sicher, ob ich es als das klassische "Trollen" bezeichnen würde. Ich fühle mich jedenfalls nicht provoziert und rege mich darüber auch nicht auf, es sind Leute, die ich nicht kenne, die mich nicht kennen und die mir wirklich schlichtweg egal sind.

Nichtsdestotrotz nehme ich diese Kommentare natürlich zur Kenntnis und entsprechend mache ich mir darüber Gedanken, woraus ja nun auch dieser Beitrag hier entstanden ist. Wenngleich ich auch immer ganz kurz darüber nachdenke – denn produktiv sind diese Bemerkungen für gewöhnlich nicht, viel mitzunehmen gibt es da für mich nicht.

Bitte kommentiert und kritisiert (gerne auch konstruktiv!) mich und meine Arbeit, bis der Server voll ist – aber was veranlasst jemanden dazu, hier mehr oder weniger regelmäßig mitzulesen und dann aber tatsächlich zu jedem Beitrag einmal einen Ätzkommentar abzusondern? Da wäre mir doch meine eigene Lebenszeit zu schade.

Vor ein paar Tagen schrieb jemand dazu:

Und dass er hier mit liest, sagt ja auch nicht aus, dass er mitliest weil er den Laden top modern findet. Es sind halt die Abläufe, Kuriositäten, Probleme und der Blick hinter die Kullissen, die den Blog (für mich) interessant machen.
Und ich würde solche Kritik nicht als Getrolle sehen, sondern als super Möglichkeit ungefilterte Meinung zu erhalten.
Das ist es ja gerade. Es ist eben oftmals keine Kritik, aus der eine wie auch immer tendierende Wertung abzuleiten ist. Es ist in Worten hingerotzte schlechte Laune. Die zumindest in meinem Verständnis nicht mit dem Interesse an dem Blick über meine Schulter und hinter die Kulissen zusammenpasst.

Aber sollen sie doch. Wenn ich damit ein Problem hätte, würde ich über meine Erlebnisse und Gedanken nicht öffentlich schreiben und auch unzensierte Kommentare zulassen. :-)

Postkarte aus Usedom

Etwas verspätet, aber Vielen Dank an Blogleser Martin für diese Postkarte, die er letztes Jahr aus seinem Sommerurlaub geschickt hatte. Die trudelte hier unmittelbar in den Umbauvorbereitungen ein und wie vieles ist auch diese Verbloggung dann liegengeblieben.

(Aber nur aufgeschoben, nicht aufgehoben. Ich habe noch sehr viele Beiträge, die gerne erledigt werden möchten. Einen nach dem anderen werde ich sie abarbeiten … Damit ist dann hoffentlich auch die besorgte Anfrage auf der Karte erledigt (@Martin). Es kommt alles noch dran.)




Blogeintrag von vor dem Blog (33)

Am 17. November 2004 gab es hier bei uns im Markt in der Neustadt

den ersten Auftritt von Alfons

als Auftakt einer Reihe weiterer Veranstaltungen mit ihm.