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Stempel: Nicht an der Kasse...

Immer wieder fragen mich Leute nach einem Stempel. Gerade Vertreter drehen sich dann schon automatisch Richtung Kasse: "Den Stempel bekomme ich an der Kasse?"

Nein, bekommt er nicht. Ich finde es auch eine sehr seltsame Angwohnheit, daß in offenbar sehr vielen Geschäften die Dokumente-Druckerei für jeden relativ leicht zugänglich an der Kasse liegt. Abgesehen davon, daß ein neuer Stempel Geld kostet und "unkontrolliert" durchaus schnell verschwinden kann, hätte ich auch viel zu viele Bedenken, daß damit Schindluder getrieben wird.

Bei mir ist ein Stempel(abdruck) explizit im Büro zu bekommen und das ist auch gut so.

Trackbacks

Der Shopblogger am : Nicht wollen oder nicht können

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Eine Mitarbeiterin kam ins Büro: Kannst Du mal eben mit dem Stempel nach draußen kommen? Da braucht ein Kunde ein Autogramm fürs Arbeitsamt. Ich sah mich im Geiste schon vor der Frage: Stempel ich oder stempel ich nicht? Aber diesmal ging es im Laufe d

Kommentare

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marcc am :

So ein Firmenstempel ist für manche schon der Beweis für seriöse Gewerbetätigkeit. Nach dem Motto, wer sowas hat, der will nicht betrügen. ;-) Dass man die Dinger anfertigen lassen oder klauen kann bedenken die gar nicht.

h am :

Neulich wurde in meinem Beisein mal wieder die Gefahr beschworen, die davon ausgeht, wenn Blankogeschäftspapier in die falschen Hände gerät...

Da sitzen dann erwachsene Menschen und verfallen ernsthaft in Schauergeschichten. Ohne auch nur einen Hauch zu denken.

Ulrich am :

Ich weiß auch nicht, wieso alle so stempelgläubig sind. Ich habe seit Gründung des Büros 1984 keinen - und begründe es den ungläubig fragend guckenden Menschen immer mit dem einfachen Argument, dass ein Stempel keinerlei dokumentarischen Charakter hat - ich würde gerne alles unterschreiben, das gilt.
Beweis: Ich gehe gerne hier zum Stempelladen und lass mir einen Stempel Spar Laden B. Harste herstellen - da kennen die nix!

PS: Für wichtige und des Streits nicht würdige Stellen wie die EU oder das Arbeitsamt, das jetzt Agentur heißt, gibt es ene Datei "stempel.tif" :-)

Alix am :

Ob Stempel oder Unterschrift: mit aktueller Technik lässt sich alles fälschen. Mein Boss sollte 530 Briefchen unterschreiben, ich habe seine Unterschrift eingescannt und 530 mal gedruckt, in königsblauer Farbe. Der Aufwand war nicht riesig. Eine chemische Analyse würde allerdings ergeben, dass er nicht mit Pelikan-Tinte, aus einem Füllfederhalter, unterschrieben hat, sondern mit Tinte(n) des Druckerherstellers Canon. Wahrscheinlich könnten Experten auch noch feststellen, dass es sich bei dem Drucker um einen N2000 gehandelt haben muss.

h am :

Nicht welcher Druckerhersteller oder -typ sondern welcher Drucker.

http://www.boingboing.net/2004/11/22/color_laser_printers.html

Mirko am :

Drucker, die erkennen ob man Geld ausdruckt?

Vielleicht wäre es jetzt an der Zeit für eine ordentliche Quelle... ;-)

h am :

In Seriösität steht Boingboing der Wikipedia in nix nach ehy!

Anonym am :

Zur Not bastelt man sich einen Stempel mit der Kinderdruckerei, nimmt den Stempel von der Kinderpost :-) oder so ein Teil zum Selbersetzen.

martin am :

Ich hab mir für 10 Mark den Stempel zum selber setzen von Tchibo geholt, seitdem ist Ruhe. Das ist dann doch viel einfacher, als alle paar Monate so einer Verkäufertype zu erklären, daß es keine gesetzliche Verpflichtung gibt, einen Firmenstempel zu haben.

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