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Piep

Irgendwie ist die Software vom Leergutautomaten gerade etwas durcheinandergeraten. Jede Minute gibt die Maschine den typischen kurzen Warnton von sich, der auch zu hören ist, wenn ein Kunde die Flaschen zu schnell oder falsche Flaschen in das Gerät einlegt.

Piep.

Der Ton ist eigentlich gar nicht so sonderlich laut. Nur eben auf einer sehr gut hörbaren Frequenz und so kann man ihn fast durch den ganzen Laden hören, wenn nicht gerade ein Kunde einen Einkaufswagen neben einem langschiebt.

Piep.

Ich könnte natürlich kurz die Tür öffnen, den Hauptschalter betätigen und den Leergutautomaten neu starten. Ich denke, dass das Problem dann behoben sein sollte. Aber Mensch ist ja faul.

Piep.

Also lieber jede Minute kurz zusammenzucken und schon in Richtung Lager bewegen, dann überlegen und feststellen, dass es vermutlich nur wieder ein Fehlalarm war.

Piep.

Naja, vielleicht motiviere ich mich nachher mal. :-)

Mit DM bezahlen

Seit letzter Woche habe ich ein Plakat am Fenster hängen, in dem darauf aufmerksam gemacht wird, dass man bei mir seine DM-Bestände loswerden kann, wenn auch "nur" im vereinfachten Wechselkurs 1:2. Das wird niemanden umbringen, aber es erleichtert die Arbeit an der Kasse deutlich.

Okay – würde die Arbeit erleichtern, wenn hier überhaupt mal jemand noch D-Mark-Bestände anschleppen würde. Das ist bislang nämlich nicht der Fall.

Warum ich das überhaupt mache? Ganz ehrlich? Ich glaube jedenfalls nicht, dass ich dadurch auch nur eine müde Mark (naja, vielleicht ja schon) einen müden Euro mehr Umsatz habe.

Aber irgendwie hatte ich Lust, das mal auszuprobieren. Wieviel altes Geld haben die Leute noch zu Hause liegen und sind sie bereit, sich davon zu trennen? Ich selber habe bestimmt auch noch rund 50-100DM in Form von Münzen. Zu Hause liegt eine Spardose voller Münzen mit "Bank Deutscher Länder"-Prägung, die ich vor 20 Jahren mal eine Zeitlang sehr intensiv gesammelt habe. Und hier im Laden hat sich seit dem ersten April 2002 auch mittlerweile eine Spardose mit Pfennig- und Markstücken angesammelt, die den Weg in meine Kassen gefunden haben.

Die Aktion soll ja nicht zeitlich begrenzt sein und so bin ich ernsthaft gespannt, wieviel alte Währung noch zusammenkommen wird.

Gewerbedatensammlung

Werbefax einer Online-Gewerbedatensammlung. Ich soll doch bitte die Daten "nochmals auf Ihre Richtigkeit kontrollieren" (sic!) und das ganze mit meiner Unterschrift bestätigen.

Mit der Unterschrift, mit der man gleich den in kleiner Schrift gedruckten Teil akzeptiert, in dem erklärt wird, dass die Eintragung in diesem (im Übrigen vollkommen nutzlosen) Verzeichnis kostenpflichtig ist. Die "umseitigen AGB" sind auf dem Fax natürlich ebenfalls nicht zu finden.

Wer den Text nicht richtig liest, wird glücklicherweise lediglich mit einem Betrag in Höhe von deutlich unter 100 Euro belangt. Das ist wenigstens notfalls noch zu verschmerzen.

Einkaufswageneinsammelaktion

Da steht er ja, der Ausreißer:



Gotcha! Manchmal ist es eben doch von Vorteil, dass ich (fast) nur kleine Einkaufswagen bei mir im Laden im Einsatz habe. Die kann man zur Not mal eben schnell ins Auto werfen. :-)


Einkaufswagen-Tipp

Eigentlich wollte ich ja erstmal über mehrere Ereignisse aus der vergangenen Woche berichten. Aber zum einen habe ich heute Morgen mein Handy zu Hause vergessen, so dass das Foto von gestern noch warten muss und zum anderen fehlt mir momentan noch die Ruhe, um ausführlich zu beschreiben, warum ich am Samstag gleich drei mal die Polizei angerufen habe.

Also erstmal zu aktuelleren Ereignissen: Gerade eben hat mich ein gerade erst nach Bremen gezogener (und vielleicht ja neuer Kunde von mir) Blogleser angerufen und mir erklärt, wo er gestern Abend einen Einkaufswagen gefunden hat. Der Beschreibung nach ist der Wagen ziemlich genau einen Kilometer von hier entfernt. Luftlinie. Aufgrund der für diese Stadt typischen Baustellen- und Einbahnstraßen-Situation muss ich dafür dennoch knapp 2,5km mit dem Auto fahren.

Ich werde da jetzt mal eben hinfahren. Noch ist es relativ ruhig hier im Laden und die Chance muss genutzt werden.

(Optisch) demolierte Warensicherungsanlage

Hier im Laden geht ständig etwas kaputt. Durch den enormen Kundenfluss und die immense Warenlogistik ist auf dieser kleinen Fläche ständig Bewegung. Da bleibt der eine oder andere Rempler nicht aus. Damit lebe ich und meistens lässt mich sowas inzwischen auch relativ kalt.

Aber eben auch nur meistens und nicht immer. So, wie in diesem Fall. Auf dem Foto ist eine der Antennen meiner Warensicherungsanlage zu sehen. Die ganze Anlage ist ja noch nicht einmal komplett bezahlt - und dann sowas. Wie sieht denn das aus? Und – wie ist es überhaupt passiert? Da muss doch jemand mutwillig gegengeschlagen haben. Ach, Mist. Das ärgert mich jetzt. Hoffentlich gibt es den roten Deckel wenigstens noch als Ersatzteil, denn dieses System wird in der Form schon gar nicht mehr hergestellt.


Verstöpselt

Auch sowas gibt es:

Ich habe bei der Installation meines neuen Routers einfach sämtliche hinter dem PC liegenden Netzwerkstecker in meinen Switch gesteckt. Und mich danach gewundert, dass nichts mehr funktionierte.

Bei der Auswahl sämtlicher Stecker habe ich nämlich auch die beiden Enden eines kurzen, ungenutzen Kabels erwischt und das Gerät damit quasi kurzgeschlossen.

Aber darauf soll man erstmal kommen. :-O

Durchschaut

Meine Reaktion auf ein Angebot war folgende:
"Ich werde darüber nachdenken und mich ggf. wieder bei Ihnen melden."
Und gerade kam die Antwort des anbietenden Unternehmens:
"Schade, dass Sie derzeit kein Interesse haben. Kommen Sie doch bitte wieder auf uns zu, wenn sich das ändert.
Hah! Durchschaut.

Schallgedämmter Unicycle

Der Leergutautomat hat heute übrigens ein kleines technisches Update bekommen. Die komplette Einheit, mit der die Flaschen auf den Tisch gestellt werden, ist nun schallgedämmt.

Sehr angenehm, muss ich schon sagen. :-)

125.2

In dem Karton von heute Morgen befand sich gar nichts sehr Außergewöhnliches: Ein ordinärer Aktenvernichter. Allerdings hatte ich großen Wert darauf gelegt, dass ich mit dem Gerät länger als zehn Minuten arbeiten kann, ohne dass der Motor dem Hitzetod erliegt. Vor etlichen Jahren hatten wir mal so ein Billigteil für 20 Euro gekauft. Mehr als drei Blätter gleichzeitig konnte der nicht zerlegen und dann war es auch immer wieder interessant zu sehen, was zuerst eintritt: Abschaltung wegen Überhitzung oder Papierstau.

Diese Probleme sollten mit diesem Gerät der Marke meines Vertrauens nicht auftreten. Der 125.2 ist eher sogar eine Nummer zu groß geraten. Aber langsam muss ich hier einfach mal damit anfangen, viele alte Personalunterlagen zu entsorgen. (Für die Neugierigen: Es ist die Ausführung mit 3,9x30mm Partikelschnitt.)


Großer Karton

Der Fahrer einer Spedition hat eben eine Europalette hier abgeliefert, auf der ein größerer Karton stand. Oha, mit so einem riesigen Paket hatte ich nun gar nicht gerechnet, als ich das Ding bestellt habe. Auspacken werde ich's aber später. ;-)