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Herr Spack

Auf ihren Abrechnungszettel hat eine meiner Mitarbeiterinnen den Namen eines Kunden aufgrund einer bevorstehenden Hauslieferung notieren müssen. Bei der Abrechnung staunte ich etwas über den notierten Namen: Ziemlich eindeutig stand "Spack" auf dem Zettel. So heißt doch niemand, aber wie böse muss die Mitarbeiterin auf diesen Kunden gewesen sein, statt des Namens nur "Spack", naja "Herr Spack", aufzuschreiben.

Das Rätsel hat auch eine Lösung: Der Kunde heißt "Ipach" und meine Mitarbeiterin hat eine sehr runde, geschwungene Handschrift. Das "I" war zweimal geschwungen und hätte problemlos als "S" durchgehen können. Das kleine "h" hatte ebenfalls eine zusätzliche Krümmung und sah aus wie ein kleines "k". Bei Schreibschrift sehen sich die beiden Buchstaben ja schon grundsätzlich sehr ähnlich.

Mich so zu irritieren… :-)

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Kommentare

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Jürgen am :

Kenne nur Spacko. Spack scheint norddeutscht für dünn, kraftlos, mager zu sein.

Oskar am :

Der laut Telefonbuch seltene Name Ipach (D: 116) scheint in Bremen schon eine seiner bescheidenen Hochburgen gefunden zu haben. Spack scheint's in Bremen zwar keinen geben, aber auf ein Viertel desdeutschlandweiten Bestandes von Ipach kommt Spack (D: 34) auch. Bei fünf Ipachs müsste also eigentlich dringend ein Spack nach Bremen ziehen. (-:=

P.S.: Mein eigener Name ist nur weniger verbreiteter als Spack und mir selbst war selbst Ipach bis dato vollkommen unbekannt. Da muss ich wohl von einem Müller adoptieren lassen...

Sam am :

Hier oben in Kiel gibts tatsächlich eine Person mit dem Namen Spack, in Hamburg gibts immerhin 6 mit Namen Ipach ;-)

The other one am :

Oha. Dazu sind die Standpunkte aber sehr kontrovers. Eine Recherche im WEB für eine eigene Meinungsbildung ist ratsam.

Oskar am :

SPAM! Hat hier nichts zu suchen! SPAM!

Youtubevideos betrachte ich sowieso nicht.

Aufforderungen dazu noch seltener als gar nicht.

Inhaltlich braucht man sich bloß mal schriftliche Artikel einigermaßen anerkannter Medien durchzulesen: Uralter Kram, keine Gefahrenquelle mehr, längst nicht mehr aktiv, nun ganz andere Probleme und die vermeintlichen Wohltäter haben horrenden Eigenverbrauch und miserable Weierleitungsquoten.

Wenn, dann müsste so ein Spam zumindest geschickt mit einem Thema des Blogs verwoben werden. Ansonsten: Weg damit!

Cliff am :

Die Spackeria jetzt auch in Bremen?

Aber, andere Geschichte. Ich wohne nahe einem katholischen Wallfahrtsort, und eine Metzgerei dort bot eine "Heilige Salami" an. Äh, waddema, Heilige Salami? -- Bei genauerem Hinschauen stellte ich dann fest, dass das "It." wie "Italienisch" heißen sollte, aber die Metzgereifachverkäuferin hatte das große Schreibschrift-I und das kleine t so schwungvoll ineinander geschnörkelt, dass das glatt wie "Hl." aussah.

Max am :

Ich hatte mal einen Kollegen aus Israel, der mit Nachnamen "Shpak" hieß…

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