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Lukrativ

Lotto- und Wettanbieter FLUXX beschreibt sich im Firmenprofil auf der Website folgendermaßen:
FLUXX - THE GAMING COMPANY

Die FLUXX AG ist Deutschlands führender Spezialist im lukrativen Glücksspielmarkt.
"Im lukrativen Glücksspielmarkt" übersetze ich mit "Glücksspiele lohnen sich für Sie schon deshalb nicht, weil wir uns daran dumm und dusselig verdienen.

Das ist zwar keine neue Erkenenntnis, aber es ist interessant, diese Aussage mal vom Anbieter selber zu lesen. :-)

Zwangsentzug

Ab dem 1. September dürfen Zigaretten / Tabakwaren nur noch an volljährige Personen abgegeben werden.

Mir tun jetzt schon die vielen nikotinabhängigen Jugendlichen im Alter von 16-18 Jahren Leid. Da ist dann wohl Zwangsentzug angesagt. Naja, falls sich nicht Bekannte und Verwandte finden lassen, die die Fluppen für sie besorgen.

"Slip-N-Fall"-Scam

Die arme Kundin ist auf Olivenöl ausgerutscht und hat sich dabei sehr schmerzhafte Verletzungen zugezogen. Da der Fußboden des Marktes nicht ausreichend gesäubert war, ist das Geschäft für den Unfall verantwortlich. Die Frau wird also mit ihrer Klage auf Schmerzensgeld durchaus erfolg haben.

Oder vielleicht doch nicht?

Wohl dem, der eine Videoüberwachung mit Aufzeichnung hat.

Dank an Blogleser Andreas für den Hinweis.

Gefährliches Drehkreuz

Mal was zu Ablenkung für dich.

In Niedersachen hat sich ein kleiner Junge beim Spielen in einem
Drehkreuz verfangen - und konnte nur mit viel Aufwand wieder befreit
werden.


http://www.sueddeutsche.de/panorama/artikel/9/124825/
Ich hatte hier im Markt in der Gastfelstraße in den ersten Jahren auch noch ein Drehkreuz im Eingangsbereich stehen. Das war noch ein Relikt aus der Zeit, die Tengelmann in diesen Räumen verbracht hat.
Es ist zwar nie zu derartigen Situationen, wie der im verlinkten Bericht, gekommen, aber trotzdem war das olle Drehkreuz sehr störend. Seit einigen Jahren bewacht daher eine automatische Schranke brav den Eingangsbereich.

Dank an Blogleser Heiko für den Hinweis.

CanBack annehmen und auf andere abschieben

Vor gut einem Jahr tauchte hier im Laden eine "CanBack"-Dose auf. Das war bislang die einzige Dose dieser Art, das System und die Firma dahinter gerieten etwas in Vergessenheit.

Nun hat mich (u.a. über Dritte) ein Schreiben erreicht, in dem vor Testkäufen der Firma gewarnt wird:Bundesweit befinden sich Testkäufer der Fa. Übermorgen Trendprodukte Vertriebsgesellschaft mbH im Einsatz, um die korrekte Rücknahme von bepfandeten Einweggebinden zu prüfen.

Hierbei wird versucht eine Red Bull Dose ohne DPG-Aufdruck (sondern Canback-Aufkleber) an den Handel zurückzugeben.
Wird die Auszahlung des Pfandbetrages verweigert erhält der betroffene Markt teure Post vom Rechtsanwalt, in der der Betreiber aufgefordert wird 1.000 Strafe zu zahlen. Weitere hohe Strafen werden bei Wiederholung angedroht.

Leider befindet sich die Firma Übermorgen im Recht, da der Handel durch die Verpackungsverordnung gezwungen ist, für jedes bepfandete Einweggebinde auch das Pfand auszuzahlen.
Der Wettbewerb hat bereits einen Prozess gegen die Fa. Übermorgen verloren.Da zwar mit der neuen Pfandverordnung viel reglementiert, aber der Einzelhandel dabei komplett vergessen wurde, kann ich allen betroffenen Einzelhändlern nur einen Tipp geben:

Alles annehmen, was nach pfandpflichtigen Einweggebinden aussieht und die Flaschen/Dosen, die nicht auf offiziellen Wege gecleart werden können, schlicht und einfach via Mehrwegkisten an den Getränkegroßhandel zurückführen.

"Weltniveau am Kühlregal"

Shoppen rund um die Uhr, selbst mitten in der Nacht: Seit einer Woche ist das im Berliner Stadtteil Wilmersdorf möglich. Die Gewerkschaften sind nicht begeistert - die Kunden dagegen schon.
Mit diesen Worten beginnt der Artikel bei Spiegel-Online, in dem es um Berlins ersten 24-Stunden-Supermarkt geht.

Bei Begriffen wie "Weltniveau" hätte man aber auch mal zwischendurch an die anderen Läden im Lande denken können. ;-)

Vielen Dank an alle, die mir den Hinweis auf den Artikel geschickt haben.

Weihnachtsplätzchen im August

Bitte nicht erschrecken. Noch ist es nicht so weit. Aber ich habe gerade den Hinweis auf eine Kurzgeschichte auf kurzgeschichten.de bekommen, in der endlich der wahre Grund erklärt wird, warum wir alle unter der Plage leiden müssen, die auf den schöngeredeten Namen "Herbstgebäck" hört.
Warum es schon im August Weihnachtsplätzchen und andere weihnachtliche Leckereien in den Läden zu kaufen gibt? Das ist eine lange Geschichte.
Ist es gar nicht. Ist nämlich eine Kurzgeschichte. :-)

Lieben Dank an Angie für den Hinweis.